Hallo zusammen, einige von euch Wissen es vlt., bzw. haben es auch mitbekommen. Da ich hier noch nichts davon gelesen habe, erwähne ich das mal. Folgendes: Unser H.Scheuer, ehem. Minister für Verkehr hat sich dem Projekt "TEE" verschrieben. Er möchte (was ich persönlich lobenswert finde), die TEE strecken quasi reaktivieren, ob das dann noch TEE heist oder anderst wurde noch nicht geäußert. Wer weiss mehr darüber, bzw. wie seht ihr das? Gruß Christian
mal abgesehen davon, das dieser Vogel seit September aussen vor ist, hat er viel erzählt. Lassen wir uns überraschen, was die Zukunft bringt. Sprüche alleine haben bis heute noch keine Ergebnisse zu Tage gebracht
Grüßle Horst
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Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
die Strecken der TEE-Züge waren doch Hauptstrecken und absolute Fernverkehrsadern. Die sind doch heute noch in Betrieb. Allenfalls Neubaumaßnahmen geben in Teilen eine Alternativroute. Was gibt es da zu reaktivieren?
Ich lese hier zum ersten mal über so ein Projekt. Anfangen kann ich damit nichts, da ein hochwertiger internationaler Verkehr stattfindet. Das EC-System hatte diesen Verkehr 1987 mehr als umfänglich ersetzt. Eine Wiederaufnahme scheint nicht sinnig.
Gruß Martin
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der Verkehrsminister auf Abruf (Andreas Scheuer) hat tatsächlich solche Überlegungen angeschoben (>hier klicken<). Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht. Im Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" werden Sachverhalte aufgeführt, die eine unvollkommene Betrachtung der Lage aufführen. Der Spiegel mag ja Politiksachverständige in seinen Redaktionen haben, doch sachkundige Modellbahner oder Eisenbahner mit Historienwissen hat er wohl nicht. Das möchte ich nicht als Schelte für das Nachrichtenmagazin bekanntgeben, doch sie schreiben dort wie der Blinde von der Farbe. Es gibt Threads im FAM mit mehr Kompetenz als in diesem Bericht (auch durch dessen stetig eisenbahnnutzenden Mitglieder).
Der Spiegel spricht von einer Wiederbelebung eines Verkehrs, den es so in anderer Form seit Jahrzehnten schon gibt. Die als Novum erwähnten Fahrzeuge werden ebenfalls schon im internationalen Verkehr eingesetzt. Selbst wenn es Neukonstruktionen geben würde, wäre das auch keine Novum, denn Neukonstruktionen gibt es ständig. Die im Spiegel erwähnten historischen Merkmale des TEE-Verkehrs klaffen nur so von Fehlern. Die Oberflächlichkeit des Berichtes mag für eine Mainstreamnachricht herhalten. Doch für Eisenbahner (Modellbahner) ist das eine nichtssagene Meldung.
Es ist halt so, dass der Fachangestellte in einem Unternehmen mehr Ahnung von seiner Maschine besitzt (mit der er tagtäglich zu tun hat), als der Vorstandsvorsitzende, der die Maschine eingekauft hat. So verhält es sich wohl auch mit dem Wissen im FAM und dessen Mitglieder im Bezug zu den Redakteuren des Nachrichtenmagazins. Und ob Andreas Scheuer sich so mit der Materie befasst hat, wie die Leute, die sich aus Leidenschaft tagtäglich mit der Thematik befassen, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Gruß Martin
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Hallo zusammen, grenzüberschreitender Fernverkehr, da war doch mal was ? Ach ja, es gab zum Beispiel bis in die 90ger Jahre grenzüberschreitende Züge zwischen Dresden und München, den Hauptstädten von Sachsen und Bayern die bei Gutenfürst die Ländergrenze Sachsen - Bayern überschritten haben. Zu dieser Zeit gabs sogar Züge die in der Nacht fuhren! So konnte man am Sonntagabend in Dresden in den Zug steigen und war pünktlich am Montagmorgen zum Lehrgangsbeginn bei SIEMENS in München. Toll was? Nachtzüge von Dresden an die Ostsee, 4 x über Ländergrenzen hinweg ... Hoffentlich verrät den Bahngelehrten der Gegenwart niemand das ihr hochgelobtes, oft wegen Kupplungsproblemen nicht funktionierendes "Flügelzugprinzip" unter dem Begriff Kurswagenverbindungen schon mal existierte bevor der Rotstift angesetzt wurde.
???😳 Ist das Satire? Ich verstehe den Zusammenhang in Bezug zur Loslösung der beiden Freistaaten Sachsen und Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland.😯 Ja, dann wären es tatsächlich internationale Verbindungen... 😁😎
Gruß Martin
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Hallo Martin, nix mit Satire, das sind Tatsachen. Schau dir doch nur mal den "Flickenteppich" der einzelnen Verkehrsverbünde und die traurigen Reste der einstigen Schnellzugverbindungen an. Seitdem es keine von Fachleuten organisierte und geleitete "Bahn" mehr gibt sondern nur noch diesen Haufen sich bekriegender von finanzgesteuerten und praxisfernen Amateuren gesteuerten "Miniunternehmen" ist doch das Chaos zum Tagesgeschäft geworden. Versuch doch nur mal als Gelegenheitsfahrer ohne fundierte Kenntnisse der Computertechnik und dem Tarifwirrwarr eine Fahrkarte zu einem vernünftigen Preis, möglichst noch am Schalter zu bekommen. Gegen das was dort abgeht sind die "Hütchenspieler" in den Fußgängerzonen ehrbare Geschäftsleute.
Scheuer und Anhang hat wohl im Stummiforum dieses Bild inspiriert Grüßle Horst
Bild bei Stummi geklaut
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