die SLH ist aber auch ein ziemlich teures Schätzchen, wenn ich die auf den Börsen gesichtet hatte, und auch schön.....selten....

mit Grüssen Georg

Hallo Georg,

eine SLH, miderabel lackiert oder nicht, würd ich auch nehmen.

Da sie aber selten und teuer sind, fahren bei mir als "Ersatzdroge" eine Bora und eine FD50.
Vielleicht kriegen sie ja irgendwann eine Schwester.

Viele Grüße

Holger

Hallo Georg,
mir war eine SLH im Original auch zu teuer und ist sie für mich auch heute noch. Da ich die Maschine aber unbedingt haben wollte, habe ich mir eine von Hehr zugelegt. Das äußere Erscheinungsbild ist toll und die Fahreigenschaften stellen mich bislang auch zufrieden.

Gruß,
Martin


Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt (Schiller)

für die Freunde der SLH, hier eine Originallok im Einsatz
https://www.youtube.com/watch?v=OHcIA3KKoN0

Zitat

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"als "Ersatzdroge" eine Bora und eine FD50. Vielleicht kriegen sie ja irgendwann eine Schwester."

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Hallo Holger und Kollegen
Als Ersatzdroge gäbe es noch die verlängerte FD 50 mit Liebmann/VEB-Stadtilm BR 01 Fahrwerk (respektive, ein Nachbau). Meines Wissens wurde davon vor wenigen Jahrne ein paar Stück gebaut; ich habe in der Bucht mal ein rotes Exemplar und irgendwo auch ein schwarzes gesichtet. Die genauen Umstände, wer die Form herstellte, Anzahl gebauter Exemplare, usw, sind mir nicht bekannt. Nähere Informationen sind vielleicht über den Freundeskreis Stadtilmer Spielzeugbahnen erhältlich?
Schönes Wochenende und Gruß - spurnullo

So eine Lok wurde kürzlich bei Selzer versteigert. Für einen recht schmalen Taler.
Bei Interesse vermittle ich den Hersteller der Lok mit Stadtilm Technik und großen Rädern.

Soll ich daraus mal einen eigenen Thread machen?

Hallo,
ein eigener "Stromlinien-Dampflok-Thread": ja, gute Sache, so wird Georg's HR Lady Beitrag nicht verwässert.

Hier ist ein SLH von David Argent, ein bekannter (in kleinen Kreisen) Konstrukteur von Scratch-gebauten Weißblech-Lokomotiven.

Guten Abend in die Runde
Danke Felix, für's Thread-erstellen.
Ergänzung zu meinem Beitrag #5, nach einem Telefongespräch mit unserem ehemaligen Forumsmitglied swfreund: Das verlängerte FD 50 Gehäuse war vor rund 20 Jahren ein Werk des leider verstorbenen Gerhard Apelt, er hatte es aus zwei Zeuke FD 50 gebaut. Als er dies bei Weinhold in Tuttlingen präsentierte, nahm sich swfreund der Sache an. Man will ja nicht jedes Mal zwei Zeuke FD 50 Loks und Tender zersägen... So liess er eine Silikon-Form herstellen, daraus wurden aus einem hochwertigen Kunststoff (ähnlich dem, welcher Bosch für seine Bohrmaschinen verwendete), in schwarz, rund 24 lange FD 50 Gehäuse (Lok + Tender) gegossen. Da Silikonformen nach +/- dieser Stückzahl verschlissen sind, und die Nachfrage noch da war, wurde mit einer zweiten Form ein weiteres Lot von rund 22 Stück hergestellt. Vom Tender entstanden noch wenige Stück mehr. Der damalige Verkaufspreis lag bei ca. 310 DM, ein Selbstkostenpreis. Wo die Gehäuse alle hingingen und ob alle mit Fahrwerken bestückt wurden, ist swfreund nicht bekannt. Sicher ist, dass die rote lange FD 50, welche ich in Beitrag #5 erwähne, mit einem Liebmann VEB Stadtilm Nachbau BR 01 Fahrwerk aus der Werkstätte von Winfried Hänsch ausgestattet war. Von Hänsch stammen auch Kleinstserien der BR 24 und BR 62 im Liebmann VEB Stadtilm Stil.
Nebst zwei Zeuke FD 50 liegt seit neustem eine weitere Stromlienien-Dampflok auf meinem Werktisch zur Aufarbeitung, aber nicht in Bakelit sondern Blech: eine Hornby Etoile du Nord. Unser Forumsmitglied SNCF231E hat dazu auch ein Video, siehe hier >> Link zu Youtube
schönen Sonntag wünscht euch - spurnullo

