Uli ,
zu deinen Fragen ... einfach in dem oben ( # 13 )- von Manolis genannten Buch , das entsprechende Kapitel lesen und all deine Fragen sind beantwortet ...
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Gruß
Andreas
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Hallo Botho,
wir durften früher weder "Krieg spielen" noch mit der Eisenbahn "Unfall fahren". Daran hielten wir uns, um das teure Spielzeug nicht kaputt zu machen. Denn dann gab es kein Neues als Ersatz: "So ist das in Wahrheit auch, wenn Krieg oder Unfall ist", lernten wir. Daher sind meine alten Märklin H0-Stücke in erstklassigem Zustand (RE 800 aus erster Hand) noch heute. - Auch für unsere Enkelkinder gelten diese Maximen, nicht ohne Erfolg.
Und das Bastel-Zeug bekamen wir damals nicht hingeschmissen, sondern Vater oder Opa, oder gar der befreundete Ingenieur erklärten uns die Dinge. - Heute merke ich, selber Opa: das ist aufwendig, das ist anstrengend, das kostet viel Zeit! Viel mehr, als den "Kleinen" einen Kinder-Tablet-Computer hinzuschmeißen. Das ist wohl wahr, das ist ein Knackpunkt heutzutage. Vielleicht hat Tante Märklin es deshalb so schwer mit Generations-übergreifendem Spielen?
Sorry, ich schweife ab - hier ist ja Thema "Bahnhof Türkheim".
Uli
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Uli -sage ich doch!
Und da stimme ich dir voll zu: DAMALS!
Beste Grüße
Botho
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@ 26 - Andreas:
Leider habe ich nicht dieses Buch von Ing. Rud. J. Wittwer.
Es gehört wohl in den Bücherschrank jedes echten FAM''lers. Schwer zu bekommen ist es anscheinend nicht: viele Antiquariats-Angebote im Internet.
Uli
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Ja Uli , das hat man im Hause ... falls man sich ins Thema Graubele vertiefen möchte .
Gruß
Andreas
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Andreas -
ich wollte mich eigentlich gar nicht vertiefen; früher hatte ich Graubele als "Kinderkram" abgetan. Schon der Name!
Aber jetzt kann ich mich der Faszination nicht entziehen. Vielleicht ist der Graubele-Grundgedanke (Selbermachen, Handwerk + kreative Änderungen) heutzutage, bei heutiger Technik, aktueller denn je - für entsprechende Freaks! Die sind ja hier im Forum. Wobei die Foren-Kommunikation zu den wichtigen, heutigen Möglichkeiten dazu gehört!
Uli
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Hallo zusammen,
ich habe heute meine Pläne von der Graubele Talmühle (3467) in einem guten Copy Shop einscannen lassen und mir Kopien ausdrucken lassen. Zuhause war für mich kein messbarer Unterschied zwischen den Kopien und dem Orginal zu sehen.
Zu unseren Fähigkeiten (ich glaube kaum das noch viele 10jährige Jungen unter uns sind): Im Laufe der letzten 5 Jahre habe ich mehr Modelle der Holz / Pappe Zeit in den Händen gehabt oder demontiert als die meisten von euch in ihrem ganzen Leben. Die Unterschiede zwischen den gebauten Modellen waren genau so groß wie später bei den Plastikmodellen. Die "Alten", damals wahrscheinlich jünger als wir heute, waren genau so wenig perfekt ob mit Säge, Pinsel oder Kleber als wir heute. Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Vielen Dank auch für den Tipp bezgl. des Buchs von Herrn Wittmer. Obwohl ich glaube, dass ich mich mittlerweile ganz gut mit den Graubele Modellen auskenne, kannte ich das Buch bisher noch nicht. Werde aber gleich mal bei ebay rumstöbern.
Aber weswegen ich hier jetzt eigentlich schreiben wollte; Frank und ich haben uns verabredet Pläne einzuscannen und auszutauschen. Das ist zwar nicht gerade billig, ich habe heute 20€ im Copy Shop bezahlen müssen, aber es lohnt sich wenn sich mehrere daran beteiligen sollten.
Am schönsten wäre es natürlich wenn jemand von euch der einen noch nicht eingescannten Plan hat (bis auf Bad Türkheim und die Talmühle, die schon eingescannt sind), läßt er ihn professionell einscannen schickt ihn auch an uns und bekommt dafür von uns die Pläne die wir schon haben. Alle neuen Pläne werden dann an alle verteilt die sich bis dahin daran beteiligt haben.
