Aber dann sehnten sich doch einige Züge nach ein wenig Auslauf und so ging eine Idee auf Wanderschaft.
Was daraus entsteht (und noch lange nicht fertig wird) möchte ich Euch hier in mehreren Folgen vorstellen:
So wurde aus dem
_dio_0_b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) einfachen Diorama (gerades Gleis mit Bahnübergang und Haltepunkt), Abmessungen 625 x 220 mm
_m1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) durch ein Parallelgleis
_m1_c.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) das erste Modul.
Das Bahnhofsgebäude wird noch nach diesem Bauplan entstehen.
Nun werdet Ihr Euch fragen, warum ich keine NEM / FREMO Modulkante baue?
Das hat mit der Transportkiste zu tun die auf gut 50 cm Höhe möglichst 4 oder 5 Module beherbergen soll, daher auch das eher am norddeutschen Flachland orientierte Layout / Streckenthema.
Zur Modultechnik: 1) Verbindung: a) eingleisig: stets auf Mitte Modul mit zwei leitenden Schrauben M4 _verb_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Modulkante eingleisig
b) zweigleisig mit zusätzlichen Steckverbindern _verb_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Modulkante zweigleisig
Durch die Festlegung immer ein Gleis in Modulmitte zu führen, sind alle Module beliebig kombinierbar (auch wenn ggf. nicht alle Gleise befahrbar sind). Das klingt jetzt verwirrend, wird sich allerdings später klären
2. Weichenschaltung: Hier geht mein Dank an Manuel (volvospeed) , der mich hier inspirierte. Allerdings habe ich sein Prinzip leicht abgewandelt: - Weichen von beiden Modulkanten aus bedienbar - beidpolige Weiterschaltung Fahrspannung nach Weichenlage - versenkte Bedienung mit "Schlüssel" (praktisch z.B. für Ausstellungen als Sicherung gegen "zuschauerbediente Fahrstraßengestaltung") Bilder sagen mehr als Worte:
_we_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Weichenschaltung unter dem Modul
_we_sch.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) der "Weichen- und Schalterschlüssel" (im Nebenberuf auch Entkupplungshelfer)
Die Fahrspannungsweiterschaltung durch die Weichen bedingt natürlich eine Einspeisung vom Streckengleis her (wird in einer späteren Folge noch bebildert dargestellt). In diesem Modul sind daher noch zwei Umschalter untergebracht, die gleisweise eine Durchleitung zum linken Nachbarmodul unterbrechen können. So kann später auch mit zwei Fahrstromkreisen auf beiden Bahhofsköpfen unabhängig rangiert werden.
Damit genug für heute (und das erste Modul)
Gruß Gerrit
soweit nichts abweichendes angegeben ist, stammen alle Bilder in meinen Posts aus eigener Cam, weitere Bilder gerne im DSO - HiFo unter gleichem Nick
bei einigen meiner Waldbahnmodule habe ich inzwischen auch auf beidseitige Bedienbarkeit umgebaut. Ist einfach und praktisch. Bin schon gespannt wie es hier weiter gehen wird.
leider nähert sich auch der längste Urlaub (bei mir waren es fast 4 Wochen) mal dem Ende. Aber bevor ich morgen wieder ins Büro muss, konnte ich wenigstens den Rohbau des Bf OBERNDORF so weit abschließen.
Ein paar Bildchen:
m_1_bf_schraeg_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bf auf Modul 1 mit VT 98 (Arnold)
m_1_bf_schraeg_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) dito mit ETA 180 (Hobbytrain / Kato)
m_1_zwischenstand_3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) und (fast) das komplette Modul 1 mit einem klassischen Nahverkehrszug aus V 100.20 (Mtx) und B3yg - Wagen (Roco).
Nun wird es noch ein wenig dauern bis die ganzen "Kleinigkeiten" gefertigt und angebracht sind.
Ich werde weiter berichten.
Gruß Gerrit
soweit nichts abweichendes angegeben ist, stammen alle Bilder in meinen Posts aus eigener Cam, weitere Bilder gerne im DSO - HiFo unter gleichem Nick