Hallo, heute kam mein Neuzugang, eine R66/12910. Das es eine Restaurierung wird war anhand der Bilder in der Bucht schon zu erahnen. Leider fiel schon beim Auspacken das rechte Windleitblech ab, es war angeklebt worden! Es war alles überlackiert und das Fahrwerk hat verschiedene Räder, aber es läuft und schaltet. Seht euch die Bilder an.
Meine Fragen dazu: Waren die Windleitbleche immer gelötet? Ohne Verbindungslaschen? Kann mir jemand bei der Überarbeitung des Fahrwerks behilflich sein? Die Stehkesselwand, war sie genauso lackiert wie bei der R88 oder nur grau wie auf dem Bild? Ich werde bestimmt noch weitere Fragen an die Fachleute haben. Grüße Karsten
nimm doch mal die Achsen ab und fotografiere die Zahnräder des Antriebs im Detail. Die Experten hier im Forum können dann sicher sagen, ob die richtigen Teile verbaut sind und man kann sehen, ob die Zahnräder schon stark abgenutzt sind.
Bei meiner TCE war tatsächlich ein Zahnrad einer anderen Lok verbaut. Da man das nicht auf den ersten Blick erkennt, ist es sicher vielen Loks im Laufen der Jahre so ergangen, dass nicht immer die passenden Teile zur Reparatur verwendet wurden.
Hallo, da es ja nun draußen sehr warm, aber in meinem Keller schön kühl ist, habe ich ein wenig weiter gearbeitet. Diese Luftkessel haben es allerdings hinter sich, die Zinkpest schlägt erbarmungslos zu.
Auf diesen Bildern sind die gereingten Teile und die schon wieder angelöteten Windleitbleche zu sehen.
Hallo Karsten, Dein Fahrwerk ist bereits in Arbeit. So schlecht sah es gar nicht aus.
Die Zahnräder sitzen bereits wieder auf neuen Achsen, und die neuen Räder sind bestellt, ebenso das verpestete Gußteil als Nachguß in Zinn-Blei. Übrigens: die Form dafür habe ich noch zu meinen Ritter-Zeiten gebaut....
Ich habe Dir das Guß-Teil in "unlackiert" bestellt, Du lackierst ja die Lok eh komplett neu, und dann paßt farblich alles zusammen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Ich werde demnächst mit den ersten Decals beginnen und dann sehen was ich bei Herrn Nothaft bestellen muss. Auf jeden Fall kommen die Kesselringe als erstes dran.
Ein bisschen zu tun gabe es heute im kühlen Keller!
Die Kesselringe habe ich schon einmal angebracht und die Lok teilweise zusammengesetzt. Nachdem Kessel, Führerhaus und die Stehkesselwand montiert waren ist mir aufgefallen das da etwas fehlt: Ich hatte den Zylinderblock vergessen. Was nu? Die Laschen wieder aufbiegen? Nee. Man(n) ist ja nicht dumm, es muss doch gehen ohne erneute Demontage. Und es ging mit Trick siebzehn bekam ich die Laschen am Umlaub umgebogen ohne Schaden anzurichten.
Jetzt muss ich erst einmal die noch fehlenden Decals bestellen. Die Kesselringe hatte ich noch von der R880.
Hallo, heute konnte ich, gesundheitsbedingt, ein wenig weiterbasteln.
Das Tenderfahrgestell entrostet, gesäubert und teilweise anlackiert.
Die Güterwagen sahen innen sehr verpekt aus und waren nachgepinselt. Ich habe allen einen grauen Innenton gegeben. Äußerlich werde ich sie noch nacharbeiten, gesäubert habe ich sie.
Ich war auch heute nicht untätig, nach Aufräumarbeiten war dann noch ein wenig Zeit und ich habe ein paar Zierlinien um die Fenster gezogen.
Auch beim Märklinsignet habe ich Farbe aufgebracht, habe es mit Bleistiftradiergummi aufgetupft. Ist mir nicht so gut gelungen wie ich dachte und dazu ist meine schwarze Farbe gerade alle. Ich konnte also die Fehlstellen noch nicht nachtupfen.
Das letzte Bild ist für Klaus (Eisenbahnmanufaktur), damit er sieht das es goldfarbene Kesselringe sind.
Heute war die Post hier! Mein Antrieb ist wieder hier. Vielen Dank an Klaus (Eisenbahnmanufaktur)! Dann können Gehäuse und Fahrgestell bald wieder eine Einheit bilden.
Hallo, heute ging es endlich weiter! Die benötigten Decals sind heute Mittag gekommen!
Leider habe ich zu wenig Zierlinien bestellt und musste sie so zum Teil selbst erstellen. Sie sind etwas kräftiger im Farbton, was auf den Bildern auffällt. Wenn man Lok und Tender bei Tageslicht betrachtet sieht man keinen großen Unterschied.