Hallo Forum, gestern bin ich ja einen g’hörigen Schritt weiter gekommen. Das tut echt gut - man will schließlich mal was fahren sehen und auch das ganze Zeugs mal aus den Umzugskartons rauslassen :-) Wenn ich den Gleisplan von meinem Beitrag #1 ansehe, ist es einigermaßen so geworden wie ich es geplant hatte. Deshalb heute noch ein paar Bilder vom weiteren Aufbau:
Und jetzt noch ein paar Fotos von gerade eben, ohne Kommentare:
Ich hoffe, dass das auch irgend jemand sehen will -mir jedenfalls gefällt‘s :-)
Grüße und einen guten Einstieg ins Wochenende! Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
auch wenn ich gar keine Spur 0 Blecheisenbahn habe, schau ich gerne Deine Baubericht an. Ich finde es interessant, wie Du alles aus einzelnen Elementen aufbaust: Aus größeren den Unterbau und aus kleineren die Steigungen und höher liegenden Gleistrassen.
Hallo Jürgen, auf diese Art und Weise bin ich unheimlich flexibel, jede Rampe oder jeder andere Aufbau kann ohne Mühe versetzt werden. Aus dem Grund gestalte ich auch die Rückseiten durch, evtl. will ich das Teil ja mal drehen... Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Guten Morgen, liebe Mitleser :-) Nächste Woche will ich mit meiner Drehscheibe weiterkommen. Bin mir nicht schlüssig, ob es stimmiger aussieht mit einem Modellgleis auf der Bühne ( nirgends sonst auf der Anlage wird’s Modellgleise geben ) oder ob die Blechgleis-Profile besser aussehen. Von der Schienenprofil Oberkante her ist quasi kein Unterschied, beide Versionen schließen bündig mit der Oberkante der zuführenden Gleise ab. Also rein eine optische Entscheidung. Gibt’s einen Favorit? Version 1 = Modell oder Version 2 = Blechgleisprofile? Danke schön mal und einen schönen Sonntag Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo Jürgen, da auf den Drehscheibenbühnen selten Gleisroste mit Schwellen wie auf der freien Strecke verlegt werden ist wohl die untere Variante die bessere. Zwischen die Gleise noch ein paar Holzbohlen (Kaffeerührstäbchen von Mc D..) eingelegt und gut ist es.
ich finde das toll was Du da in kurzer Zeit zusammengestellt und gebaut hast!
Da bei Drehscheiben meist keine Schwellen sichtbar sind und die Zwischenräume mit bohlen oder Blechen meist abgedeckt sind, gefällt mir die Variante mit dem Blechgleis besser und ich finde es auch stimmiger wenn sonst alles mit Blechgleisen gebaut ist. - aber, wie gesagt, das ist Geschmackssache.
na das sieht ja wieder gut aus auf den neuen Fotos und auch die Drehscheibe wird so langsam wieder.
Was die Schienen auf der Drehbühne anbelangt gefällt mir auch die 2.Variante mit den Blechgleisen besser. Vergleiche doch mal mit den alten HO Drehscheiben von MÄ. Schwellen wirst auf Drehscheiben eh selten bis gar nicht finden, nur die Bohlen zwischen den Gleisen als Abdeckung. Aber wie immer ist das natürlich Geschmacksache und letztendlich muss es Dir gefallen.
Bin gespannt wie es weitergeht. Der Umbau meiner Drehscheibe schlummert gerade. Ist zwar abgarniert aber jetzt muss ich erst mal sehen wie ich das mit dem neuen Antrieb mache. Hab auch gerade noch 20 Ringkopflampen in Bau, die mach ich jetzt erst mal fertig.
Weiterhin viel Spass beim Bau deiner schönen Anlage. Auf den Fotos sieht man immer wieder interessante Detaisl, die einem auch wieder inspirieren.
Hallo zusammen, hallo Gerd, Jürgen, Michael und Markus, erstmal vielen Dank für die Meinungen und Tipps zu den Drehbühnen-Gleisen! Entschieden habe ich mich wieder für die Blechgleis Profile, sieht auch sehr gut aus - bin ganz zufrieden :-) Die Löterei hat länger gedauert als angenommen, wenig freie Zeit fürs Hobby war auch. Kurz gesagt: ich bin lange nicht soweit wie ich dachte! Macht aber nix, wir sind ja nicht auf der Flucht. Für diese Woche gibt es also nur zwei Bilder, ganz ohne geht’s auch nicht:
Herzliche Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
na das sieht ja schon sehr gut aus auf den 2 neuen Fotos. Wenn ich da an meine Drehscheiben denke, oh oh... da ist noch viel Arbeit zu tun. Aber jetzt werden erst mal meine 20 Ringkopflampen fertiggestellt, nachdem ich jetzt die letzten Materialkomponenten bekommen habe.
Hallo zusammen, ja, die Sache mit der Drehscheibe... für den Antrieb kommen momentan folgende zwei Alternativen infrage: Manuell - sprich „von Hand“ angetrieben über Kurbel und Märklin Baukasten Teile / Wellen, Zahnräder, Winkel... Motorisch - also entweder Schrittmotor oder Baukasten Motor und Übertragung wie vorstehend...
