.... und wieder gelang es mir, den Sg 4711 - einen internationalen Schnellgüterzug - an zwei Tagen heimlich zu fotografieren Die formschöne E10 238 von Lima müht sich redlich, den schweren, aus vierachsigen Großgüterwagen bestehenden Zug, seinem Ziel entgegenzubefördern.
Wie man sieht, verfügt nun auch die DB über ein hochmodernes, spannungsunabhängiges Modularfahrzeug (aus alten italienischen FS-Beständen). Die Stromabnehmer bleiben auch im Dieselbetrieb oben und wenn dann mal wieder eine Strecke mit Fahrdraht kommt ... schwuppdiwupp fädeln sich die Pantos auch bei 120 km/h problemlos ein !
Am zweiten Tag befand sich auch der holländische Kurswagen aus Alkmaar an der Zugspitze, beladen mit Limbourger, Gouda und Harzer Käse. Hierzu ist natürlich ein Kühlwagen notwendig, denn bei erhöhten Innenraumtemperaturen würden die Entladearbeiter beim öffnen der Türen sofort bewusstlos zusammenklappen .....
also ... zunächst einmal muss ich erwähnen, dass meine "gebügelte" E10 238 ein mehr oder weniger brauchbares Schrottmodell ist. Billigst in der Bucht erworben. Ein schöner Ersatzteilspender (Originalpuffer, Gewicht, Schrauben, Zahnräder etc.). Leider war auch hier das von mir gesuchte Andruckblech für die Zahnräder am Motor NICHT dabei. Komisch; bei 25 Prozent aller Ibäh-Lima Loks fehlt genau dieses Teil ! Ich bräuchte mindestens 5 Stück davon).
Dann kam mir diese bizarre Idee ... bevor ich die Karre ausschlachte, bauste einfach mal 2 uralte Pantos aufs Dach. Die Pantografen lagen seit über 40 Jahren in einer meiner Ersatz-/ Bastelteilekisten. Ich vermute, sie gehören zur Liliput E 45, die ich um 1970 herum mal kaufte ???
Die mittlere Lima E10 hatte anfänglich auch keine Puffer. Soweit ich mich erinnere, hatte ich 1997 mal dutzende Puffer mit aufgedruckten Pufferingen von Roco erworben, und diese für verschiedene Ludmillas verwendet (DB und DR 232, alte Version ab 1995 mit runden Steckpuffern). 2 der nun freigewordenen Puffer passten recht gut in die Löcher der Lima Lok (konvex links - konkav rechts). Wenns rutscht, verwende ich UHU patafix PROPower Klebepads. Eine kleine Ecke abgeknipst, zu ´ner Kugel geformt und in das Limagehäuse rein. Dann die Roco Metallpuffer reindrücken. Hält ewig und kann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Eventuelle Klebepadreste mit Zahnarzt-Piekser rauspuhlen .....
Jo .. und nu zu den Pantos ... Löcher reinbohren = genau zwischen die auf dem Dach befindlichen je 2 Lüfterringen = vertisch !
Ach ja - der Kühlwagen ist von BUB, die Wagen dahinter von Dressler. Alles echtes Blech !
Und wenn ich beide DIESEL E10 238 vor einen 25 Wagen langen Blechwagen -Güterzug spanne (alles Vierachser), dann sieht das richtig goil aus. Die Plastikradsätze der Blechis wurden gegen spitzgelagerte Radsätze ausgetauscht (siehe hier: Radsätze) und rollen jetzt wie Schmidt´s Katze.
Die Loks müsste ich noch mit Märklin Haftreifen pimpen. Dann zieht so´n Doppelpack bestimmt locker 50 Vierachser in der Ebene (ich muss da noch ein paar Wägelchen sammeln ..... )
ganz lieben Dank für deine ausführlichen Hinweise und Bilder !!!
Ich bin wieder mal begeistert was du zeigst ... Die E 10 in Doppeltraktion mit dem Blech-Güterzug ist wirklich der Hammer, macht absolut was her Das 50/60er Jahre Blech hat auch für mich gewaltigen Charme.
Leider habe ich von der "E 10 238" bis jetzt nur zwei Exemplare, allerdings unterschiedliche Beschriftung - nur doof, dass ich die beiden nicht greifbar für Bilder habe - wird aber nachgeholt.
Übrigens: Dieser "FS - Verschnitt" in noblem "DB-Blau" hat grossteils die Schuld an meiner Lima-Manie
Mitte der Siebziger hatte ich mal ein Güterzug-Startset mit der V 160, OVP in hochkantigem Rechteckformat, das ich seit damals nie wieder gesehen habe, Nummer 1 meiner Lima-Story. Irgendwann gesellte sich eine "Startset" 216 mit ein paar Wagen dazu:
Mit der o/b im Vordergrund begann dann der "richtige" Lima-Sammelvirus
also ... zunächst einmal muss ich erwähnen, dass meine "gebügelte" E10 238 ein mehr oder weniger brauchbares Schrottmodell ist. Billigst in der Bucht erworben. Ein schöner Ersatzteilspender (Originalpuffer, Gewicht, Schrauben, Zahnräder etc.). Leider war auch hier das von mir gesuchte Andruckblech für die Zahnräder am Motor NICHT dabei. Komisch; bei 25 Prozent aller Ibäh-Lima Loks fehlt genau dieses Teil ! Ich bräuchte mindestens 5 Stück davon).
Dann kam mir diese bizarre Idee ... bevor ich die Karre ausschlachte, bauste einfach mal 2 uralte Pantos aufs Dach. Die Pantografen lagen seit über 40 Jahren in einer meiner Ersatz-/ Bastelteilekisten. Ich vermute, sie gehören zur Liliput E 45, die ich um 1970 herum mal kaufte ???
Die mittlere Lima E10 hatte anfänglich auch keine Puffer. Soweit ich mich erinnere, hatte ich 1997 mal dutzende Puffer mit aufgedruckten Pufferingen von Roco erworben, und diese für verschiedene Ludmillas verwendet (DB und DR 232, alte Version ab 1995 mit runden Steckpuffern). 2 der nun freigewordenen Puffer passten recht gut in die Löcher der Lima Lok (konvex links - konkav rechts). Wenns rutscht, verwende ich UHU patafix PROPower Klebepads. Eine kleine Ecke abgeknipst, zu ´ner Kugel geformt und in das Limagehäuse rein. Dann die Roco Metallpuffer reindrücken. Hält ewig und kann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Eventuelle Klebepadreste mit Zahnarzt-Piekser rauspuhlen .....
Jo .. und nu zu den Pantos ... Löcher reinbohren = genau zwischen die auf dem Dach befindlichen je 2 Lüfterringen = vertisch !
Ach ja - der Kühlwagen ist von BUB, die Wagen dahinter von Dressler. Alles echtes Blech !
Und wenn ich beide DIESEL E10 238 vor einen 25 Wagen langen Blechwagen -Güterzug spanne (alles Vierachser), dann sieht das richtig goil aus. Die Plastikradsätze der Blechis wurden gegen spitzgelagerte Radsätze ausgetauscht (siehe hier: Radsätze) und rollen jetzt wie Schmidt´s Katze.
Die Loks müsste ich noch mit Märklin Haftreifen pimpen. Dann zieht so´n Doppelpack bestimmt locker 50 Vierachser in der Ebene (ich muss da noch ein paar Wägelchen sammeln ..... )
Hoffe, geholfen zu haben; Gruß, Michael
Irgendwie kam mir beim Betrachten die EU07 bzw. mit geänderter Getriebeübersetzung die EP07, die auf eine englische Konstruktion zurückgeht, in den Sinn: