Vorige Woche gab es diesen Artikel in der Tageszeitung zu lesen.
Ich musste erst mal genauer hinsehen ob da nicht der 1. April als Datum steht
Daran sieht man was für seltsame Gedanken bei so manchem aufkommen.
Wenn ich neben eine Eisenbahnstrecke ziehe muss ich mit Bahnverkehr rechnen und das dort kein Rad-, Fuß- oder Wanderweg am Grundstück vorbei führt war wohl ersichtlich.





Einen weitergehenden Kommentar verkneife ich mir allerdings lieber dazu.

Ich hoffe nur das der Stadtrat von Freital diese "Petition" abschmettert und der Verein weiter an der Streckenerweiterung bauen kann.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo zusammen,

es ist kein Grund zur Angst: Der Verein ist richtiges Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) mit allem drum und dran, die Strecke zugelassen und gewidmet. Damit können 37 Petitionen mit 80 Mio Unterschriften gemacht werden.
Es kann gebaut und gefahren werden, rund um die Uhr 24/7.

https://www.saechsische-semmeringbahn.de/strecke_eiu.php

Deswegen "lasse reden - es hat doch keinen Sinn, die Meisten haben ja nichts böses im Sinn..."

Grüße vom Bahnhof Vollrathsruhe

Hallo Gerd,

das ist wieder mal typisch für Deutschland!
Viele Leute wollen am liebsten einen Autobahnanschluss, aber keine Autobahn in ihrer Nähe. Bei Bahn und Bus ist es ähnlich, Bahnhof und Bushaltestelle vor der Tür, aber keine Eisenbahnlinie oder Straße in der Nähe! Kurzer Zugang zum Flugzeug, aber keine SLB in der Nähe! Es geht einigen eben zu gut, dann fangen diese an zu spinnen!

Viele Grüße
Wolfram

Das ist doch alles kein Problem
https://www.change.org/
Heutzutage muss man gegen oder für etwas sein. Dann gehört man zu den Guten.
In 5 min mit KI erstellt:
https://www.change.org/start-a-petition?...arted_flow=true
Unbenannt.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Moin,

man kann davon ausgehen, dass es sich bei den „bedrohten Tierarten“ primär um den Wolff handelt. Herr, wirf Hirn vom Himmel.

Grüße

Jörn

Moin,

Zitat

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Herr, wirf Hirn vom Himmel.

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Ob das hilft? Es würde von einigen nur mit Füßen getreten.

Hallo zusammen,
Wölfe gibts nach meinem Kenntnisstand dort nicht, es wird wohl um solche kleinen Lebewesen gehen die sich bei uns gern an alten Bahndämmen aufhalten



Aber ob die nicht längst schon abgehauen wären bei solchen Anwohnern...

Gruß Gerd aus Dresden

Hallole Gerd und Deine Edebande

diese kleine Tierchen haben im Raum Stuttgart für viel Wirbel gesorgt.
Mit viel Geld und Aufwand hat man diese dann umgesiedelt.


Grüßle Horst

Hi in die Runde,

wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr...

Vor allem ist die Begründung nachgerade hanebüchen! Das Krabbelzeugs erschreckt sich nicht vor Zügen, sondern vor den Wutbürgern, die alles "plattradeln" oder "-treten"! Meine Großmutter hatte "anno dunnemal" in den 60ern im Bahnhof Kulmbach ihren Schrebergarten! genau gegenüber dem Empfangsgebäude, bevor die Bahnsteige damals umgebaut wurden. Ich kann mich als "Vorschulzwerg" noch allzu gut daran erinnern, was es da alles zu sehen gab, sogar einen Feuersalamander sah ich damals das erste mal "live". Da fuhren in 5-10 m Entfernung aber noch schnaufende und stampfende Ungetüme vorbei...

Das generelle Problem sind aber nicht solche Vollpfosten, Querköpfe, sondern die Akzeptanz in den Medien und der Öffenlichkeit! Da gibt es dann "Boulevard-Magazine", sowohl in den Öffentlich-Rechtlichen, als auch im Unterschichtenfernsehen, die sich auf solche Meldungen und deren "Verursacher" stürzen, um ihre an sich sinnlose Sendezeit aufzufüllen! Auch der Redakteur dieses Lokalblattes muß sich fragen lassen, ob das Weglassen gesunden Menschenverstandes einstellungsrelevant war. Ich dürfte einen solchen Job nicht machen; entweder würde ich meinen Chef bei Vorlage fragen, ob er noch alle am Christbaum hat. Oder den Menschen, der da in der Redaktion aufschlägt, ein "schleich dich" mit auf den Weg geben... - was wohl heutzutage das Ende einer "Karriere" bedeuten dürfte *g*...

meint grüßend
Roland

Zitat von telefonbahner im Beitrag #7

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Wölfe gibts nach meinem Kenntnisstand dort nicht

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Zitat von Trainworld im Beitrag #9

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Vor allem ist die Begründung nachgerade hanebüchen! Das Krabbelzeugs erschreckt sich nicht vor Zügen, sondern vor den Wutbürgern, die alles "plattradeln" oder "-treten"!