Zitat von SNCF231E im Beitrag #9

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Hier ist ein SLH von David Argent, ein bekannter (in kleinen Kreisen) Konstrukteur von Scratch-gebauten Weißblech-Lokomotiven.

Grüss
Fred

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Hallo,

ein sehr interessanter thread, der mich sehr interessiert, und ich bin gespannt, was hier noch alles gezeigt wird.

Irritierend ist für mich die Überschrift, denn tatsächlich geht es bei Stromliniendampfloks doch um die kleinen Hersteller. Märklin und JEP kennt jeder, und dann ? Ich meine, man darf auch Liebmann, Zeuke usw. zu den kleinen Herstellern zählen, und die ganzen Kleinsthersteller sowieso.

Schönen Gruß
Udo

Die SLH, die in dem Youtube Video anfangs als Märklin Original gezeigt wird, ist übrigens eine Replik.
Man findet diese relativ häufig und soweit ich weiß, stammen diese aus Italien.
Sie unterscheiden sich vom Original und von der Hehr Lok in relativ vielen Details, vor allem sieht man es an den Windleitblechen und der Farbe.

Gruß
Felix

Hallo,

da habe ich eine Frage; In dem von Felix angesprochenen YT-clip werden Bilder der originalen BR 05 001 gezeigt, und ich habe den Eindruck, dass die Lok in Hochglanzlack ausgeliefert wurde. Wie haben Märklin und andere diese Lackausführung gehandhabt, hochglänzend oder seidenmatt ? In der Literatur habe ich sowohl zum Original als auch zu Märklin bisher keine Hinweise gefunden.

Schönen Gruß
Udo

Zitat von messingcolera im Beitrag #11

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Zitat von SNCF231E im Beitrag #9

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Hier ist ein SLH von David Argent, ein bekannter (in kleinen Kreisen) Konstrukteur von Scratch-gebauten Weißblech-Lokomotiven.

Grüss
Fred

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Hier mal ein Bericht von David Argent wie er beim Bau eines Modells vorgeht Klick

Beste Grüße

Messingcolera

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Zitat von spurnullo im Beitrag #10

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Guten Abend in die Runde
Danke Felix, für's Thread-erstellen.
Ergänzung zu meinem Beitrag #5, nach einem Telefongespräch mit unserem ehemaligen Forumsmitglied swfreund: Das verlängerte FD 50 Gehäuse war vor rund 20 Jahren ein Werk des leider verstorbenen Gerhard Apelt, er hatte es aus zwei Zeuke FD 50 gebaut. Als er dies bei Weinhold in Tuttlingen präsentierte, nahm sich swfreund der Sache an. Man will ja nicht jedes Mal zwei Zeuke FD 50 Loks und Tender zersägen... So liess er eine Silikon-Form herstellen, daraus wurden aus einem hochwertigen Kunststoff (ähnlich dem, welcher Bosch für seine Bohrmaschinen verwendete), in schwarz, rund 24 lange FD 50 Gehäuse (Lok + Tender) gegossen. Da Silikonformen nach +/- dieser Stückzahl verschlissen sind, und die Nachfrage noch da war, wurde mit einer zweiten Form ein weiteres Lot von rund 22 Stück hergestellt. Vom Tender entstanden noch wenige Stück mehr. Der damalige Verkaufspreis lag bei ca. 310 DM, ein Selbstkostenpreis. Wo die Gehäuse alle hingingen und ob alle mit Fahrwerken bestückt wurden, ist swfreund nicht bekannt. Sicher ist, dass die rote lange FD 50, welche ich in Beitrag #5 erwähne, mit einem Liebmann VEB Stadtilm Nachbau BR 01 Fahrwerk aus der Werkstätte von Winfried Hänsch ausgestattet war. Von Hänsch stammen auch Kleinstserien der BR 24 und BR 62 im Liebmann VEB Stadtilm Stil.
Nebst zwei Zeuke FD 50 liegt seit neustem eine weitere Stromlienien-Dampflok auf meinem Werktisch zur Aufarbeitung, aber nicht in Bakelit sondern Blech: eine Hornby Etoile du Nord. Unser Forumsmitglied SNCF231E hat dazu auch ein Video, siehe hier >> Link zu Youtube
schönen Sonntag wünscht euch - spurnullo

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Hallo Ihr,

ich sag mal Boah ey, ähm, ich meine Bora.