So weit so schön aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der menschlichen Rasse unrealistisch. Alternativ biete ich an mir Orginalpläne vertrauensvoll zuzuschicken, ich lasse sie einscannen und garantiere die Rückgabe samt einer Kopie der Datei an den der sie mir geschickt hat. Alle weiteren können Kopien gegen eine Aufwandsentschädigung erhalten. Vielleich funktioniert das.
Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die ersten Umsetzungsberichte von Frank und verspreche meinerseits Berichte über die Restaurierungen meiner Graubele Modelle.
Viele Grüße,
Joachim
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Hallo alle Miteinander,
nachdem der Kuchen vom Tisch abgeräumt war, wurde gezeichnet. Das Zeichnen und Übertragen ist deutlich zeitaufwändiger als das anschließende Sägen. Natürlich habe ich die Dekupiersäge angeworfen. Das Arbeiten ging dann recht flott. Allerdings werden die geraden Schnitte nicht wirklich exakt gerade. Besser wäre es, mit einer Puk- oder Metallsäge die Außenkanten per Hand zu sägen. Die Dekupiersäge eignet sich besser für Radienschnitte oder das Aussägen der vielen Fenster. Die "Wellenschnitte" die ich mit der Dekupiersäge fabriziert habe, konnte ich dann anschließend mit der neuen Schleifmaschine glätten... Na, ja, am Ende hatte die Grundplatte das gleiche Format wie auf der Zeichnung angegeben. Ich habe die Grundplatte abweichend von der Bauanleitung aus Buchensperrholz gesägt. Vorgesehen ist Hartfaserpappe, die sich nicht verzieht. Und siehe da: Meine Grundplatte ist sofort verzogen. Wenn später die Seitenwände verleimt sind, dürfte sich das allerdings wieder ausgleichen.
VG, Frank
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Hallo Joachim, hallo Frank,
zu Studienzeiten haben wir seitenverkehrte Laserkopien erstellt, diese dann mit der bedruckten Seite auf das Holz oder die zuzuschneidende Platte gelegt und mit Chloroform die Zeichnung übertragen. Das hat - eine gute Lüftung vorausgesetzt - auch ganz gut geklappt. Vielleicht funktioniert das auch mit einem etwas harmloseren Lösungsmittel.
Das Verfahren erspart einem das zeitaufwändige (und fehleranfällige) Übertragen von Hand.
Aus welchem Material sind denn die Originale? (Holzart, Dicke etc.)
Viele Grüße
Heiner
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Hallo Forum,
und weiter gehts: Zuerst habe ich den Tip von Uli angewendet. Eine Papierschablone wird auf das Sperrholz aufgeklebt. Das zeitraubende Anzeichnen entfällt und das anschließende Aussägen klappt prima! Läuft!
VG, Frank
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Hallöchen ,
Im Holz Modellbau habe ich keine wirkliche Erfahrung . Respekt an Frank , gleich in so einen "Klopper" wie den "Bad Türkheim" einzusteigen ...? Ist ja kein kleines Projekt -es sei denn man ist da schon Erfahren .
Gruß
Andreas
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... aus den eben genannten Gründen , habe ich mich mal an einem KLEINEN Objekt versucht ... so zum Test , zur Übung , um sich mit den Materialen anzufreunden . Ist schon ein spezielles "arbeiten" ... Test is the best :
... ist noch nicht ganz fertig ... aber das Gleissperr Signal bekomme ich auch noch hin .
Gruß
Andreas
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Hallo Andreas,
RESPEKT!
Wie hast Du das Fenster gemacht?
VG, Frank
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Hallo Frank ,
mit dem Schlepp Pinsel , falls du die weißen Streifen meinst .
Gruß
Andreas
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Hallo Andreas,
Danke für den Tip! Aus welchem Material hast Du das Fensterglas gefertigt? Graupner empfiehlt Cellon oder Astrolon und für die weißen Fensterkreuze eine Reißfeder. Fenster habe ich noch nie selber hergestellt und bin da noch unerfahren. Die Holzarbeiten gehen mir ganz gut von der Hand. Es braucht einfach nur viel Zeit und Geduld...
VG, Frank
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Jau , mit den Fenstern ist so ne Sache ... ich habe da vor 15 Jahren mal Glück gehabt und konnte einen "Posten altes " Cellon bekommen - da zäre ich noch heute von ... über eine Alternative habe ich nicht nachgedacht .
