bei mir hat bereits der zweite Titan Gleichrichter 311 die Grätsche gemacht! Beide Male gab der Polwende-Schalter den Geist auf. In eine Richtung geht's noch, aber in die andere Richtung tut sich nix mehr!
Betroffen ist in beiden Fällen die ältere, graue Ausführung des Gleichrichter-Kästchens (links im Bild):
Wer hat ähnliche Erfahrung, oder wer weiß, wo ich den verbauten, passenden Polwende-Schalter auftreiben kann. Gehäuseänderungen zum Einbau eines "ähnlichen" Schalters möchte ich nicht durchführen.
Anfragen an Titan brachten nix.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
da hilft nur Schalter ausbauen und schauen ob da eine lesbare Typbezeichnung drauf ist. Dann beten und googeln. Ansonsten das Ausschnittmaß messen, beten und nach einem möglichst ähnlichem Schalter googeln.
Hallo Klaus, da diese Schalter mit 2 Wechslerkontakten seit Jahrzehnten Standardteile sind solltest du die ohne Probleme als Ersatz bei den einschlägigigen Elektronikversendern wie Konrad oder Reichelt bekommen.
Ich ahnte es schon: das Sch....-Teil ist zuerst von oben eingeklipst, und dann ist die Platine draufgesteckt und drangelötet worden:
Das kriegt man nie sauber ausgelötet. Und wer weiß, was sich da auf der Rückseite der Platine noch für elektronische Muränen verbergen..... ich bin Blech-Verbieger, und kein Fernseh-Techniker.....
Dann werden das Teil und sein Kompagnon halt der Wiederverwertung zugeführt, sprich, der gelben Tonne!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
auf der Rückseite lauert entweder nur ein Gleichrichter oder einige Dioden. Das kann allerdings auch die Fehlerquelle sein. Ich würde erst einmal den Schalter durchmessen. Falls es aber doch der Schalter ist lötet das jeder Elektronikbastler problemlos aus. Der Bimetallschalter oben dient jedenfalls nur als Überlastungssicherung.
auf der Rückseite lauert entweder nur ein Gleichrichter oder einige Dioden. Das kann allerdings auch die Fehlerquelle sein. Ich würde erst einmal den Schalter durchmessen. Falls es aber doch der Schalter ist lötet das jeder Elektronikbastler problemlos aus. Der Bimetallschalter oben dient jedenfalls nur als Überlastungssicherung.
Nun denn, Charles, dann werde ich mir mal einen versierten Elektronik-Bastler suchen.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Vom Trafo über die Dioden liegt einmal en den von mir "+" und " - " gekennzeichneten Leiterbahnen Gleichstrom an Ppolung kann auch umgehekrt sein, tut aber nix zur Sache), der Schalter ist an den mit 1-6 markierten Lötpunkten angelötet. Zu 1 und 2 geht der Strom.
Die Schaltung ist eine klassische Polwendeschaltung, entweder werden vom Schalter die beiden linken (gelb) oder rechten (türkis) gekennzeichneten Verbindungen hergestellt und damit wechslt an den Kontakten Kabeln zu den Ausgangsbuchsen die Polrichtung.
Bevor Du den Trafo weiter zerlegst, würde ich einmal den Schalter durchmessen. Wenn kein Meßgerät vorhanden, dann kann man das auch mit einer Taschenlampenbatterie und einer Lampe prüfen.[rot](Selbstredend bei nicht angestecktem TRAFO!!!!)[rot].
Normalerweise sind aber diese Schalter mechanisch nicht sehr anfällig, wenn bei dieser Anordnung jedoch eine Seite funktioniert und die andere Seite nicht, kann es garnicht an dem/den Gleichrichtern liegen, das erstmal die Gute Nachricht.
Auslöten ist aber kein Problem, wenn Du eine Entlötlitze verwendest. Zweite Möglichkeit: Schalter auf der "Guten Seite eingeschaltet lassen und an den Ausgang einen Polwendeschalter anbringen.
Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #1 In eine Richtung geht's noch, aber in die andere Richtung tut sich nix mehr!
Hallo,
da es nur in eine Richtung geht ist es bestimmt der Schalter, denn die Gleichrichterdioden werden unabhängig der Schalterstellung benötigt. Klaus, wer Bleche so wunderschön verlöten kann, bekommt auch den Schalter ab! Eine Lötsaugpumpe, oder ein Stück Litzendraht zur Aufnahme des Lötzinns könnte helfen. Mit einem größeren Lötkolben könntest Du auch alle 6 Lötpunkte kurz erhitzen und die Platine abziehen.