Die Gußwagen (Zweiachser) haben ein Blechfahrgestell. Du mußt die Achslager des Fahrgestells so weit auseinander biegen, bis Du auf einer Seite die Achse heraus bekommst. Wenn Du das Blech des Fahrgestells wirklich nicht weiter auseinander biegst, geht es auch wieder in seine Ursprungslage zurück.
Die vierachsigen (Kessel- und) Gußwagen haben ein Gußdrehgestell, daß es in zwei Bauformen gibt. Die ältere Version des Drehgestells läßt sich auseinander schrauben. Bei der neuen Version sind die Achsen in einer separaten Blechhalterung gelagert. Wenn man das Drehgestell vom Wagen abschraubt, kann man die Blechhalterung herausnehmen.
danke für deine Tips,ich habe 2-achser,es sieht aber so aus als ob die auch ein Guß fahrwerk haben wo innen noch zusätzlich die achse in Blech gelagert ist.?
Wie schon geschrieben, haben die Trix-Wagen der Gußwagen-Serie aus den frühen bis mittleren 50ern ein Blechfahrgestell. Nur die Blenden, die die Achslager nach außen abdecken, sind aus Druckguß. Bei den Wagen ist schon ein wenig Kraft gefragt.
Aber bei den neueren Gußwagen, wie z.B. die zweiachsigen Behältertrag-, Muldenkipp- und Selbstentladewagen, sowie den Kesselwagen aus der Zeit geht es ganz einfach. Die Wagen haben zwar ein Gußfahrgestell, aber der Radsatz ist in einem separaten Blech gelagert. Da läßt sich der Radsatz ganz einfach heraus nehmen, wenn man die Schraube löst, mit der Blech festgeschraubt ist.
Den völlig abweichend konstruierten Kippwagen (englischen Ursprungs) meinst Du doch nicht? Sonst zeig mal ein Bild von dem Wagen, den Du meinst.
stell doch mal bitte ein Bild ein, damit man Deine Wagen genauer erkennen kann. Es wäre ja schade, wenn die Gussteile abbrechen würden. Grundsätzlich geht das alles ohne Beschädigung auszubauen.
hallo Dieter, ich mache noch ein paar Fotos.Habe es aber geschaft ging dann ohne probleme--hatte mich nur nicht getraut-ging aber gut dann,Vielen dank nochmals...
Radsätze muß man zum Entrosten der Achsen nicht ausbauen. Ich mach das so: Den Wagen umgedreht fixieren (ich hab mal ein Hartschaumstück aufgehoben, das beim Verkauf eines Fahrrades als Schutz um den Rahmen angebracht war; da passen auch HO-Fahrzeuge genau rein). Proxxon, Dremmel oder andere Kleinbohrmaschine mit Messingrundbürste bestücken. Die drehende Bürste gefühlvoll an eine Achsen halten, so daß diese sich mitdreht. Nach ein paar Runden sind die Achsen blank wie neu.
Aber Achtung: Nie ohne SCHUTZBRILLE!!!!!!!!!!!!! Da können von der Bürste kleinste Metallsplitter wegfliegen. Also Augen schützen!!!
Hoffe, der Tipp ist hilfreich Grüße Ulf
AC oder DC? Dumme Frage, natürlich AC/DC - Rock'n'Roll Train! ----------- Hast Du nix als Stress? Brauchst Du TRIX Express!
Hallo ich verwende diese Schieben schon sehr lange zum reinigen der Lokschleifer. Es handelt sich Silikonschleifer. Damit schleife ich auch die hargelöteten Schleifer wieder glatt. Ausserdem entroste ich damit die Schienen und entferne zu dicke Lötstellen. Eigentlich kann man damit sehr viel anstellen. Aber Achtung: Sie schleifen schnell und recht viel. Vorsicht bei Kunststoffen und dünnen Metallteilen. Ausserdem bildet sich immer ein sehr feiner, fieser Schleifstaub. Da muss man vor allem in Getriebenähe aufpassen. Bei den Schienen gehe ich anschliessend immer mit dem Lux-Gleissauger über die Strecke.(Staubsauger geht auch, aber das andere macht mehr Spass) Hier die Proxxon-Artikelnummer: 28294 http://www.proxxon.com/de/images/produkte/28290_28294.gif
Sie nennen sich zwar Polierköpfe, Schleif und Polierköpfe wäre angebrachter.
Und hier könnt ihr im Video Nr.4 sehen, wie ich sie einsetze:
Übrigens: bei diesen Radsätzen mit Kunststoff+Metal,bevorzuge ich die chemische Methode und halte von der Schleif-geschichte wegen Materialabtrag,schmutz+abrutschen garnix...