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Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#1 von Eisenbahn-Manufaktur , 18.03.2024 14:12

Hallo Leute,

bekanntlich hat Märklin ca. 1938 oder 1939 seine Produktion von Blei auf Zink umgestellt, was die Anbauteile (Zylinder, Kamin...) bei den Dampfloks betrifft.

Mir ist es bisher immer ein wenig schwer gefallen, bei den Loks der Typen E und GR aus den meist schlechten Photos in Ebay zu erkennen, ob es sich um eine Lok mit angelöteten Bleizylindern oder um eine Lok mit angenieteten, pestgefährdeten Zinkdruckgußzylindern handelt.

Jetzt habe ich ein Detail entdeckt, welches die beiden Versionen eindeutig und gut erkennbar von einander unterscheidet:

Es ist der Knick im Windleitblech!



Links im Bild: die Version mit Zinkdruckgußzylindern, rechts im Bild: die Lok mit Bleizylindern.

Es ist deutlich zu erkennen, daß der Knick bei den späteren, zusammen mit der Zylindergruppe aus Zinkdruckguß angenieteten Windleitblechen deutlich weiter oben (oberhalb der Galeriestange) sitzt, während bei der Version mit angelöteten Bleizylindern und Windleitblechen der Knick weiter unten (unterhalb der Galeriestange) sitzt.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#2 von Wolf Kurt , 18.03.2024 14:33

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #1


Mir ist es bisher immer ein wenig schwer gefallen, aus den meist schlechten Photos in Ebay zu erkennen, ob es sich um eine Lok mit angelöteten Bleizylindern oder um eine Lok mit angenieteten, pestgefährdeten Zinkdruckgußzylindern handelt.




Das ist auf jeden Fall ein hilfreiches Erkennungszeichen.

Aber sollte die Frage Zinkpest bei einer Lokomotive aus dieser Zeit tatsächlich noch offen sein ?

Ist es bei dieser langen Zeit nicht einfach so, daß die Pest entweder schon längst da ist, oder niemals mehr kommt ?

Wolf


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#3 von ElwoodJayBlues , 18.03.2024 14:46

Zitat von Wolf Kurt im Beitrag #2


Ist es bei dieser langen Zeit nicht einfach so, daß die Pest entweder schon längst da ist, oder niemals mehr kommt ?

Wolf


Diesen Satz würde kein ernsthafter Spur 0 Sammler unterschreiben.


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#4 von Wolf Kurt , 19.03.2024 01:18

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #3
Zitat von Wolf Kurt im Beitrag #2


Ist es bei dieser langen Zeit nicht einfach so, daß die Pest entweder schon längst da ist, oder niemals mehr kommt ?

Wolf


Diesen Satz würde kein ernsthafter Spur 0 Sammler unterschreiben.


Schön, das zu wissen.
Deswegen war das auch eine Frage !

Ich bin nämlich weder Spur O Sammler noch habe ich weitergehende metallurgische Kenntnisse und wollte deshalb nur wissen, ob es tatsächlich sein kann, daß
eine Zinkpest sich erst nach vielen Jahrzehnten zeigt.

Wolf


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#5 von ElwoodJayBlues , 19.03.2024 08:25

Zitat von Wolf Kurt im Beitrag #4
... und wollte deshalb nur wissen, ob es tatsächlich sein kann, daß
eine Zinkpest sich erst nach vielen Jahrzehnten zeigt.

Wolf


Deswegen habe ich die Frage ja auch beantwortet.

Ja, das kann sein.


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#6 von Wolf Kurt , 19.03.2024 13:16

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #5
Zitat von Wolf Kurt im Beitrag #4
... und wollte deshalb nur wissen, ob es tatsächlich sein kann, daß
eine Zinkpest sich erst nach vielen Jahrzehnten zeigt.

Wolf


Ja, das kann sein.


Leider konnte ich dazu bisher trotz allen Suchens keine Quellen finden.
Sind Dir welche bekannt ?

Wolf


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#7 von ElwoodJayBlues , 19.03.2024 13:48

Meine Quellen dazu stehen in meiner Vitrine, bzw auf meiner Anlage.


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#8 von Wolf Kurt , 19.03.2024 14:03

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #7
Meine Quellen dazu stehen in meiner Vitrine, bzw auf meiner Anlage.


Das wird schon so sein, aber ich hatte auf etwas Nachlesbares und ausführlich Erforschtes und Erklärtes gehofft.

Aus einer oder wenigen persönlichen Erfahrungen läßt sich leider noch nichts Grundsätzliches ableiten und mich würde das Thema interessieren,
denn nach allem was mir bisher bekannt ist, dauert der gesamte Prozeß zwar teilweise sehr lange, aber es dauert nicht jahrzehntelang bis sich erste Anzeichen zeigen.

Vielleicht finde ich dazu ja irgendwann noch etwas Veröffentlichtes, aber vielleicht sollte man das dann künftig an anderer Stelle diskutieren, denn der Ausgangspunkt war ja der wirklich
hilfreiche Tip von @ Eisenbahn-Manufaktur.
Also sorry fürs Abschweifen..

