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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#26 von geopiri ( gelöscht ) , 03.06.2018 13:02

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für die ausführliche Doku, das sind wichtige Erkenntnisse, wenn man diese Lok hat....

Hallo Forum,

die vordere Führerhauswand lässt sich mit Sicherheit auch retten, sie war zwar verbogen wie ein zusammengeknäueltes Stück Papier, ich denke, nach Geradebiegen, sie sieht noch gut aus...
Das Gussteil ist auch noch gut, hier möchte ich die kleine fehlende Kiste irgendwie ersetzen....



Dann bräuchte ich nur noch die linke Wand und das Dach, naja und den Tender noch.

Der vordere Kessel ist arg verbogen, hier ist der Vorteil, dass die Frontpartie schwarz ist, wird auch neu lackiert....



Die Sache mit dem Porto hat sich im Guten geklärt, hätte ich vorher gemuckt, vielleicht wäre die Maschine nicht angekommen, so habe ich abgewartet, gestern einen bösen Brief geschrieben und promt kam das Geld zurück, also...alles klar...

mit Grüssen Georg


geopiri

RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#27 von geopiri ( gelöscht ) , 03.06.2018 13:11

Hallo Holger,

das wundert mich auch immer, warten wir auf eine technische Antwort, die kommt bestimmt....

ja, schrauben macht hier grossen Spass, und ich würde jetzt auch weiterarbeiten an der Lok, aber genau jetzt ruft mich mein Chef an... das Projekt ist dringend.... also ein paar Tage Pause, schade.

Holger, auch ich bin neugierig, mach mal ein paar Fotos,

mit Grüssen Georg


geopiri

RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#28 von t.horstmann , 03.06.2018 21:09

Hallo,

Zitat von Skimble im Beitrag #25
Was mcih bei den 66ern immer wieder wundert ist, dass einer der drei Kontakte geteilt ist.
Zwei haben einen großen Kontaktpunkt, einer ist geschlitzt und hat zwei kleine.

Vielleicht kann da mal jemand etwas zu sagen.


Durch den geschlitzten Kontakt wird ein sicheres und sauberes Umschalten ermöglicht.

Man muss sich das in der Position vorstellen, in der sich das bewegliche Plättchen mit der Kupferbeschichtung beim Umschaltvorgang genau durch die lotrechte Position bewegt. Durch die Teilung des einen Kontaktes bleiben nun beide Kupferbeschichtungsanteile sicher miteinander verbunden. Der Stromfluss durch die Feldspule wird also auch in diesem Moment zuverlässig nicht unterbrochen.

Wären hingegen alle Kontakte ungeteilt, könnte es beim Durchlaufen der lotrechten Position zu einer Unterbrechung des Stromflusses durch den Feldmagneten kommen, womit der Umschaltstößel wieder abheben könnte. Damit könnte es zu einem Flattern der Umschaltung kommen, und zwar im ungünstigsten Falle so, dass keine der beiden Endpositionen (also Fahrtrichtungen) sauber erreicht werden könnte.

Viele Grüße

Thomas


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#29 von Scrat , 03.06.2018 21:41

Moin Thomas,

danke für die Antwort.
Das macht Sinn.
Wie so oft, liegt es einem direkt vor der Nase und man kommt nicht drauf.

Viele Grüße

Holger


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#30 von geopiri ( gelöscht ) , 05.06.2018 22:36

