wer sich erinnert; bei ebay unter "Ditmar Lok im Fotoanstrich". Die habe ich mir geschnappt. Lack ist fast runter, alle Anbauteile sind vorhanden und gut erhalten. Die Lok wurde stark modifiziert. Der Knaller ist ein Nachttischlampenschalter, der über einen Seilzug im Führerstand bedient wird und die Frontbeleuchtung zuschaltet. Die Lok läuft mit Gleichstrom und ändert durch Polwechsel die Fahrtrichtung. Erkennt jemand den Umschalter? Was an der Lok noch original ist, kann ich nicht sagen, aber mir gefällt sie richtig gut. Und sie läuft seidenweich.
Wer möchte, mache sich ein Bild. Vom weiteren Verlauf werde ich berichten.
Gratuliere zur Lok, das wird sicher ein Schmuckstück. Es handelt sich bei der Lok um die ältere Ausführung der Ditmar 1C, zu erkennen an den querliegenden Kohlen, bei der neuen Version sind die Kohlen vertikal angeordnet. Die Räder sind nicht original, aber bei fast allen Loks zerfallen die Räder aufgrund der Zinkpest. Auch der Stromabnehmer und das Spitzenlicht sind nicht original. Am Dampfdom ist bei den originalen Lokomotiven eine Umschaltvorrichtung angebracht. Sind die Zylinder, die Stufen, die Lichter, die Galeriestangen und die Vorlaufachse und der Kuhfänger noch vorhanden? Mir hat die Lok immer sehr gut gefallen, aber durch die schlechten Räder sind die originalen Maschinen für den Fahrbetrieb nicht wirklich geeignet. Leider gibt es bis heute auch keine Nachgussräder.
danke für deine Ausführungen. Die Aussparung für den Handumschalthebel ist zugelötet und kaum noch zu erkennen. Die Anbauteile sind alle erhalten. Die Räder sind wie die von Märklin, auch beim Tender. Das Spitzenlicht ist auf der Abschussliste, aber ganz sicher bin ich mir noch nicht... Ich werde die Lok im Laufe der Woche lackieren und dann zusammengebaut vorstellen.
Servus Leo, servus die Runde ad Räder: auf willhaben.at gibt es einen Anbieter, der ab und an Nachbauräder aus Kunsstoff mit Metallradreifen einstellt. Derzeit leider kein Angebot zu finden LG Fritz
vielen Dank. Ich hatte die Lok ob ihres ganz eigenen Charme schon lange im Visier. Aber die angesprochenen Probleme mit den vielen Gussteilen, die an der Lok verbaut sind, haben mich bis jetzt abgeschreckt. Leider sind bei den vielen Angeboten niemals Fotos vom Inneren der Maschine zu sehen.
Egal, es passt, wackelt, hat Luft und macht Spaß. Jetzt erst mal Frühdienst, dann mache ich noch ein paar Fotos.
Zitat von DOCMOY im Beitrag #4 ad Räder: auf willhaben.at gibt es einen Anbieter, der ab und an Nachbauräder aus Kunsstoff mit Metallradreifen einstellt. Derzeit leider kein Angebot zu finden
Der verkäufer sipsip (oder so) hat zuetzt Hartblei Räder in ebay eingestellt, die aus Kunstharz sind finde ich Unfug, höchstens Notlösung
ev. auch in willhaben.at suchen; da gibt es öfter Räder .. "matri28"
und "eisenbahnmanufaktur" hat glaube ich mich erinnern zu können Räder vor so einem Jahr oder länger her ... herstellen lassen
Ich habe keine Erfahrung mit den Kunststoffrädern. Ich weiß nicht, wie gut die Lokomotiven dann fahren, ganz abgesehen vom optischen Eindruck.