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Hallo,

@rolfuwe hast Du die Petition nur entworfen oder auch bereits erstellt? Wenn nicht mach sie doch bitte fertig, dann können wir hier mit unserer Zustimmung aktiv werden. Es dürfte kein Problem sein, hier eine mittlere bist höhere 3-stellige Unterschriftenzahl zusammen zu bekommen.

EDIT: Grundsätzlich ist der Dreistigkeit unserer Zeitgenossen heutzutage oft keine Grenze mehr gesetzt.

- Man kauft ein Haus neben einem Eisenbahnmuseum und beschwert sich später über die Rauchentwicklung der Dampfloks
- An andererer Stelle wurden Bauplätze verkauft, neben der Autobahn. Die Käufer unterschrieben dabei, dass die Gemeinde dort keinen Lärmschutz anbringt und dass sie sich mit der Unterschrift einverstanden erklären. Klage eingereicht...
- Man stört genehmigte Veranstaltungen, bringt dabei Menschen in Gefahr. Hier passiert durch das auf die Strecke werfen eines Baumstammes bei einer Automobilsportveranstaltung

Also Petition zum Wiederaufbau der Gesamtstrecke bis Possendorf, Wiederinbetriebnahme der 98 001 und 98 7056, Nachbau der drei fehlenden Windbergwagen, Nachbau der C95 mit verkürztem Achsstand und Einbindung der Strecke in die DW - was habe ich vergessen...Ergänzungen gern. Wir können das dann gern auch im Bimmelbahnforum usw. teilen. Wetten wir überholen die "Dagegenpetition" spielend?

Zitat von Bahnbastler im Beitrag #12

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Hallo,
@rolfuwe hast Du die Petition nur entworfen oder auch bereits erstellt?

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Chat CPT 3,5 beantwortet sogar, was die Saxonia ist, wo sie gebaut wurde usw. Sehr amüsant...

Hallo Uwe, hi @all im Forum,

Zitat von rolfuwe im Beitrag #14

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Ich bin mir da nicht sicher, ob das Sinn macht.
Ich habe auch ein anderes Demokratieverständes. KI generierte Petitionen...

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Hallo allerseits,
ich denke mal, fast jeder von uns mag oder kennt die Windbergbahn. Wenn es solche Exoten in die Modellbahngroßserie schaffen, ist Prominenz schon fast garantiert. Die Rivarossi-98 war die erste Neulokomotive, die ich mir herangerudert habe und sie sollte eigentlich gar nicht mehr ausgeliefert werden. Das wäre ja ein Treppenwitz gewesen, wenn die Produktion genau in dem Augenblick beendet würde, in dem die Hauprinteressenten den Markt betreten können. Plötzlich hatte ich zwei Loks, was damals ganz schön teuer war und ich konnte einem anderen Modellbahnfreund eine Freude machen. Seit 22 Jahren wohne ich nun in der Nähe und beinahe hätten wir eine Bleibe in unmittelbarer Nähe gefunden.

