Hallo, Frank,
ich finde das Klasse, dass du so viele Einzelheiten zur Fertigung zeigst. Nicht "So sieht das aus", sondern es wird sehr viel erklärt. So muss das sein.
Danke !
Schönen Gruß
Udo
Hallo, Frank,
ich finde das Klasse, dass du so viele Einzelheiten zur Fertigung zeigst. Nicht "So sieht das aus", sondern es wird sehr viel erklärt. So muss das sein.
Danke !
Schönen Gruß
Udo
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Zitat von Udo im Beitrag #26
Hallo, Frank,
ich finde das Klasse, dass du so viele Einzelheiten zur Fertigung zeigst. Nicht "So sieht das aus", sondern es wird sehr viel erklärt. So muss das sein.
Danke !
Schönen Gruß
Udo
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Klaus
-warum bei Udos Zustimmung gleich abwinken?
Es gibt wohl genügend (neue) Leute, die das positiv finden.
Es nutzt! Auch in der Wiederholung -siehe oben.
Was unter Experten vielleicht (alt)bekannt ist, kann nicht als allgemein(!) bekannt vorausgesetzt werden.
Es ist schön, wenn solche Vorgänge von Frank und anderen talentierten Modellbauern gezeigt werden.
Darüber wird beispielsweise beim Frankfurter Stammtisch immer wieder gesprochen.
Ich lasse also mal Udos Anmerkung ohne Kritik stehen.
Natürlich ist dir aber auch deine kritische Anmerkung unbenommen.
Schöne Grüße aus Südhessen
Bo
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Botho, mich stört nur Udo's "So muß das sein!"
Und das entscheidet nicht er!
Ende der Diskussion!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Ach, Klaus -
wenn man hier jedes Wort auf die Goldwaage legen wollte,
müsste man ja den ganzen Tag im FAM schreiben...
Es ist Ostern -fröhliche Ostern!
Für dich, Udo und uns alle.
Das wünscht
Botho
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Hallo,
Jetzt will ich mich doch dazu äußeren.
Ich denke bei dem Satz "so muss das sein" war der Wunsch Vater des Gedanken.
In dem Fall also kein muss für denjenigen der hier etwas zeigt.
Meine detalierte Beschreibung soll denen dienen die sich nicht so recht herantrauen
oder der Meinung sind ohne großen Maschienenpark geht das nicht.
Es erreichen mich immer wieder Mails bzw. Anrufe "Wie geht dies oder das".
Diese Fragen wären damit im Vorfeld schon beantwortet.
Wem meine Ausführungen zu langweilig sind braucht nicht weiter zu lesen.
Aber selbst bei alten Hasen gelingt es mir noch eine Idee zu platzieren.
Zum Beispiel die Sache mit den Starterfüssen war dem noch ganz neu.
Es wäre mir recht wenn wir es damit belassen könnten.
Frohe Ostern
Gruß
Frank
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Ja, die Sache mit den Starterfüßen für die Sicherheitsventile war toll. Da muss man erst einmal draufkommen.
Es gibt Bastler, die aus tausend Sachen, die sie in hunderten von Kästen und Kästchen aufbewahren und über deren Inhalt sie bestens Bescheid wissen, tolles Spielzeug bauen. Es gibt dazu zumindest einen Club der Erbauer aus Resten, und diese unglaublich interessanten Objekte werden immer wieder vorgestellt mit genauer Erläuterung, was man für was genommen hatte, beispielsweise den doppeltkonischen Verschluß einer Spülmittelflaschen, der als Kamin bei einer Westernlok hervorragend passend verwendet wurde. Die haben eine unglaubliche Fantasie, und Frank hatte auch diese Fantasie, wie er bestimmte Teile für seine Lok aus Abfall stammend verwenden konnte.
Zudem fand ich es als absolut ehrlich, dass er sich mit dem schräg stehenden Aufsatz auf dem Kessel vertan hat und alles neu machen musste. Das signalisiert dem poteniellen Eisenbahnerbauer, dass es nicht immer auf Anhieb klappt. Und die Sache mit den Kesselringen. So kann man es auch machen, denn das ist so am Nächsten zum Original.
Schönen Gruß
Udo
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Hallo Udo
Mir hat schon oft der Kommissar Zufall geholfen.
