me_1957_12_werbung_bodmer_sbb_ae_4_7.png - Bild entfernt (keine Rechte) Mechanikus Dezember 1957 : Händler - Werbung für ein H0 Modell der Ae 4/7, umschaltbar von Dreileiter auf Oberleitung.
In der Anzeige ist kein Hersteller angegeben, da weiß unser Forum doch sicher mehr, oder ?
@ Mods: wenn Hersteller feststeht, bitte entsprechend einsortieren.
Gruß Gerrit
Nachtrag: Hersteller Buco, Danke an die Spezialisten
soweit nichts abweichendes angegeben ist, stammen alle Bilder in meinen Posts aus eigener Cam, weitere Bilder gerne im DSO - HiFo unter gleichem Nick
Ich habe einmal in der Stofer-Bibel (Schweizerische Spielzeugeisenbahnen, Alexander R. Stofer) nachgelesen. Unter dem Firmennamen Bühler sind nie Ae 4/7 in den Handel gebracht worden. Dem Inseratedatum 1957 nach, dürfte es sich um eine BUCO-Lok gehandelt haben, welche ab 1955 unter diesem Markennamen verkauft wurde. Später ist die Lok dann ins Sortiment von HAG übergegangen. Bühler ist eine Firma, welche Druckgussteile herstellte. Diser Firmenname ist auch noch in späteren Gehäuseteilen von HAG immer wieder zu finden.
Freundliche Grüsse
LampenHans
Wer in meinen Beiträgen Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten, oder umweltschonend entsorgen.
Die zur Diskussion stehende Ae 4/7 stammt eindeutig von BUCO. Wie Lampenhans schreibt, hat Bühler nie Modellbahnen hergestellt, sondern beliefert viele Industriefirmen mit Gussteilen. Heute zählt die Firma Bühler mit Hauptsitz im st. gallischen Uzwil zu den global führenden Druckgussspezialsten. Ein Viertel der weltweit produzierten Druckgussteile basiert auf Bühler-Technologie, seien es die für die Herstellung notwendigen Maschinen oder fertige Gussteile. Auch die deutsche Autoindustrie ist Bühler-Kunde. Es lohnt sich die Bühler-Homepage anzuschauen.
Nach meinen Unterlagen wurde die Ae 4/7 von CAR 1946 entwickelt und vertrieben. 1948 hat Jibby die Ae 4/7 aus dem CAR Programm uebernommen, ueberarbeitet und auf den Markt gebracht. Die weitere Station war BUCO ( ab 1955 mit Aenderungen im Katalog ) und ab 1960 HAG .
Hallo zusammen, es ist eindeutig die Maschine von Buco 51/15. Man beachte die sechs Dachisolatoren und den fehlenden Dachaufbau und die Pantos. Auch fehlen bei Buco noch die Geländer am Aufstieg, die Gusseinfassungen der Lichtleiter bei den Beleuchtungen, sowie die Schienenräumer. Markant ist auch die Abnahme des Gehäuses nach lösen der vier Schraubpuffer. Unter dem Drehgestell ist hier "BUCO 6633 Switzerland" zu finden. Das obige s/w Bild ist aus dem Buco Katalog 1955/56.