Das händische Drehen hat zweifellos seinen eigenen Charme, das würde mir sehr gut gefallen!
Was für exaktes Drehen und punktgenaues Anhalten hilfreich wäre: eine Scheibe unter der Anlagengrundplatte, verbunden mit der Drehachse, mit etwa dem gleichen Durchmesser wie die eigentliche Drehscheibe und einem Zahnkranz außen rum. Darauf wirkt eine Schnecke auf ´ner längenangepassten Welle... ... die würde wiederum umgelenkt rauf auf die Anlagenplatte und dort über eine schöne alte Hand-Kurbel bedient. (alternativ mit Motor / Dampfmaschine über eine der alt bewährten Antriebsspiralen) Hier die schöne alte Handkurbel - die Methode gab es in den Anfangszeiten der „richtigen“ Bahn genau so.
Bloß: wie bau ich die unterirdische Zahn-Scheibe? Evtl. schlachte ich eine alte Uhrwerk Drehscheibe... ... die hat dann die Zahnscheibe UND die passende Kurbel:
Da lass ich mir aber noch Zeit - bin gerade damit beschäftigt, Abstellgleise anzuschließen.
Einen schönen Abend oder was auch immer :-) Jedenfalls viel Freude mit unserem wunderbaren Zeitvertreib! Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
warum lötest Du die Anschlüsse nicht direkt an die Schiene, ohne diese kurzen Zwischenstücke. Jede zusätzliche Lötstelle ist doch auch eine Fehlerquelle.
Ein Original auseinander zu reißen, tut mir weh. Warum nicht eine "Conrad" Gliederkettte um den Sockel der Drehscheibe legen, und von Außen mit einem entsprechenden Kettenrad antreiben. Kettenradantrieb mit Kegelrad oder selbsthemmender Schnecke. P.
Hallo Forum, hallo Axel, ja, ich hab mir natürlich auch Gedanken gemacht über die Zwischenstücke. Allerdings fragte ich mich, ob es nicht gleich überall Textil ummantelte Kabel sein sollen. Möglichst auch noch originale alte... Letztendlich hab ich mich dafür entschieden, ÜBER der Platte - also im sichtbaren Bereich - ausschließlich Textil ummanteltes Material zu verwenden. Unter der Grundplatte geht es mit dem üblichen Modellbahn-Kabel weiter. Axel, als Leitungstechniker siehst Du die zusätzlichen Lötverbindungen kritisch, klar. Aber ich übe mich dabei im Löten und glaub, dass ich darin auch immer besser werde. Das allein ist schon was wert ;-) Zugegeben: es geht mir in erster Linie um die Optik! Wenn es dann auch noch funktioniert - was will ich mehr?
Für die alten Kabel und Zubehör hab ich einfach was übrig:
Hier hab ich mir noch eine absolut zerstörungsfreie Möglichkeit der Stromversorgung ausgedacht. Passt wunderbar vor einem Prellbock beim Abstellgleis. Die Anschluss-Stücke zum Aufklemmen auf die Schienen sind mir zu wackelig.
Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo Jürgen Bei meiner Anlage habe ich alle Anschlüsse die mit dem Gleis zusammenhängen mit neuem Kabel verdrahtet. Nichts trübt den Betrieb mit der Bahn mehr als selbst eingebaute Fehler der durch den Gebrauch von alten Leitungen entstehen. Der gleiche Grund hat mich auch dazu bewegt nur noch modernes Gleis zu verwenden. Bei den Beleuchtungen nehme ich das nicht so genau, da verwende ich die alten Anschlüsse bis unter die Platte und gehe dann erst mit neuem Material weiter. Meine Laternen sind alle nur aufgestellt deshalb kann im Fall der Fälle bequem ausgetauscht werden. Bei den Gleisen ist eine Fehlersuche wegen der festen Verlegung wesentlich aufwendiger, deshalb nur das neue Material. Seit dem Aufbau dieser Anlage hatte ich noch keine Störung. Gruß Frank
Stimmt manchmal gibts bei den alten Gleisen eine Art Kriechströme / schwache Kurzschlüsse, das kann man sogar hören. Vor allem beim Blechgleis, Modellgleis eigentlich keine Probleme dieser Art. Alte Kabel und Verteilplatten sind auch schön!
Viel Arbeit, wenig Freizeit - das alte „Problem“... Aber schon steht das nächste kleine Projekt an: ein einfacher, schlichter und zu meiner Spieleisenbahn passender zweiständiger „Ringlokschuppen“! Ich hab zwar schon einen, der ist auch nicht schlecht, gefällt mir aber nicht mehr. Zu hoch für die darin Platz findenden kleinen 900er oder höchstens 910er Dampflok. Anpassen kann ich den nicht, die Fenster sind zu groß. Hier stehen jetzt zwei R 920 drin, trotzdem empfind ich die Höhe heute übertrieben:
Mir schwebt in etwa so eine Bauform vor:
Der Grundriss ist schnell entworfen:
Den linken Stand könnte ich theoretisch länger machen, der rechte muss so kurz bleiben, dahinter geht die Strecke vorbei... aber sieht dann die Dachform nicht irgendwie blöd aus?