Ich kann Euch ein paar Bilder der 3 Typen zeigen, leider sind die Bilder nicht optimal, da ich die ganz am Anfang der Digitalphotographiezeit gemacht habe. Ich sollte die Loks mal neu photographieren. Dennoch kann man die Unterschiede klar erkennen.
mit freundlicher Genehmigung des Verkäufers, zeige ich die Originalfotos der Auktion. Im Führerstand die erwähnte Seilzugbedienung zum Lichtschalter. Die Lampenfassungen im Tender mache ich mit einem Blechdeckel, den ich auf einen Birnchensockel löte, zu.
Leo, danke für die Fotos. Wenn Du nochmal ein Shooting mit der Ditmar machst, kannst Du bitte das Innenleben zeigen?
Der komplette Radsatz wurde vor kurzem bei ebay als Nachbau/Eigenbau deklariert, für ca. 70 EUR angeboten. Im Moment aber nicht. Bei Interesse könnte man vielleicht beim Einsteller des Videos nachfragen.
Hallo Leute anbei ein paar Bilder zum Innenleben und markante Unterschiede+ein paar Detailbilder Bild 1: Draufsicht Regulierhebel -zwischen den Domen ,Hilfsstift im vorderen Dom
Innenansicht Führerhaus mit der Beleuchtung
Anschlußbuchse für die Wagenbeleuchtung ( Verbidungskabel kommt vom Tender )
Kabel beleuchtung vorne( alles ist in einem Kabelbaum zusammengeführt
Kabelbaum ist in der Pertinaxplatte eingesteckt( Schleiferplatte)
Bürstenseite( Bürsten waagrecht)
gegnüberliegend der Bürstenseite
Draufsicht -Umschaltstift-Feinjustierung-Kontaktfinger zum walzenumschalter( Kabel 2*gelb einmal blau)
Innenleben offen liegend
ganz links Schaltstift-zwischen dem Schaltstift und der Magnetspule ist die Feder für die Feinjustierung( diese Ferder verhindert eine plötzliche Umschaltung während der Fahrt) rechts neben der Magnetspule sieht man die Umschaltwalze (die kleinen Zähne davon) und den beweglichen Arm der die Zähne der Walze weiterdreht
Vorlaufgestell mit Gewicht -Haltestange f.d. Gestell incl der beiden Muttern,und dann noch die Schraubpuffer und das vordere Kuppelblech
wie oben
Elektrische 1C " Typ 1950 so ab 1950 bis zum Ende der Ditmar Produktion
Vergleich alte Bauform neue Bauform links die Erstversion( Bürstenbrücke senkrecht) bis 1950 rechts ab 1950( Bürstenbrücke waagrecht)
Oben die neue Version ,unten die Erstversion Bei der neuen Version ist wie ganz oben schon erwähnt die Stromzuführung für den Tender über eine Buchse im Führerhaus bei der alten Version geht die Stromzuführung über eine leitende Lok -Tenderkupplung daher muß man aufpassen alte Lok und neur Tender geht nicht weil man dann einen Kurzschluß produziert
links neuer tender rechts alte Bauform
Lokschachtel mit der neuen Typenbezeichnung ( dieser Karton ist eher selten zu finden)
ganz links alte Bauform die anderen Typ 1950
Detailbilder Schlot Zinkdruckguß 2teilig
Die Ersversion hat wie alles was neu ist Kinderkrankheiten so auchder einfache Schleifer ,man hat sich kurz nach Erscheinen der Lok recht schnell etwas einfallen lassen müssen (die Dinger sind schlichtweg unfahrbar weil sie bei jeder sich bietenden Gelgenheit einfädeln,Es wurde eine Notlösung gefunden indem man eine Stück Metall ( selbes Material wie der Schleifer ) einfach im rechten Winkel als Verbreiterung aufgelötet hat ,solche Lokomotiven tauchen immer wieder mal auf Auch die später weiter entwickelte Umschaltung geht auf die Kinderkrankheiten zurück,bei der Erstversion findet man nur den Schaltapparat ohne Hilsstift und ohne Regulierung( Die Spule mit dem Walzenumschalter und die Kontaktfinger sind baugleich mit der späteren Version) MfG Richard