Der Windbergverein hat es irgendwie geschafft, sich (k)einen Platz im Herzen der Anwohner zu erobern. Die große Bahn scheint sowieso kein Freund solcher Vereine zu sein und hat 2002 die Gunst des Hochwassers zu nutzen um mit dem ESTW die Anschlußweiche zu entsorgen. Damals lagen Gleisjoche in Gittersee vor auf der abgeräumten Trasse für einen eventuellen Wiederaufbau in Teilen. Plötzlich waren sie wieder weg und man sprach offiziell von Diebstahl. Am nächsten Bahnhof stehen Garagen auf der Trasse, die Besitzer waren sicher auch begeistert. Es können sicher keine heutigen Fahrzeuge da hochfahren. Die Erreichbarkeit ist praktisch nur mit dem PKW gegeben, in Dresden und Freital sieht man praktisch nur an den Bahnbrücken der Strecke einen Hinweis auf die Windbergbahn. Mit einigen Anliegern gibt es offenbar Probleme, der Wendehammer einer Anliegerstraße scheint in Privathand, jedenfalls verbietet ein Schild dort das Befahren. Als der Verein daraufhin (an seiner Grundstücksgrenze) einige Bahnschwellen an der Straßenkante augelegt hat, gefiel das den Anwohnern nicht und sie haben die Schwellenköpfe auf die Latten des neugebauten Jägerzaunnes gelegt. Eine lustige Extrareparatur für den Verein, die man sicher gerne erspart hätte. Ich hatte den Vorsitzenden mal angemailt und informiert, es kam aber leider keinerlei Reaktion. Meiner Ansicht nach muß die Führung eines Vereins mit jedem von der Obrigkeit und den umliegenden Firmen gut kramen können und möglichst auch privat gut klarkommen. Da könnten auch die Sponsoren mithelfen und übereifrige Vereinsvorsitzende mal liebevoll in den Schwitzkasten nehmen.
Pressestimmen berichteten in der Vergangenheit von einem Streit um die Namensrechte Windbergbahn oder sächsischer Semerring mit dem Verein in Sebnitz/Schandau, an dem wohl auch Juristen beteiligt waren. Sowas wäre eigentlich eher ein Thema für eine Runde mit Bier und Bratwurst, denn auch diese Geschichte ist interessant und sollte nicht vergessen werden. Auch vom Abriß einer Brücke zugunsten eines besseren Autobahnzubringers stand was in der Zeitung, das scheint aber hoffentlich vom Tisch zu sein. Ich könnte mir auch keine sinnvolle Trasse dafür vorstellen, ein Blick auf die Karte macht mich auch nicht schlauer. Aber um einen ungeliebten Verein platt zu machen, reicht es vielleicht.
Die Windbergbahn ist eine sehr schöne Strecke, sowohl die noch bestehende Bahntrasse als auch die Wanderwege in den Tälern und auf den Höhen nebst noch erkennbarer Relikte der Anschlüsse zu den Steinkohlegruben. Ich bin in den vergangenen Jahren oft viel herumgestrolcht, habe Veranstaltungen dort besucht und auch die Frau mit dahin gezerrt und manches nette Gespräch mit Vereinsmitgliedern geführt. Es lohnt sich, neben den anderen Attraktionen mit und ohne Bahn hier in der Gegend auch mal am Windberg vorbeizuschauen.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dann bisher nicht für eine Mitgliedschaft entschieden, sondern die letzten 30 Jahre wieder vor allem mit Arbeit vertrödelt, meist weitab von hier. So bin ich dann beim FAM gelandet. Hat einer unserer Mitleser eventuell eine Verbindung zum Windbergverein? Wäre ja interessant.
Oft war es so, dass eine Museumsbahn eine Bahnbaufirma oder ein Eisenbahnverkehrsunternehmen nach sich zog, das hilft dann sehr. Die PRESS ist da das beste Beispiel. Dort waren fast alle Vereinsgründer von weiter weg und kein einziger direkter Anlieger dabei, in den Gemeinden wurden die Freunde als Bekloppte verschrien. Heute sind die PRESS und der Verein ein Wirtschaftsfaktor. Klappt halt nicht immer so.

Hallo zusammen,
ob nun Windberg oder Weißeritztal, ob Schmalspur oder Regel- (Normal-)Spur ob Possendorf oder Kipsdorf.
Die kümmerliche Intelligenz bewegt ich da ja wenigstens in der Region.
Bei der Gebirgsbahn stimmt ja wenigstes noch der Anfangsbuchstabe W. Da ist es doch egal ob nun Wendelstein oder Windberg.
Wenn man diesen Bockmist liest dann wundert es einen doch nicht mehr wo so mancher mit oder trotz Navi landet.

Nur gut das es noch Landkarten gibt, da schlägt man sich nur mir den Vollpfosten herum die ständig Ortschaften zusammen würfeln und diese umbenennen, noch schlimmer die Chaoten die der irrigen Meinung sind das Straßennamen ständig geändert werden müssen.

Gruß Gerd aus Dresden

wir werden alle sterben ...

sorry für meinen kurzen und platten Einwurf.
KI ist sicher für vieles nützlich und hilfreich, leider wird es am Ende wohl nur gebraucht werden um die Dummen noch dümmer zu machen.
Die Wahrheit wird man nur noch für sich selbst heraus bekommen, allenfalls im kleinen Kreis Vertrauter.
Das ist enttäuschend, zum Glück sind wir schon in der Paralellwelt unserer Modellbahn gelandet, das macht es erträglicher.

dennoch, einen schönen Tag euch allen.
keep your sunny side up und laßt euer Hirn eingeschaltet.

grüsse klaus

Hallo zusammen,
überlässt man den Zeitpunkt aber künftig der KI ...

Zitat von sulka im Beitrag #20

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wir werden alle sterben ...

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Hallo Gerd,
o.k. dann nehme ich die dir zustehende Ration gerne noch mit.
Aber bei diesen Themen schùttele ich gerne mal den Kopf,
lasst uns doch Spaß haben an alten (realen Bahnen)
Ich denke da gerne an das Sauschwänzle Bähnle (bevor die Fledermäuse die Tunnel in Beschlag genommen haben) und viele andere.
Und bei den Diskussionen muss ich unweigerlich schon wieder an meine Oma denken,
die da immer sagte: ich bin dafür, das wir dagegen sind, oder nein, war es umgedreht....
Die Zeit vergeht und ich weiß es nicht mehr so genau.....
Trotzdem einen schönen 1. Mai
Rainer

Kann man eigentlich bei solchen Petitionen auch "dagegen" voten?

Zitat von Bahnbastler im Beitrag #12

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An anderer Stelle wurden Bauplätze verkauft, neben der Autobahn. Die Käufer unterschrieben dabei, dass die Gemeinde dort keinen Lärmschutz anbringt und dass sie sich mit der Unterschrift einverstanden erklären. Klage eingereicht..

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