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Mal wieder ein paar Fleischmann Fahrzeuge ergänzt

#1 von volvospeed , 03.06.2019 17:24

Hallo zusammen,

den Monat hab ich mal wieder meine Sammlung durch Fleischmann Fahrzeuge ergänzt.

Zuerst den Schienenbus 4400, der in einem Topzustand ist. Ursprünglich war er gedacht, um meinen bereits umgebauten Schienenbus zu Ergänzen. Nun werde ich ihn aber doch Original belassen und auf meiner Analoganlage einsetzen. Zur Ergänzung meines anderen VT98 werde ich mir noch ein weiteres Exemplar, oder die Beiwagen, oder auch beides suchen, mal sehen was sich da ergibt. Zum Umbauen, ist mir der jedenfalls zu schade.





5 neuwertige Modelle auf einen Schlag gabs dann gestern.



Die 260 199-3 habe ich zwar schon, aber auf Digital umgebaut. Ursprünglich, suchte ich eigentlich nur ein Fahrwerk, da ich mal eins bei einem Umbauversuch mit Pendelachsen versaut habe. Aber auch hier zu schade, um sie umzubauen, auch sie wird für meine Analogbahn, so belassen.



Ein langgehegter Traum, ist die Re4/4 in grün. Entweder fand ich sie bis dato in jämmerlichen Zustand, oder schlicht weg zu überteuert. Gestern hat es dann aber doch noch geklappt.



In TEE Version wäre sie mir zwar noch lieber gewesen, aber da sie nun mal da lag, ebenfalls zu einem Preis, bei dem ich nicht widerstehen konnte, nahm ich sie auch mit. Also, werde ich die TEE weiterhin suchen.



Um meine V100 Sammlung zu ergänzen, schlug ich gestern auch bei der V100 2075 zu, für nur 30 Euro in neuwertigen Zustand ein Schnapper. Nur die OVP fehlte, da sie aus einer Startpackung stammt. Sie wurde gestern abend auch schon gleich digitalisiert.



last but not least, stand sie schon ewig auf meiner "Haben möchte" Liste, die BR 38, Wannentender mit offenen Fahrerhaus. Zu ihr habe ich einen besonderen Bezug, da sie in Trier stationiert war und das nicht allzuweit von mir entfernt ist.



Auch die 38er hab ich gestern schon gleich digitalisiert. Sie war aber anfänglich genauso zickig, wie ihre Schwester 4166 mit geschlossenen Fahrerhaus.
An den mit grünen Punkten versehenen Stellen mußte sie modifiziert werden, um sie potentionfrei zu bekommen. Sprich die Leiterbahnen getrennt werden. Die Hintere Belechtung ist mit einem Radschleifer am Tender + seitig verbunden. Hier muß getrennt werden und die Siliziumdiode ausgebaut werden. Nicht mit grünen Punkt markiert ist der Motor selbst, hier ist die Drosselspule unten angebracht und mit der Gehäusemasse verbunden, sie muß unbedingt auch ausgebaut werden!

Ausserdem hab ich im Tendergehäuse, wie auch im Bereich des Motorhalters einige Fräsungen, um Platz für die Kabel zu bekommen vorgesehen. Am Motoranschluß ist - seitig der Motor mit dem Chassie verbunden, auch hier muß die Leiterbahn unterbrochen werden. An der Lok selber, wurde die Leiterbahn zur vorderen Lampe getrennt. Dann wollte ich schlau sein, und lötete die entsprechende Kabel auf die Nieten, welche die Stromabnehmerbleche halten. Man sollte denken, da ist elekrische Verbindung vorhanden, Pustekuchen, ich wurde eines besseren belehrt, und wunderte mich anfänglich warum mein ESU Programmer die Lok nicht auslesen wollte, obwohl alles potentialfrei und richtig angeschlossen war. Die Nieten scheinen wohl isoliert zu sein.. Also die Kabel direkt auf die Leiterbahnen umgelötet und kukkident, es geht doch. Der Dekoder, in meinem Fall, wie zumeist ESU V4 DCC, steht direkt vorm Fahrerhaus hochkant im Kessel.



Im Übrigen habe ich ja auch noch die BR 38 mit geschlossenen Fahrerhaus und Wannentender, sowie die BR 50 mit Wannentender. Alle 3 Tender sind unterschiedlich auch gebaut. Dies betrifft, die Kupplung, nur bei 4166 ist bereits hinten ein Normschacht und KKK vorhanden, die anderen beiden Loks, haben noch Kupplung mit Splint. Weiterhin, die Motorhalterung vorne und hinten, während bei 4166 bereits Kabelschlitze und Halternasen für Kabel vorhanden sind, existieren sie bei den anderen beiden Modellen nicht. Noch ein weiterer Unterschied bei den 38er selbst ist die Bodenplatte, während sie bei 4162 noch mit 2 Schrauben befestigt war, ist sie bei 4166 nur noch mit der großen Schraube, über welche auch die Vorläufer geführt werden festgeschraubt und hinten nur mit einem Paßstift gerastet.

Der Umbau, der Wannentender, auf Digital an sich ist und bleibt trotzdem recht frickelig, durch die Kabelführung im Tender. Hier muß man wirklich alles Kabel sauber verlegen und aufpassen, das sie beim Gehäuse aufsetzen nicht gequetscht werden.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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zuletzt bearbeitet 03.06.2019 | Top

   

Zwei Bilder Fleischmann Firmensitz Nürnberg von 2010
Welcher Tender gehört an diese Lok?

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