Hallo Forum,

die HR habe ich gestern zum Klaus mitgenommen, es vergingen keine zehn Minuten da hatte Klaus den Rahmen gerade gebogen, und ich habe mir riesige Gedanken gemacht, von wegen Richtgerüst, wie der Rahmen zu begradigen ist....
Sonst gab es wertvolle Tipps, der Kessel soll runter, war mir sehr recht, die Vorderwand Führerhaus ist zu retten, das Gestänge habe ich saubergemacht, leider ist die Vernickelung, die sehr gelitten hat, teilweise beim polieren verschwunden, so kommt das Messing etwas zur Geltung, würde mir auch momentan überhaupt nicht stören, es ist sehr gut, komplett und ziemlich gerade gerichtet, also sehr gut einsetzbar....
Die Spule funzt, aber die Räder mit Zahnräder müssen natürlich gesäubert werden, vorher kein Check möglich, aber der Motor sieht gut aus, und er wird auch gut laufen....
Die linke Seitenwand Führerhaus sowie Dach müssen irgendwann erobert sein, bis dahin habe ich jede Menge an der HR zu tun....
So begann ich mit den Rädern, leider habe ich wenig Zeit, wegen Job, aber ein wenig schaffe ich, und wenn es nur ein Rad ist...



die Räder sind alle gut, wenn sie vom Rost befreit sind, nur die Räder des Vorläufers, die sind ziemlich hin... Klaus meinte, dass Kinder diese Lok auf Steinboden geschoben haben müssen, weil der Spurkranz einseitig abgeschrabbt ist, das ist sehr schade, dann müssen neue alte Räder her, die aber nicht so leicht zu finden sind, Durchmesser 16mm, und die Lauffläche ist zum Spurkranz abgerundet, was bei den sehr alten Vorläufer gängig war....

Ich fand das alles sehr interessant wie Klaus mir diese Kniffs aus alten Zeiten erzählte, diese abgerundete Räder beim Vorläufer hatten den Zweck in der Weichenkurve sich besser und weicher einzulenken..... genial...

die Räder des Vorläufers habe ich trotzdem sauber gemacht, auch die Achsen, alles gut geölt und auf der Anlage die Rampe herunter gefahren mit Schwung, über vier Weichenkurven.... und ist nicht entgleist, das heisst...ich werde den Vorläufer als Provisorium anmontieren, bis neue Räder eintreffen....







das sieht auf den Bilder immer schlimmer aus, ich denke, wenn die Räder nicht entgleisen und auf dem Gleis stehen und unter der Lok, dann fällt es fast nicht auf....

Alles braucht seine Zeit, mit Grüssen Georg


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#31 von Gelöschtes Mitglied , 05.06.2018 22:51

Georg,
hm das Rad ist wirklich nicht bestens.
Vielleicht machst Du einen Versuch - mit einem anderen Rad zuerst - mit "angießen". Ich habe das mal mit einem abgebrochenen Kurbelzapfen erfolgreich machen können.
Idee: Rad in Gießsand eindrücken bis der Spurkranz gerade nicht im Sand verschwindet. Dann Hilfsform bauen damit innen nichts rein läuft, so dass der abgenudelte Spurkranz als Ring offen liegt. Den Ring mit Blei ausgießen. Das frische Blei dürfte das Rad nicht auflösen - hängt natürlich von der Temperatur ab - aber soweit anlösen, dass eine Verbindung erfolgt. Das ist natürlich bißchen tricky... Danach alles rundum verputzen und in Form bringen.
Ich habe es nicht ausprobiert mit dem Spurkranz, aber an anderer Stelle hat es funktioniert.



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#32 von Holzschwelle , 06.06.2018 07:37

Hallo Georg,

ein tolles Projekt hast du dir da vorgenommen! Und deine Dokumentation ist spannend zu lesen. Deine Beschreibungen mit den Bildern sind schon jetzt für mich sehr interessant und lehrreich.
Bei Aufarbeitungen alter Loks habe ich bisher noch keinen richtigen Weg gefunden, die Speichenräder so zu entrosten und zu reinigen, dass der Rost verschwindet und zugleich die Farbe bestmöglich erhalten bleibt. Wie hast du das hier bei den Rädern gemacht?

Viele Grüße
Christian


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#33 von Udo , 06.06.2018 08:34

Hallo, Georg,

das Kriterium bei diesen defekten Rädern des Vorläufers ist nicht der "Schwung", mit dem du über die Rampe und die Weiche gefahren bist, sondern die Entscheidung über das Entgleisen fällt bei der Langsamfahrt.