Wolf


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#9 von ElwoodJayBlues , 19.03.2024 15:07

Hallo Klaus,

hab gerade nachgesehen, meine E mit ZDG Zylindern ist auch oberhalb der Galeriestangen geknickt.

Gruß,

Felix


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#10 von Eisenbahn-Manufaktur , 19.03.2024 15:47

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #9
Hallo Klaus,

hab gerade nachgesehen, meine E mit ZDG Zylindern ist auch oberhalb der Galeriestangen geknickt.

Gruß,

Felix


Ja, die Windleitbleche für die ZDG-Zylinder-Loks waren wohl nicht nur um die untere, zur Vernietung nötige Kante erweiterte, schon vorhandene Bleche, sondern völlige Neukonstruktionen.

Auch meine beiden großohrigen GR's, eine ZDG, die andere Blei, zeigen das.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#11 von ElwoodJayBlues , 19.03.2024 15:53

Ob das bei den kleineren Loks auch gilt?
Bis zur 880?


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#12 von Eisenbahn-Manufaktur , 19.03.2024 16:12

Hallo Felix,

Ich kann da nur eine Aussage zur R 900 bzw. R66/12900 sowie zur R 920 bzw. R66/12920 machen.

R900 bzw R 66/12900: Bei beiden Versionen, ZDG sowie Blei, sitzt der Knick im Windleitblech identisch knapp unterhalb der Galeriestange.

R920 bzw R 66/12920: Bei beiden Versionen, ZDG sowie Blei, sitzt der Knick im Windleitblech identisch knapp oberhalb der Galeriestange.

Fazit: zumindest bei den beiden genannten Loks gibt es keinen Unterschied im Knick, bezogen auf ZDG bzw. Blei.

Allerdings ist bei diesen Loks die Form der Zylinder unterschiedlich, bezogen auf ZDG und Blei. Daher ist die Erkennung, um welche Version es sich z.B. bei einem Ebay-Angebot mit schlechten Bildern handelt, einfacher.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#13 von Eugen & Karl , 19.03.2024 17:14

Zitat von Wolf Kurt im Beitrag #8

Das wird schon so sein, aber ich hatte auf etwas Nachlesbares und ausführlich Erforschtes und Erklärtes gehofft.


Hallo Wolf,

vergl.: Joachim Koll, Die Wahrheit über Druckguß, Koll´s Preiskatalog Märklin 00/H0 1993, Verlag Joachim Koll, Bad Homburg v.d.H 1992, S. 26 - 45

00/H0 und 0 kommen zur selben Zeit aus der selben Fabrik.

Die Maschinen von der R 700 bis zur F 800 (!) sollte man sich nicht im Winter per Post schicken lassen oder im Hochsommer direkt vom Flohmarkt in den kühlen Hobbykeller bringen.


Viele Grüße,

Bodo


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#14 von bulli66 , 19.03.2024 21:43

Hier ein Beispiel bei der R66/12920, wie es Klaus schon schrieb:





Beide Knicke kurz oberhalb der Galeriestange aber unterschiedliche Zylinder

Stephan


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#15 von bulli66 , 19.03.2024 21:53

Hier noch ein Blick auf R910 bzw. R66/12910:

Hier meine R66/12920 im Vergleich zu 3 verschiedenen 910er.
Beide 910 mit großen Windleichtblechen mit dem Knick kurz unter der Galeriestange und Zylindergruppe
Die 920er und die blaue 910 mit Einzelzylinder.





Interessant dabei, dass bei der schwarzen R99/12910 der Luftkessel sich schon völlig auflöste und mittlerweile ersetzt ist, sich jedoch an den Zylinder noch keinerlei Spuren erkennbar sind.

Stephan


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#16 von bulli66 , 20.03.2024 21:31

Hallo in die Runde,
ich habe mal bei meiner GR mit großen Windleitblechen nachgeschaut und muss feststellen, dass es wohl keine Regel ohne Ausnahme gibt:
Hier meine beiden GRs mit unterschiedlich großen Windleitblechen aber gleichen Zylindern.
Und der Knick sitzt deutlich über der Galeriestange.





Entweder ist es bei der GR anders und es gab Zwischenlösungen. Oder es gibt noch einen Unterschied zwischen 66er und 70er Baureihe.
Meine GR müsste aus der 3. Serie stammen mit gelötetem Windleitblechen, großen Führerhaus und Lampen aus Messingblech.
(vgl. hier: Märklin GR 66 (Zinkpest?) (3))

Eine 70er mit Schrottzylinder findet man hier, Knick auch oberhalb der Galeriestangen: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

Stephan


 
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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#17 von Eisenbahn-Manufaktur , 21.03.2024 09:29

Stephan,

In diesem Thread geht es ausschließlich um die Loks der E- und GR-Serie mit großen Ohren.

