..nichts so spektakuläres, aber ein Klassiker:






Interessant bei solch alten Modellen, die man irgendwann mal auf einem Flohmarkt gekauft hat (Dies tat ich 1981 und 28 Jahre später habe ich eine Verwendung dafür), ist, daß sie zum Teil die Spuren ihrer eigenen Geschichte mit sich tragen...in diesem Fall sind es aber eher Narben:




Kann soetwas wirklich von der normalen Zugschlußbeleuchtung verursacht werden oder war diese aus gutem Grund nur für die Gussversion gedacht?

Zitat von Willoughby

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Kann so etwas wirklich von der normalen Zugschlußbeleuchtung verursacht werden oder war diese aus gutem Grund nur für die Gussversion gedacht?

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Es hat beide Ausführungen (Metall- und Plastikgehäuse) serienmäßig von Trix mit eingebauter Schlussbeleuchtung gegeben:

- #3422 - Metallgehäuse --> von 1954 - 1967 (anfangs als #20/116 und #422)
- #3470 - Plastikgehäuse -> von 1968 - 1974

Das Licht wird durch eine einzige, zentrale Glühbirne E 5,5 (14 V / 50 mA) auf einem Blechsockel an der Blechtrennwand zum Gepäckraum hin im Zugführerabteil erzeugt. In die Lichtaustrittsöffnungen der Zugschlussbeleuchtung hat man kleine, rot eingefärbte Plastiklinsen eingesetzt, d.h. die im Foto gezeigte Beschädigung an Deinem Gepäckwagen kann definitiv nicht von einer serienmäßigen Trix-Zugschlussbeleuchtung stammen, denn der Abstand zur Glühbirne beträgt mehr als 15 mm.

Die Glühlampe beleuchtet auch das Zugführerabteil. Damit man nicht direkt in die Glühlampe schaut, sind die Abteilfenster mit milchigem Cellophan hinterlegt.

Jürgen / miximaxi

Liebe Kollegen,

Trix hat in die vom Vorbild in einer runden Öffnung vorgesehenen Fenster eine Schlußbeleuchtung eingebaut. Beim Vorbild befanden sich Oberwagenlaternen am anderen Ende des Wagens, nicht an der Zugführerkanzel.

Gruß

Frank