Deshalb würde ich dir vorschlagen, die Radsätze von vorne (ziemlich defekt) nach hinten zu montieren. Der dann im Zustand bessere vorder Radsatz entgleist dann auch nicht bei der Langsamfahrt und "nimmt" den defekten nachgeordneten Radsatz mit.

Ansonsten: Defektes Führerhaus Ersatzteile selber machen. Klaus kann das.

Schönen Gruß
Udo


 
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#34 von geopiri ( gelöscht ) , 06.06.2018 09:23

Hallo JoHa,

das wäre keine schlechte Idee... wenn ich nun mal in der Materie Erfahrungen hätte, doch dieses traue ich mir nicht zu, das ist ein sehr grosser Aufwand aber mit Sicherheit für den einen oder anderen ein guter Tipp...

.... und ich habe mich gerade sehr gefreut, denn Klaus rief mich an und teilte mit, dass er noch vier gleiche Blei- Vorlaufräder in seiner Krabbelkiste gefunden hat, die gut seien, das nenne ich Glück....!!!!

Hallo Udo,

genau das hatte ich auch überlegt, den Vorläufer habe ich schon präpariert und will diesen in meine schwarze HR einbauen um zu sehen wie er sich in den Weichenkurven verhält, ein kleines Experiment, auch bei Schnellfahrt, bin gespannt....



Hallo Christian,

.... diese Räder sind aus Eisen, rosten halt weil zuviel Luftfeuchtigkeit oder falsche Lagerung...



Die Räder werden auf die Achse geschraubt und in die Drehbank gespannt und der alte Schienenreiniger ist auch hier Gold wert, dauert eine Weile weil hier der Rost sehr stark ist, aber es wird blank....
Hier ist die Lauffläche etwas dunkel, weil noch ein Ölfilm draufliegt, die Räder müssen noch mit Waschbenzin gesäubert werden...dann sind die Räder blank und fertig zum Einbau....



mit Grüssen Georg


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#35 von Gelöschtes Mitglied , 06.06.2018 17:48

Georg,
so ein Klaus in der Hinterhand ist Gold wert. Ich habe zum Glück auch einen Namensgleichen und was der Eine nicht hat, hat oft der Andere.

Wer eine Drehe hat kann auch gießen!
Ich nutze diesen Formsand und irgendwelche Behälter als Außenform. Einen Löffel als Gießkelle und den Gasbrenner zum erwärmen. Mehr ist da nicht notwendig.

https://www.selva.de/de/alle-kategorien/...behoer/formsand



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#36 von caepsele , 06.06.2018 21:42

Das mit den abgeschliffenen, oder bei den Feuerteufelchen auch mal abgeschmolzenen, Bleirädchen: nimm ein 40/60 Weichlot und kräftiger Lötkolben (gut 100 Watt). Die eutektische Legierung schmilzt unterhalb des Blei. Man kann regelrecht mit dem Kolben "anspachteln". Drehbank zum überdrehen hast Du ja. Wobei mit ner Feile das an der Drehbank auch gut geht.

Gruß
Harry


 
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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#37 von geopiri ( gelöscht ) , 06.06.2018 23:09

Zitat von joha30 im Beitrag #35

so ein Klaus in der Hinterhand ist Gold wert........


JoHa, in der Tat, und darüber hinaus, und das passiert nicht oft, liegt unter dem Gold noch Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit, ist leider leider sehr selten geworden.....

Die Räder sind da und eure Kommentare sind klasse, diese werde ich in dem Buch, was ich gerade lese, weiter nach hinten als Spickzettel einheften, also kommt es irgendwannmal...

Die Antriebsräder lassen sich noch besser blank polieren, wenn man einen Vinyl- Polier- Aufsatz auf dem Dremel setzt und dann auf der Drehbank die Räder poliert, die werden klasse, habe echt gestaunt....

mit Grüssen Georg


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#38 von Holzschwelle , 07.06.2018 09:30

Hallo Georg,

Danke für deine Beschreibung zum Entrosten der Räder!

