Der Zylinderblock ist jetzt fest verlötet, ebenso wie die Pufferbohle. Bedingt durch den Märklinstandard sitzt sie ein ganzes Stück zu hoch, was sich wohl auf die Optik der Schürze auswirken wird. Mal sehen. Der Führerhausboden wurde mit zwei provisorischen Blechen am Kessel befestigt und die Abdeckung für die Feldspule ist mit Magneten eingesetzt, um sie fertig anzupassen. Wenn die Abdeckung rundum verlötet ist, können die provisorischen Haltebelche wieder entfernt werden.
Außerdem ist die Rauchkammertür aus Kunststoff aus Louis' Werkstatt angekommen (viele Dank dafür!). Damit soll erstmal die Optik und die Proportionen festgelegt werden.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Das Führerhausdach ist drauf und verlötet. Vorher musste ich die Führerhausseitenwände noch zweimal ablöten, richten und wieder hinlöten. Momentan suche ich nach einem braucbaren Weg, die Windschneiden vor dem Führerhaus anzufertigen. Da füllt sich momentan die Schrottkiste mit mißlungenen Versuchsblechen.
Bis mir da was einfällt, geht es am anderen Ende weiter.
Ich habe mich mal ein bißchen an die große Drehbank gestellt und die Kesselspitze aus Messing gedreht. Dadurch, daß Louis mir ein perfekt passendes Muster als Vorlage aus Kunststoff gedruckt hatte, musste ich nichts abmessen oder berechnen, sondern konnte das Teil einfach kopieren. Das war eine massive Erleichterung! Vielen Dank nochmal dafür! Anschließend habe ich die gesamte Spitze noch hohlgefräst und dann im zylindrischen Teil von innen ausgedreht, da sie doch ziemlich viel Gewicht hatte. Aber jetzt passt es.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
na mit deiner Feststellung bist du ja gar nicht so weit weg von der Realität. Zu ihrer Zeit war die S2/6 ja schon eine Rakete und das mit wunderschöner Eleganz.
Das Führerhaus ist fertig und verlötet. Das Windschneidenführerhaus inkl Dach hat mich echt ein großes Maß an Nerven und Geduld gekostet! Ich weiß nicht, wieviele Papier- Kunststoff- und Blechmuster ich in die Tonne gekloppt habe. Jetzt muß ich es noch sauber verschleifen.
Die Kesselspitze ist befestigt.
Sämtliche notwendigen Löcher sind in den Kessel gebohrt.
Die Gußteile sind nur aufgesteckt, der Schornstein ist nur ein Stück Messingrohr, um eine Idee von Position und Höhe zu bekommen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo Felix Diese Arbeit kenne ich vom Bau meiner S 3/6, eine sehr hohe Schwierigkeitsstufe somal das Führerhausdach bei Deiner Lok vorne an der Spitze noch auf den Kessel hin abfällt. Ja, ja man wächst mit den Aufgaben. Gruß Frank
Es ist zwar nicht wirklich viel passiert, aber ich bin so begeistert, wie gut die Lok jetzt schon mit den vernickelten und lackierten Treibrädern aussieht, das mußte ich jetzt mal zeigen.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Pünktlich zum Jahresende habe ich tatsächlich noch etwas Zeit gefunden, an der S2/6 zu arbeiten!
Der Schornstein ist verlötet, Vor- und Nachläufer haben Fanghaken bekommen, um die Verschraubungen beim Anheben zu entlasten, die Steuerungsträger wurden angefertigt. Der Schlitten mit der Rauchkammerspitze wurde fertiggestellt und läßt sich nun von vorn einschieben und verschrauben. Es wurde ein Röhrchen vom Inneren der Zylinder in den Kessel geführt, in dem später die Kabel für die Lampen laufen. Danach habe ich die Zylinder verkleidet und dann etwa 7 Versuche gebraucht, um den unteren Teil der Frontschürze anzufertigen. Das Teil ist jetzt fertig, aber nur provisorisch mit einem Magneten aufgesetzt.
Jetzt ist für dieses Jahr erstmal Schluß.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Und hier noch ein paar Bilder vom derzeitigen Zustand.
Die vorhandenen Teile vom Gestänge habe ch jetzt nicht montiert.
Ich bin besonders stolz drauf, daß die Schräge von der Rauchkammertür in der Schornsteinverkleidung weiterläuft.
Die Frontschürze ist fertig.
Die Drähte für die vorderen Aufstiege sind provisorisch eingesteckt, unter der Schürze ist bereits eine Messingverstrebung mit Gewinden verlötet, um die Aufstiege dann zu verschrauben. Momentan warte ich auf die Lieferung der Trittstufen, die ich an die Drähte anlöten werde.
Die Lok gefällt mir immer besser.
Für mein größtes Sorgenkind, den Dampfdom, scheint sich jetzt auch eine Möglichkeit ergeben zu haben, in die ich sehr viel Hoffnung setze. Mal sehen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."