Mal sehen, wie es weiter geht :-)
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
das sieht schon gut aus, ich würde die Maße des Schuppens nicht verändern, Du könntest in die Rückwand ein Tor einbauen und dann hättest du bei Bedarf einen längeren Stellplatz. Die Optik des Lokschuppens wäre dann nicht verändert.
>>Ich hab zwar schon einen, der ist auch nicht schlecht, gefällt mir aber nicht mehr. Zu hoch für die darin Platz findenden kleinen 900er oder höchstens 910er Dampflok. Anpassen kann ich den nicht, die Fenster sind zu groß. Hier stehen jetzt zwei R 920 drin, trotzdem empfind ich die Höhe heute übertrieben:<<
Wie wäre es, den bisherigen Lokschuppen oben und unten um je 1 - 2 cm zu kürzen? Das läßt sich mit Malerkrepp simulieren. Aber ich will Dir nicht die Freude am Neubau nehmen.
mfg und weiter bitte schöne Bilder einstellen Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
also den "alten" Lokschuppen würde ich wie es Hans-Günther schon angesprochen hat oben und unten kürzen. Vor allem unten hast ja genug Material und ggf. liesse sich ja auch seitlich noch das Fenster im unteren Bereich mit einer Schiebetüre abändern. Ausserdem könnte man es ja als Lok- oder Wagenwerkstatt zweckentfremden mit ner Laufkatze innen als Kran. Da wäre dann auch die Höhe gerechtfertigt. Vorne dann noch die "Blende" über dem Schuppeneingang etwas tiefer machen und schon passt es wieder. Nur mal so als Idee, bevor du das Teil entsorgst.
Aus was hast Du eigentlich die Bahnsteige gemacht ?! Sind die aus Holzleisten bemalt oder ist die Oberfläche mit irgendwas beklebt...
Ist immer wieder interessant was man auf deinen Bilder noch alles entdecken kann...
Grüsse aus dem heute 20 Grad warmen Schwarzwaldrand,
jeder hat so seine eigene Vorstellung, und ich habe immer Gebäude gerne geplant.... mein Vorschlag wäre das hier, zuerst die mittleren, später bei Bedarf anbauen, oben Flachdach mit Lichtausschnitten in Form eines Satteldaches, kann man gut mit Gitterdraht machen, darunter eine durchsichtige Folie, PVC o.ä. oder auch hauchdünnes Glas, alles machbar....
Du wirst, so wie ich deine Beiträge gesehen habe, aber deine eigene Vorstellung haben, war mal ein Anreiz wert....
Hallo zusammen, hi Michael, Hans-Günther, Markus und Georg! Danke für Eure Tipps, sind wie immer Gold wert! Den Schuppen hab ich mir für die kommende Woche vorgenommen!
@markus Die Bahnsteige sind - wie alles hier - noch unfertig. Sie sind aus Holz, nur die Leisten bemalt, noch keine Fugen betont, die Endstücke noch nicht verschlossen... total primitiv, und eben nicht fertig. So geht es immer, wenn ich nicht sicher bin wie weitermachen. Hat aber den Vorteil, dass ich mal nix so echt verhunze. Und die nächsten Ideen warten ja schon :-)
Also hier zunächst mal die Bahnsteig-Fotos:
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Ok, der Lokschuppen! Den alten verändern will ich nicht, das habt Ihr schon bemerkt. Da passt mir auch der Winkel der Außenwände nicht. Das liegt daran, dass die Schuppengleise eine andere Gradeinteilung haben als bei meiner alten Anlage. Da is nix mit einheitlichen 7,5Grad oder so... Trotzdem danke für die Vorschläge, das ist auch nicht die letzte Rotunde auf der Anlage!
Super find ich die Idee von Dir, Georg! Beim Original kenn ich ja auch Ringlokschuppen mit kurzen Anbauten an einer Seite. Das lag wohl daran, dass die Loks immer größer wurden und dann der Schuppen erweitert wurde, immer um die aktuell übliche Loklänge. Da stellt sich auch die Frage, ob ich mit der Schuppen Rückwand parallel zur hinten vorbei führenden Strecke bauen könnte? Das wird sich aber noch zeigen, ich kann dann ja um- oder neu-bauen :-) Jedenfalls hab ich jetzt mal schnell einen neuen angefangen, das Dach kann ich um die Uhrzeit leider nicht mehr sägen - sonst steigen mir die Mitbewohner „auf‘s Dach“. Erste Fotos vom Rohbau:
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo Jürgen, auch beim "großen Vorbild" wurden Lokschuppen durch provisorische Anbauten verlängert wenn die eingesetzten Loks gegen längere Modelle ausgetauscht wurden.
na das sieht ja schon sehr gut aus und ja die idee mit dem unterschiedlichen Längen der Schuppenstände finde ich auch klasse. Sieht auch viel aufgelockerter aus. Bin gespannt auf den Baufortschritt.