Viele Grüße
Christian


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#39 von geopiri ( gelöscht ) , 07.06.2018 17:35

Hallo Forum,

die Räder sind gut geworden, dafür, dass ich es das erste Mal mache....das Rot ist ein dunkleres Rot, schon fast Weinrot, sieht toll aus....



Doch nun habe ich eine Frage, wie Bodo schon mitteilte ist die Lok aus 1933.... als ich die Zahnräder abgenommen habe, kamen diese Schrauben mit Messinghülsen zum Vorschein, die Hülsen passen exakt, sowohl von der Länge wie auch Durchmesser, hat da jemand diesen Ersatz selber gemacht oder wurde in den Anfängen die gängige "Bundschraube" dafür noch nicht eingesetzt....? Für die späteren Zahnräder sind Vertiefungen für die Bundschraube erkennbar, hier jedoch nicht, und es musste dafür eine Schraube gewählt werden mit dickerem Kopf..... und noch was.... die eine Schraube auf dem Bild ist etwas zu lang, wurde da eine U- Scheibe benötigt....?
Das grosse Zahnrad hat eine Dicke von 4,1 mm, das kleine 4,8 mm....



mit Grüssen Georg


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#40 von geopiri ( gelöscht ) , 07.06.2018 17:43

.... und das grosse Zahnrad müsste doch um die 0,7 mm unterlegt werden, damit die kleinen Zahnräder in einer Längs- Achse sitzen, denn diese zwei treiben die drei Radzahnräder an..... oder ?

mit Grüssen Georg


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#41 von geopiri ( gelöscht ) , 07.06.2018 21:49

Hallo Forum,

der Anker....





...war rostig und verölt und verstaubt, sauber, soweit es bei mir geht, und mich gefragt, ob dieser nun laufen wird, euer schlaues Forum zeigt mir Messungen an, also habe ich den Durchfluss gemessen und hatte an den drei Kontakten jeweils 2,9 Ohm gemessen, immer gleich 2,9..... damit ist der Motor OK....?

mit Grüssen Georg


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#42 von S3/6 , 07.06.2018 21:52

Georg,
was hier zu sehen ist kann ich ja kaum glauben!
Aus einem Wrack (Entschuldigung) überhaupt noch etwas zu machen hätte ich vor Deinem ersten Lady-Projekt schon nicht für möglich gehalten. Die Räder der neuen Lady sehen nach Deiner Behandlung besser aus als jedes Replikat, lass bloß die alte Farbe dran ( das machst Du eh, Du hast Feingefühl und restaurierst nichts zu Tode )
Jedenfalls möcht ich mich schon jetzt bedanken für Deinen Bericht - ich hab in Zukunft sicher mehr Mut, mir ein bedauernswertes Exemplar der alten Zeit herzurichten! Bisher hab ich diese Stücke immer abgegeben, wer weiß - vielleicht pack‘ ich so ein Projekt auch mal an....
Gruß
Jürgen


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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#43 von ElwoodJayBlues , 07.06.2018 22:10

Zur Inspiration (und um zu sehen, was möglich ist) möchte ich auf diesen Thread verweisen:
Renovierung einer H64/ 3020

Gruß
Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#44 von weichenschmierer , 07.06.2018 22:22

Grüß Dich Schorsch !

Tolle Arbeit ,die Du uns hier zeigst.

Macht großen Spaß hier das Werden zu verfolgen......

Übrigens wären die roten Räder nach Preußens Rotbraun.

Vermute mal, das hier aber das gefälligere Karmin oder Rubinrot verwendet wurde.

Weiterhin viel Erfolg.

Der Nüsser Wolfgang

von ein paar Kilometer weiter nördlich....