Und bei Deiner oben im Bild gezeigten Lok bin ich mir nicht sicher, ob da nicht nachträglich spätere Windleitbleche angelötet wurden, vielleicht, weil die ursprünglichen abgebrochen waren und abhanden gekommen sind.

Normalerweise sind die angelöteten großen Windleitbleche stumpf aufgelötet. Bei der Lötnaht Deiner GR sieht es aber so aus, als sei das Windleitblech an der Unterkante nach hinten abgewinkelt. Die Lötnaht ist nicht bündig, sondern bildet eine Rille. Schau doch mal von vorne zwischen Kessel und Windleitbleche. Wenn die Windleitbleche original an der Lok sitzen, darf kein schmaler Blechsteifen zu sehen sein.

Zitat von bulli66 im Beitrag #16
....................

Entweder ist es bei der GR anders und es gab Zwischenlösungen. Oder es gibt noch einen Unterschied zwischen 66er und 70er Baureihe.




E und GR basieren immer, mit Ausnahmen der wenigen typspezifischen Teile (z.B. Sanddom, Rahmen, Führerhausvorderwand), auf identischen Teilen. Und die Art der verwendeten Schaltung hat nun mal überhaupt nichts mit den verwendeten teilen des Aufbaus zu tun.


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#18 von bulli66 , 21.03.2024 12:39

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #17


In diesem Thread geht es ausschließlich um die Loks der E- und GR-Serie mit großen Ohren.




Hallo Klaus, das habe ich schon begriffen aber es geht ja auch um das Thema "welche Zylinder" im Zusammenspiel mit den großen Windleitblechen.
Da mir die Zusammenhänge am Anfang auch nicht klar waren, wie welche Zylinder aussehen und was das bedeutet, mein Hinweis auch mit den Loks mit den "falschen" Ohren.
Vielleicht findet es ein Neuling hilfreich. Nicht jeder hat Threads von vor 7 Jahren oder älter im Blick.
Ja und leider habe ich nur eine begrenzte Auswahl an Loks und nicht jeden Typ aus der Produktionskette.

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #17

Und bei Deiner oben im Bild gezeigten Lok bin ich mir nicht sicher, ob da nicht nachträglich spätere Windleitbleche angelötet wurden, vielleicht, weil die ursprünglichen abgebrochen waren und abhanden gekommen sind.



Danke für den Hinweis. Ja das ging mir auch schon durch den Kopf, ich hatte aber diesbzgl. noch nichts entdeckt. Ich werde heute Abend nochmals intensiv prüfen.

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #17

E und GR basieren immer, mit Ausnahmen der wenigen typspezifischen Teile (z.B. Sanddom, Rahmen, Führerhausvorderwand), auf identischen Teilen. Und die Art der verwendeten Schaltung hat nun mal überhaupt nichts mit den verwendeten teilen des Aufbaus zu tun.



Danke für die Klarstellung.

Stephan


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#19 von Eisenbahn-Manufaktur , 21.03.2024 16:46

Hallo Stephan, kann es sein, daß Deine großohrige GR bereits einmal "überarbeitet" wurde? Die Beschriftung auf der Führerhauswand läßt darauf schließen. Wenn ja, würde das vielleicht die Kombination von Bleizylindern mit den späten Windleitblechen erklären.


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#20 von bulli66 , 21.03.2024 19:48

Hallo Klaus,

ich bin mal wieder beeindruckt von Deinem geschultem Auge. Es ist genauso wie Du vermutest hast.
Die Windleitbleche sind nach hinten abgewinkelt. Das sind aber nur gut 1,5 mm, die übersieht man schnell, vor allem da es ja so düster hinter den Blechen ist.
Da ich die Lok günstig erworben habe tut das mir der Freude an der Lok keinen Abbruch. Hauptsache sie fährt.
Eigentlich wollte ich nur die Fahrgestelle tauschen, da ja das Fahrwerk meiner alten GR rumzickte.
Ich habe die Räder und Achsen getauscht und jetzt laufen beide gut. Da kann man ja dann auch beide behalten.

Stephan


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RE: Bleizylinder oder Zinkdruckgußzylinder, eine Hilfe zum Erkennen

#21 von Eisenbahn-Manufaktur , 22.03.2024 07:36

Zitat von bulli66 im Beitrag #20
................
Da ich die Lok günstig erworben habe tut das mir der Freude an der Lok keinen Abbruch. Hauptsache sie fährt.
.............
Stephan



Hallo Stephan, genau so sollte es sein!

Ich habe auch eine GR, die war ziemlich abgewirtschaftet... Und die Zylindergruppe befand sich, da aus Zink, bereits im finalen Stadium. Da habe ich neue Zylinder aus Blei angelötet, dabei auch gleich die Windleitbleche nach dem Kürzen der Umbiegung mit festgelötet, und das Ganze dann komplett neu lackiert.

Jetzt habe ich auch so eine "Zwitter-Lok", alles verlötet, aber die Form der Windleitbleche entspricht halt der letzten Version. Und an der Lok habe ich jede Menge Spaß.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

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