Hätte ich als Hausmeister nicht öfter mit diesen Starter zu tun wer weis ob mir je der Gedanke gekommen wäre.
Jahre bevor ich in diesem Forum tätig war hatte ich mich schon mit dem Bau einer S 3/6 befasst. Da ich keine
Maschinen besitze geschweige diese bedienen kann und auch noch Einzelkämpfer mit Tunnelblick war verzweifelte
ich an dem Krempen-Schornstein und den größeren Domen. Dann eines Tages der Geistesblitz, ich mußte meinen
Schwager von der Arbeit abholen der in einem Großhandel für Sanitär Bedarf arbeitet. Da ich etwas zu früh dran
war betrachtete ich mir die verschiedenen Materialien und siehe da: Verjüngungen aus Rotguss für Kupferrohre
und Abschlusskappen in verschiedenen Größen. Etwas Schneid, Feil und Löt Arbeit und meine Probleme waren
gelöst. Heute findet man diese Teile in jedem Baumarkt.
Gruß
Frank
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Hallo Leute
Mal etwas anderes.
Heute war mal wieder Katzen-Gassi Tag.
Tür auf, Tür auf, Tür auf ...
... Jippi ...
... auch Jippi ...
... so genug gerannt ...
... jetzt noch Ausschau halten nach dem Osterhasen ...
... mein Lieblingsplatz Wache schieben am Vogelhaus ...
... und hier mein Lieblingsplatz, die Wiese ...
Jetzt haben wir Hunger, ab nach Hause.
Was hat das jetzt mit dem Bau einer 01. 5 zu tun.
Gar nix, aber wir wollten auch mal ins Forum.
Demnächst geht es aber wieder weiter.
Gruß
Frank
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Hallo Leute
Wieder mal mußte ich mich mit Kleinigkeiten beschäftigen.
Zeitaufwändig, unscheinbar aber notwendig.
Als erstes mußte ich zwei Druckkessel bauen.
Die einen drehen diese aus Vollmaterial, ich habe die aus verschiedenen Teilen hergestellt.
Diese Schalen sind für Bing Achslager-Blenden gedacht.
Messingrohr ...
... auf Maß geschnitten und einer Bohrung für die Abluft versehen.
Anschließend lötete ich die Kappen beidseitig auf und ...
... feilte den Rand bündig.
Die Kessel bekamen jeweils noch zwei Halterungen und wurden an ihrem Bestimmungsort befestigt.
Diese Vorrichtung brauche ich für die Verbindung Lok zum Tender.
Hier unter dem Führerhaus wurde angelötet.
Das wird der Haken zum Tender.
Hier eine Passprobe und ...
... einmal den Abstand kontrollieren.
Dieses Teil kommt vorne zwischen den Umlauf und dem Vorläufer.
Hier fest geschraubt.
So fertig für heute.
Gruß
Frank
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Hallo Leute
Seit gestern sind alle Blecharbeiten an der 01.5 beendet.
Die Lok geht nun mit dem Fahrwerk in die Werkstatt zur Vollendung, anschließend zu mir zurück zum lackieren.
Bis zum jetzigen Stadium war es ein weiter Weg, hier nun die letzten Meter.
Es sind wieder die kleinen Baustellen die später das Gesamtbild abrunden.
Die Feuerbüchse entstand aus ein paar Blechteilen ...
... wie so oft bei meinen Projekten zum anschrauben.
Hier kommen die Windleitbleche an die Reihe.
Dazu ein Rahmen der gerade zurecht gebogen wird und anschließend auf das bereits zurecht geschnittene
Blech aufgelötet wird.
Ein fertig gelötetes Teil ...
... und hier beide schon fertig verputzt.
Über einem Rohr und einem Stück Hartholz bringe ich die Bleche in Form.
Da auch diese Teile zum anschrauben ausgeführt werden brauchte ich befreundete Hilfe.
Bei einem Besuch bei Felix drehte der mir die Köpfe von M 3 Messing Schrauben plan.
Diese lötete ich zu Hause hinten auf die Windleitbleche auf.
Ebenso sieht man auf dem Bild auch die Abstandshülsen.
Inzwischen habe ich die Löcher in den Kessel gebohrt und die Bleche befestigt.
Durch den großen Ausschnitt kann man schön die Verschraubungen erkennen.