 
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#45 von geopiri ( gelöscht ) , 07.06.2018 22:33

zu #43....

ja, den Fred kenne ich...hatte diesen damals ein dutzendmal gelesen, auch alle anderen, wie die Zerlegung einer HR, immer wieder muss ich sagen....alles eine super Arbeit...!!!
Aber es gibt einen winzigen Unterschied... der eine ist Profi und der andere ist Amateur...
Der Amateur braucht eben Ratschläge, Tipps und eben diese Inspirationen, hoffe auf ein gutes Resultat, sie wird schon gut..... die Lady...

Hallo Wolfgang und Jürgen,

ja, wird ein schönes Dunkelrot sein, ein tolles Rot, nix wird verändert, alles bleibt...

mit GRüssen Georg


S3/6 hat sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 08.06.2018 08:47 | Top

RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#46 von geopiri ( gelöscht ) , 08.06.2018 19:00

Hallo Forum,

meine Pflichtlektüre habe ich erfolgreich gemacht.....





...und jetzt widme ich mich dem Gehäuse, Neuland für mich, aber mit den vielen Inspirationen aus dem Forum wird es hoffentlich erfolgreich....

mit Grüssen Georg


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#47 von geopiri ( gelöscht ) , 08.06.2018 20:03

...die Verkleidungen sind einfach toll, kann´s kaum fassen dass alles komplett ist.....



und er läuft sehr gut, bin gespannt.....

schönes Wochenende und mit Grüssen Georg


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#48 von aus_Kurhessen , 08.06.2018 20:33

Hallo Georg,

man mag es kaum glauben, dass das die ehemals vergammelten Teile aus Beitrag 22 sind. Klasse.

Gruß
Jürgen


Schöne Grüße
Jürgen

make-moba.de


 
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RE: HR 66/12920....aus Schrott wird wieder eine neue Lady

#49 von geopiri ( gelöscht ) , 08.06.2018 23:21

Hallo Jürgen,

so ist es...ich kann es auch kaum glauben, je weiter ich daran arbeite, desto mehr will ich....

Hallo Forum,

das Führerhaus ist demontiert, gerichtet und schon fast vorbereitet zum Lackaustupfen, der Rost ist mit dem Silikon- Spitzdremel ab, Ministellen muss ich noch mit der Lupe nacharbeiten....



Den Lack muss ich anmischen, solange bis die Farbe exakt ist, das Innere des Lokgehäuses kann sehr gut zu Probeanstrichen benutzt werden, zum Tupfen habe ich den dünnsten Silikonpinsel genommen, und dann schaun mer mal...
Vorher wird noch der Kessel demontiert, ausgebeult und dann auf die Lackier- Bank gelegt....

Die Zierlinien, Kesselringe und Fenstergoldumrandungen werden mir etwas Probleme bereiten, sie sollen zwar nur ergänzt werden, da habe ich aber noch keine richtige Idee, ich hoffe dass mir Klaus einige gute Tipps geben kann...
Klaus hat auch schon die kleinen Windleitbleche bestellt, er wird sie auch anlöten bevor der Kessel wieder aufmontiert wird.... natürlich alles nur, wenn das Führerhaus komplettiert ist....

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#50 von geopiri ( gelöscht ) , 09.06.2018 10:45

Hallo Forum,

welcher Teufel muss in demjenigen gesteckt haben um aus dem Gussteil diese eine Kiste herauszubrechen.... daran musste das Führerhaus glauben, unglaublich....
Klaus hat mir einen Fehlguss geschenkt, daraus die Teile ausgeschnitten die ich brauche... die Kisten links und rechts sind bei den alten Loks noch eckig gewesen, und so habe ich ein Dreieck ausgesägt und oben angeklebt, es muss noch angepasst, gespachtelt, geschliffen und angestrichen werden, dann ist das Teil auch fertig.....



Gehäuse komplett zerlegt, und jetzt fängt die eigentlich Arbeit an, das wird Wochen dauern....



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