ich habe vor ein paar Monaten diese Lok gefunden, leider ohne jedes weitere Zubehör. Der Lack,.... naja nicht so toll, aber technisch läuft das kleine Maschinchen einwandfrei. Zu seinem Glück würden jetzt noch ein paar org. Schienen oder wenigstens der Tender fehlen. Also wer was hat oder weiß....
Schönes Teil, ich hab die Bahn leider noch nie in natura gesehen, aber ich glaube da könnte ich auch nicht dran vorbeilaufen! Lack ist doch ok für ein Spielzeug, oder? Wünsche dir auf alle Fälle viel Glück bei der Ergänzung und uns viel tolle Fotos davon!
Peter
P.S. das ging ja superschnell mit dem neuen "Fred"!
Wo hab ich das denn mit der Wolke neulich schon mal gesehen bzw. gelesen? Irgendwie kommt mir das so bekannt vor. Kann sein, dass es irgendein Bericht im Fernsehen war.
die Wolke ist zum Umstellen der Fahrtrichtung! Interessant ist, dass angeblich ziemlich viele Packungen in relativ kurzer Zeit verkauft worden sein sollen. Seltsamerweise findet man aber fast nix. Das kommt wahrscheinlich daher, dass wenn man mal dahintergekommen ist, wie man die Lok zerlegt, man sie danach in sehr vielen Fällen beim Zusammenbauen beschädigt! Der Grund ist, dass man die Wolke in eine bestimmte Stellung bringen muß, ohne innen drin die Kontaktzungen zu verbiegen. Macht man das nicht und das "Kind ist in den Brunnen gefallen", fährt sie nicht mehr. Danach alles wieder gerade zu biegen, damit der Schaltmechanismus auch richtig funktioniert, gestaltet sich äußerst schwierig. Ersatz für den Kunstoffklotz, der innen die Kontakte hält gibt es auch nicht (zerbröselt oder bricht gern), entweder man behilft sich selbst, oder es wird ein Standmodell. Ach ja....., das Teil, wenns noch fährt, funktioniert mit Wechselstrom!
Heinz-Dieter hat schon den Link von Helmut Denker veröffentlicht, solltet ihr euch unbedingt reinziehen!
Hartwig Harms, ein versierter Rokal Sammler aus Hamburg, vielleicht "der" Rokal Experte überhaupt, hat mir für die Rokal Dokumentation ein Vergleichsbild mit drei unterschiedlichen und doch verdächtig ähnlichen Modellen zur Verfügung gestellt. Es zeigt die Mignon-Lok komplett mit Tender im Vergleich mit zur ersten Rokal Lok B1003 und einer Märklin Lok aus der ersten Nachkriegspackung (liebe Märklin Experten, sollte ich falsch liegen, bitte korrigiert mich). Zumindest innerhalb der Rokal Gemeinde geht man davon aus, dass die Modelle als gemeinsames Vorbild die legendäre Stromlinien-Dampflok "Commodore Vanderbilt" der New-York-Railroad haben könnten. Aber auch hier stütze bin mich auf Spekulationen (und auch hier die Bitte um Korrektur, wenn ich daneben liege).
Hier nun der Vergleich über drei Spurweiten. Edit: Bilderlink geändert
da wird deine Mignon-Lok aber ganz gewaltige Probleme haben, den anderen beiden nachzukommen !! Die fährt nämlich rückwärts .... mit dieser Wolkenstellung
Selbst wenn die Mignon Lok vorwärts fahren würde, müsste sie sich mächtig ins Zeug legen. Die Rokal Loks sind echte Rennsemmeln. Im ROKAL Katalog 1955 steht unter dem Modell des VT 12.5 wörtlich: "Modellgerechte Maximalgeschwindigkeit ca. 400 km/h". Später hat man auf derart absurde Kommentare zugunsten einer modellgerechten Nachbildung verzichtet. Aber wenn meine beiden Jungs (5 und 8 Jahre) ihre Rokal Loks (V 200, 24, 89.0, 80) über ihre kleine Anlage glühen lassen, brettern diese mit umgerechnet 80m/sec oder 290 km/h über die Bahn, das ist ICE Tempo.
Zitat von rokalisti Zumindest innerhalb der Rokal Gemeinde geht man davon aus, dass die Modelle als gemeinsames Vorbild die legendäre Stromlinien-Dampflok "Commodore Vanderbilt" der New-York-Railroad haben könnten. Aber auch hier stütze bin mich auf Spekulationen (und auch hier die Bitte um Korrektur, wenn ich daneben liege).
