Hallo,

nach den Bilderanleitungen zur GFN E320 und E325 nun die E335 rot der E-Lok E19.

Zunächst das auseinandernehmen: Die 4 Schrauben, 2 an jeder Seite, lösen. Auf der einen Seite muss von unten die Schraube gelöst werden. Dann vorsichtig Fahrgestell schräg abziehen.Um das Fahrgestell gut abnehmen zu können sollten die Kabel abgelötet werden.








Wenn auch von innen zum Beispiel nach Rost oder auch die Stromabnehmner abgenommen werden müssen, so muss der untere Rahmen entfernt werden. Die Birnen an einer Seite raus drehen. Der Träger der Birnen muss ausgefädelt werden. Die Verlaschung vom Halteträger lösen, in dem das verdrehte Blech gerade gedreht wird. Auf beiden Seiten schauen, ob auch die Kupplungen durch öffnen der Verlaschung entfernt werden müssen. Evtl. muss der Birnenträger nicht entfern werden, wenn es leicht herausgezogen werden kann. Das alles muss man aber eigentlich nicht für eine Motorwartung durchführen.






Von Innen kann so nach Rost geschaut werden und auch der Stromabnehmer abgenommen werden. Bei einem fehlten bei mir zwei Nieten. Abnehmen des Stromabnehmers erfolgt durch hochbiegen der 4 Laschen.








So sieht das Rahmen aus, welcher von Innen befestigt war und die Seitenverkleidung der Achsen/Räder beinhaltet. Die fehlenden Niten habe ich durch Uhrmacherschrauben mit 2 Kontermuttern ersetzt. Kontermuttern im Abstabd zum Schraubenkopf so gewählt, dass der Oberleitungsbügel vernünftig aufklappen kann.






Aus den anderen Beschreibungen zur GFN E320 und E325 ist das Auseinandernehmnen des Motors ja bekannt. Hier trotzdem noch Mal Bilder. Abschrauben der Kappen der Bürstenhalter. Hier musste das genietet Gegenstück am Motor mit einer Zange vorsichtig festgehalten werden. Von UNten nun den Achsträger abschrauben. Die Schraube hält auch den Motor.












Das war Teil 1. Teil 2 mit der detailiertern Motordemontage folgt noch.

Viel Spaß und viel Erfolg.

Hallo,

und weiter im 2. Teil mit der Motordemontage. Aber in Kurzform, denn in den anderen GFN Beiträgen konnte das ja detaillierter gesehen werden. Die Motoren sind ja gleich.

Schrauben lösen. Deckplatte abziehen. Messinghülsen fallen einem entgegen. Austreiben Anker mit Halterung aus metallischer Rückenplatte auf geöffnetem Schraubstock (siehe auch bei GFN E325). Wie dort auch beschrieben Reinigung und Schleifen mit einem Dremel der Oberfläche des Ankers. Vorher aber alles mit SR24 gereinigt.












Da noch Dreck am Zahnrad war, diesen mit kleinsten Schraubenzieher, Zahnbürste und SR24 entfernt.







Nicht vergessen, auch das Zahnrad, welches vom Anker zu den Rädern die Drehbewegung überträgt, zu reinigen. Anker wird mit Halterung wieder in Metallplatte eingetrieben.







So, Lok ist wieder fertig und fahrbereit.






Dies war nur eine Zusammenfassung der wichtigsten Bilder. Die erforderlichen Tätigkeiten seht ihr ja auch in den Beiträgen zur GFN E320 und E325.

Viel Erfolg.

Hallo zusammen,

FleischmannFan Ludwig hat HIER drauf hingewiesen, dass bei schwachen Magneten die Zugkraft sinkt und NeoDym Magnete das Problem beheben können.
Knolle hatte in einem anderen Beitrag drauf hingewiesen, dass die Metallplatten des Magneten des Motors nur kurzzeitig getrennt werden sollten.