Dieses arme Ding kam mit einer dicken, farblich bunt gemischten Lackschicht zu mir.
alles zwischen grün und rosa war vertreten. Sie war krumm und schief. Jetzt läuft sie gut.
Den Hersteller Bora hatten wir hier mal diskutiert.
Passende Wagen habe ich noch nicht gefunden.

Viele Grüße

Holger

Hallo Holger,

mir gefällt Dein Zug so wie es ist. Ich wollte meine Bora Lok auch mit Bub vierachsigen Personenwagen, nur aus dieser älteren Serie laufen lassen. Ich finde die originellen Bora Wagen zu lang, besonders hätte man mehrere.

Viele Grüße!
Sandor

Guten Abend in die Runde,

anbei zwei schöne und relevante Erinnerungen an die Bommer Sammlung in Winterthur, eine Biaggi "SLH" und eine uralte Märklin Expressdampflok, beide in Spur 1. Die letztere ist eher windschnittig als stromlinienförmig, aber ich denke sie passt auch sehr gut hier.

Einen schönen Abend!
Gruss, Sandor

Hallo Freunde der Spielzeug-Stromliniendampfloks !

Hier weitere Stromlinienloks, die weniger bekannt sind.




Beide stammen von der belgischen Firma GILS bei Lüttich aus den
1945-50er Jahren.

Und von der noch nicht hier gezeigten Nachbau Lok "61001" des HWZ Handmuster v.Mä.in Spur 0



Viele Grüsse und trotz Hitze Freude am Hobby von Fritz

...und für die Freunde der Stromliniendampfloks der kleinen Spurweite TT

die DL300 in weiß.

Gruß von Fritz

Hallo in die Runde,

heute möchte ich euch einen seltenen Ungarischen Stromlinienexot in Spur 0 vorstellen. Die verkleinerte, vereinfachte Bakelitversion der MÀV 242. Sie war von einer kleinen Ungarischen Firma "Görgőkészítő KTSz" zwischen 1956-57 hergestellt worden. (Görgőkészítő heißt sowas wie "Rollenbauteilen Hersteller"). Mir sind nur Uhrwerkvarianten bekannt, aber es hätte auch elektrische Variante geben können. Das schöne und interessante Foto zeigt sie vor Elöre Personenwagen gespannt.

Einen schönen Sommertag!
Gruß, Sandor

P.s. das historische Foto kommt aus einem öffentlichen Archiv unter Lizenz: Creative Commons (CC BY-SA 3.0)

Sandor, kannst Du auch etwas zu Gleisen und Bahnübergang sagen? Ist das Eigenbau?

Hallo Joha,

die Gleise kamen höchstwahrscheinlich mit der Bakelitlok. Zu den anderen Teilen kann ich leider kein näheres angeben, aber in der "Pénzverde (und Tóth) Periode" gab's viele ganz kleinen, heute schon völlig unbekannten Firmenteile und Werkstätten, die Spur 0 oder 00 Zubehöre hergestellt hatten. Holzbauweise für Gebäude war auch ganz typisch für diese Periode. Also die Zubehöre auf dem Foto könnten sowohl handelsübliche Teile, sowohl als auch schöne Selbstbauten sein.

Viele Grüße!
Sandor

Hallo Sandor,

ein gutes Foto " Bub mit Bahn "! Heute dürfte er wohl um die 70 sein....also aus der frühen
Nachkriegszeit. Sein Vater war sicher ein Modellbahnfreund, der den Sohn frühzeitig auf den
gleichen Geschmack bringen wollte.

Viele Grüsse von Fritz