Hier nun der Vergleich über drei Spurweiten.
hallo stefan, ein doch etwas gewagter vergleich ... die märklin-lok kanns nicht verleugnen, daß ihre gestalter auf die legendäre NYC-lok geschielt haben, rokal und mignon haben allerdings sehr freie interpretationen gewählt )
in der entstehungszeit der modelle waren allerdings die formen der späten 30er jahre noch das maß der modernität und daran haben sich alle hersteller orientiert. die ausdrücklich nostalgie betont gestalteten modellbahnen sind eigentlich erst recht spät entstanden.
da wird deine Mignon-Lok aber ganz gewaltige Probleme haben, den anderen beiden nachzukommen !! Die fährt nämlich rückwärts .... mit dieser Wolkenstellung
Gruß, Horst
mrgreen shock
...der Fred hat was, alleine die Wolke ist der Brecher,
Horst,
vielleicht hatte die Wolkenrennsemmel exorbitanten Rückenwind, wer weis, wer weis - *ggg*
Zitat von sulkadie märklin-lok kanns nicht verleugnen, daß ihre gestalter auf die legendäre NYC-lok geschielt haben, rokal und mignon haben allerdings sehr freie interpretationen gewählt )
Hallo Klaus, eigentlich gehört das hier schon wieder in die Rubrik ROKAL, aber irgendwie hängen alle TT-ähnlichen Bahnen zusammen, egal ob nun Mignon, Lytax, Löhmann, Wesa oder eben Rokal (die Liste ist nicht vollständig). Alle sind zur gleichen Zeit entstanden. Der erste Konstrukteur bei ROKAL, Eugen Engelhardt, hatte 1947 eine Märklin Startpackung mit der gezeigten Lok erstanden. Das Geld, besser gesagt die Metallscheine hatte er vom Firmenchef Robert Kahrmann erhalten. Soviel ist anhand von persönlichen Aufzeichnungen von damals sicher, der Rest ist reine Spekulation und zugegeben weit hergeholt. Ob die früher gebaute Mignon Bahn den ROKALern als Vorlage bekannt war, darf trotz der Ähnlichkeit der Modelle aufgrund der geringen Verbreitung der Mignon Bahn bezweifelt werden. Ansonsten hätten sich die Firmen vielleicht sogar auf gemeinsame Standards einigen können, wie das später bei "N" geschehen ist. Aber so fuhr jede Bahn auf einer anderen Spur (12mm/13mm/14mm), die einen mit Gleich-, die anderen mit Wechselstrom usw. Jetzt höre ich aber mit den Spekulationen auf, was damals alles möglich gewesen wäre .
@410 NG Wir können ja mal einen Fred mit Kuriositäten aufmachen, da kommt bestimmt so einiges zusammen.
Guten Tag, darf ich mich vorstellen, meine Name ist R...., und ich hätte mal ne Lok werden sollen, nun bin ich ein Dampfer...oder so ähnlich, das ist jetzt freibleibend keine Benachteiligung ( Diskriminierung ) irgendwelcher Minderheiten )
...zur Richtigstellung: die Märklin-Lok SLR800 ist aus der Vorkriegszeit (1936-39). Die Mignonlok fährt mit Rauchstellung nach hinten vorwärts (wenn nicht innen etwas verdreht ist). Der Kunststoffblock, der die Umschaltkontakte im Inneren der Mignonlok hält, kann durch einen entsprechend zugesägten und gefeilten Pertinaxblock (ggf aus mehreren Schichten) mit etwas Geschick nachgebaut werden. Die Mignonlok fährt übrigens mit Gleich- und Wechselstrom (original aus dem Mignontrafo mit Wechselstrom), da sogenannter Allstrommotor (im Gegensatz zu den Märklin-H0-Loks, bei denen Anker und Statorspule in Reihe geschaltet sind, liegt bei Mignon Parallelschaltung vor). Ich teste meine reparierten Loks übrigens mit einem 7-Zellen NiCd Modellflugakku, da beim Mignontrafo schon bei geringer Überlastung die Sicherung durchbrennt und die relativ geringe Spannung des Akkus keinen großen Schaden anrichten kann. Gruß, elaphos