Gruß
Andreas
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Hallo Forum,
langsam wird die Dekupiersäge mein neuer bester Freund! Allerdings verzeiht sie keine Fehler und Ausrutscher. Die Frontseite hat 24 Fenster- und Türausschnitte. Bei einem Ausschnitt bin ich auf Abwege geraten... sieht man deutlich... lässt sich auch später nicht mit Putz und Farbe kaschieren. Also wird ein klitzekleines Stück Sperrholz verleimt und verschliffen. Jetzt passt es wieder.
Jeder Fensterausschnitt dauert ungefähr 15 Minuten. Ich habe heute einen halben Tag mit sägen und schleifen verbracht. Das ganze Gebäude hat insgesamt 125 Fenster- und Türausschnitte. Da habe ich noch einiges vor mir...
Die Fensterausschnitte habe ich nicht mit einer Feile bearbeitet, sonder mit Schleifpapier, das ich vorher auf einen schmalen Streifen Sperrholz aufgeleimt habe.
Tja, und dann noch eine eher philosophische Frage: Wie exakt soll ich arbeiten? Ich habe mir mal eine Toleranz von plus/minus 0,5mm gesetzt. Da ja alles Handarbeit ist, darf man auch leichte Abweichungen sehen. Gerade das macht vermutlich den gewissen Charme aus. Auch Fertigmodelle von RS, Faller, Vau-Pe usw. sind nicht exakt gearbeitet.
VG, Frank
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... Fank , es geht auch anderen so , mit ihrer Säge ...
Gruß
Andreas
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Moin zusammen,
der Werbespot ist der Knaller - aber ganz so schlimm ist es bei mir zum Glück noch nicht!
@ Joachim: Hat Du schon mit deiner Restaurierung begonnen? Ich bin neugierig! Mich würde auch ein Vergleich interessieren, ob eine Restaurierung oder ein Neubau arbeitsaufwändiger ist.
VG, Frank
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Hallo Frank,
nein, ich habe noch nicht angefangen. Aber ein Neubau, vor allem mit so vielen Fenstern, ist definitiv sehr viel aufwändiger als ein Neuaufbau. Das was du da gerade zeigst ist eine tolle Leistung. Respekt. Das wird ein schönes Modell.
Viele Grüße,
Joachim
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Hallo zusammen,
hier mal ein Zwischenstand. Kaum zu glauben, aber in diesen paar Teilen stecken etwa 12 Stunden Arbeit...
Es ist jetzt ungefähr "Halbzeit" beim Anfertigen der Einzelteile. Dann kommt ja noch der Zusammenbau, Verputzen und das abschließende Feintuning... oh, oh, oh...
VG, Frank
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Hallo Frank,
bei solchen Arbeiten wundert man sich dann wo die Zeit geblieben ist,
aber das Ergebnis lässt den Aufwand vergessen und bereitet Freude ...
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Forum,
auch die letzten Tage habe ich mit sägen und schleifen verbracht. Die 3mm starken Wandteile auf Blatt 2 sind jetzt auch fertig. In den nächsten Tagen werde ich wohl mit dem Zusammenbau beginnen. Dann folgt die Anfertigung der dünnen Teile aus 1mm und 2mm Sperrholz. Für die Fenster suche ich noch nach passendem Material....
VG, Frank
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Mir gefällt dieser Bahnhof auch außerordentlich gut. Bin schon auf das fertige Modell gespannt.
Liegen die Uhren denn als Druck dem Bausatz bei oder wie ist das bei Graubele Modellen gelöst worden?
Gruß Rach
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Hallo zusammen,
soooo... die Fassade im Rohbau steht schon mal!
Viel Wandfläche ist nicht übrig geblieben. Das Foto zeigt gut, wie viele Fenster dieses Gebäude besitzt. Es ist noch viel zu tun. Als nächstes wird die Schalterhalle gebaut und eingerichtet. Durch die großen Fensterfronten hat man Einblick in den Innenraum. Wegen der Fassadenfarbe mache ich mir auch schon Gedanken. Zur Zeit favorisiere ich ein sehr helles Lindgrün mit Grau abgetönt. Aber auch helles Ocker oder Blau könnte ich mir vorstellen. Ich werde die Farbe wohl mit Leim, Gips und Sand anmischen und dann ein paar Proben machen um eine Grundlage zur Entscheidungsfindung zu bekommen.
VG, Frank
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