Da ich sorgfältig gemessen habe sitzen die Windleitbleche exakt gerade.
Es geht weiter mit dem Riffel Muster auf dem Umlaufblech.
Dazu greife ich zu meinem Fundus aus geätzten Blechen ...
... schneide zwei Streifen ab ...
... und verzinne diese auf der Rückseite ...
... diese Streifen werden dann auf das Umlaufblech aufgelötet.
Diese Arbeit ist sehr zeitaufwändig.
Nachdem ich den Überstand beidseitig abgeschnitten und habe montierte ich noch die Umschaltstange.
Die seitlich aufgemalten Pfeile zeigen die Position der späteren Fahrwerk-Befestigungen.
In Fahrtrichtung links unter dem Führerhaus befindet sich noch ein Druckkessel mit Leitungen.
der entstand aus halbiertem Messing Rohr ...
... und Rund-Material.
Das mußte ich so bauen damit der Nachläufer beim Ausscheren nicht anstößt.
Die Rauchkammertür habe ich jetzt ebenfalls verlötet.
Damit sind alle Blecharbeiten beendet.
Noch ein paar Bilder der fertigen Lok im un-lackiertem Rohzustand.
Bis zur Vollendung wird einige Zeit vergehen, dafür bitte ich um Geduld.
Bilder der fertigen Lok werde ich dann liefern.
Gruß
Frank
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Hallo Frank, tolles Teil!
Sag doch bitte mal was über den Zylinder-Block.
Ist das ein Messing-Frästeil?
Es sieht so aus, als würden die Zylinder seitlich sehr weit herausragen. Ist das eine optische Täuschung? Wie ist denn die Gesamtbreite des Blocks?
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo,
ich durfte das Lokgehäuse ja hier live begutachten.
Auch wenn ich insgesamt die deutschen ReKo Lokomotiven grauenhaft finde, ist die Lok von Frank eine astreine Arbeit!
Respekt!
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Hallo Frank,
ich kann nur WAHNSINN sagen. Sieht alles echt top aus bis jetzt.
Stephan
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Die 01.5 gilt ja als Meisterleistung des deutschen Lokomotivbaus und das kommt im Modell gut rüber.
Hallo Klaus
Wie ich schon geschrieben habe stammt das Fahrwerk von unserem gemeinsamen Bekannten.
Die Machart ist immer die gleiche, beste Materialien, massiv, robust und schwer wegen der Zugkraft.
Selbstverständlich ist der Zylinderblock aus dem vollen gefräst und besteht aus einem Teil.
Zur Zeit liegt oben drauf noch ein Quader ebenfalls aus Vollmaterial in Messing allerdings nur ein Provisorium
damit der Abstand von Gleisoberkante zum Umlaufblech und zu den anderen Messpunkten stimmt.
Die Gesamt-breite beträgt 77 mm.
Hier mal die Seitenansicht ...
... und hier mal eine Draufsicht der rechten Seite.
In der Tat stehen die Zylinder 5 mm heraus, ist aber auch dem Umstand geschuldet das der Umlauf im vorderen
Drittel um 2 mm vorbildlich verjüngt gebaut wurde.
Zudem möchte ich noch betonen das die gesamte Lok wunschgemäß im Maßstab 1:43,5 gebaut wurde d. h. sie ist
ca. 2,5 cm länger als eine übliche Märklin HR.
Gruß
Frank
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Hallo Leute
Erst mal noch Danke für Euer positives Echo.
Dann muss ich mich korrigieren, die Lok ist im Maßstab 1:45 gebaut. Es steht zwar
1:43,5 darauf ist aber schon umkopiert.
Das hatte ich übersehen.
Gruß
Frank
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Hallo Leute
Es ist vollbracht.
Noch nicht fähig aus eigener Kraft zu fahren aber das tut bei reinen Standfotos nichts zur Sache.
Die Birnchen nebst Fassungen werden bei der Fertigstellung des Fahrwerk auch noch montiert.
Das war ein langer Weg, ich danke für Eure Begleitung.
Schönes Wochenende
Gruß
Frank
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Herzlichen Glückwunsch zu einer überaus gelungenen Maschine!
Warum ist das alles so –? Weil sie uns nicht lange genug mit unserer Eisenbahn haben spielen lassen. (Kurt Tucholsky)
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