Thomas, an die Gleisreinigung hab ich tatsächlich nicht gedacht! Das wird etwas mühselig, ich werd wohl ein herausnehmbares Segment einbauen, Danke für den Tipp! Kaschieren kann ich das vielleicht mit einem Gebäude oder ich führe die obere Ebene nur dort aus, wo Gleise liegen... grübel, grübel... Die CCS-Breite ist eine Herausforderung, gerade in den Kurven und wenn dann noch zufällig die Türen offen sind wird es manchmal sau knapp. Hab ich aber berücksichtigt, den unterirdischen Gleisverlauf kann ich nicht zeigen aber auf dem folgenden Bild siehst Du die abwärts führende Trasse mit einer Breite von 10cm und einem „Rand“ von 1cm Höhe.
Die Schablone hab ich mir gemacht um das Lichtraumprofil prüfen zu können:
Abendliche Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hey, Georg! Das wäre mal eine ziemlich progressive Idee!! Gefällt mir zwar einerseits - schon weil ich das so in Kombination mit altem Blech noch nie gesehen habe. Andererseits versuche ich aber nahezu alles möglichst so zu bauen wie es ein Familienvater oder ein Modellbahnbauer in den 30ern getan haben könnte... und ganz pragmatisch: ich hab schon die meisten Stützwände heute gebaut. War heute mal echt fleißig. :-) Aber Danke für die Idee, das ist ausbaufähig! Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo zusammen :-) Ein ganz kleiner Zwischenbericht, die Konstruktion der zweiten Ebene nimmt Gestalt an. Es sind 5mm Streifen, hochkant gestellt haben die eine mehr als ausreichende Stabilität. Die darauf aufliegenden 1cm dicken Böden plane ich - möglichst sinnvoll - aufgeteilt und abnehmbar. Damit werden Änderungen und Reinigungsarbeiten an den Gleisen leichter, auch Entgleisungen verlieren damit ihren Schrecken. Alles ist erreichbar, zumal auch noch Arkaden Öffnungen vorgesehen sind.
Die obere Ebene hab ich noch nicht drauf gelegt (ist auch noch gar nicht fertig), sonst sieht man ja nix... Auf den Fotos seht Ihr eine weitere Herausforderung: den Kamin! Da fehlt mir ich noch ein Gedankenblitz, eine Kulisse zum Kaschieren vielleicht?
Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
feine Anlage, schöne Fahrzeugsammlung! Aus dem Blechkamin, um den Du das sehr geschickt gebaut hast, könntest Du einen Gasometer machen, wie er in Oberhausen zum Wahrzeichen geworden ist! Es sollte in dem Stil der Anlage sein, also nicht zu sehr detailliert, dann passt es auch! Auch eine Hintergrundkulisse sollte hier nur sehr schemenhaft bzw. impressionistisch angedeutet werden!
Aber wirklich, das ist gerade stilistisch alles sehr gelungen, das gefällt mir so richtig!
Bevor Du Dich in die Arbeit stürzt, frag erstmal Deinen Kaminkehrer, ob Du das Rohr überhaupt verkleiden darfst Die schwarzen Männer können da schnell pingelig werden. Und wenn dann was passiert und Du hast was manipuliert, schaust Du in ein Rohr...
Gruß Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo Jürgen Felix hat Recht, da ist eine Revisionsklappe dran die muss frei zugänglich bleiben. Verkleiden ja, aber aber eine zum Abnehmen. Schornsteinfeger melden sich an, dann kannst Du das Ding vorher abbauen. Gruß Frank
Die Frage ist, ob und wenn ja in welchem Umfang das Rohr Wärme abstrahlt. Das könnte sich schädlich auf die Modelle auswirken. Dann müsste auch noch eine Wärmedämmung her.
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Hallo Martin, meinst Du das Gasometer in Oberhausen oder das in Augsburg-Oberhausen? Das in Augsburg Oberhausen kenn ich gut, bin gebürtiger Augsburger und hab dort einige Fotos zu E 17, 18, 19, E 44 oder E 94 - Zeiten gemacht. An dieses Überführungsbauwerk hab ich auch beim Bau meiner Rampen gedacht. Dort kreuzen sich die doppelgleisigen Strecken nach Donauwörth bzw. Nürnberg, die Strecke nach Ulm mit Güter- und Personenzug-Strecke plus damals noch die Nebenbahnen nach Welden. Also hochinteressant! Dennoch, ein Gasometer, welches den Kamin verdeckt wird mir glaub ich zu groß. Felix und Frank, ja, der schwarze Mann... Für dessen Ansprüche hab ich ja schon beide vorderen Gleise herausnehmbar gebaut, das gibt also die Brücke mit Absturzsicherung. Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Holger, der Kamin wird auch beim Betrieb von beiden Kachelöfen nur handwarm, also keine Gefahr.
Inzwischen kann ich mir sehr gut eine bemalte Kulisse vorstellen, passend zur oberen Ebene mit Häuserzeilen? Vielleicht auch ausgesägt, ähnlich Georgs Blech-Häuserzeile. Danke wieder für die Anregungen! Das wird alles super, auch wenn’s dauert :-) Herzliche Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo zusammen, gestern war “mein” Kaminkehrer da, laut ihm muss der Abstand zum Rohr mindestens 5 bis 7cm haben ( da gibt es verschiedene Klassen, und: OHNE Gewähr ). Instinktiv und zufällig hatte ich 7cm gebaut. Passt also.
Wartungsöffnung ist eingebaut und stellt eine Unterführung dar.
Inzwischen ist meine zweite Ebene aufgesetzt, Abstellgleise liegen provisorisch und alle Durchfahrten sind getestet.
Als nächstes kommen zur Abwechslung ein paar Bahnsteige mit Gittermast Lampen dran, mal,sehen ob ich diese Woche noch dazu komme. Danke für die Anregungen und Tipps ich glaube, dass ich schon einiges umgesetzt habe :-) Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Ja, ich schon wieder :-) Heute bin ich wieder etwas weiter gekommen, das macht jetzt wirklich Spaß und ich glaub’s ja gar nicht, dass mich das Thema immer noch so fasziniert! Jedenfalls hab ich für meinen Güterbahnhof Ladebahnsteige (grob und unlackiert) gebaut und die ersten Lampen installiert. Später kommen noch die Prellbock-Laternen dazu, das sieht sicher auch gut aus. Der Hintergrund bekommt evtl. Häuser als Kulisse um eine verdeckte Strecke zu kaschieren, mal sehen, es bleibt spannend! Drei Bild’le hab ich gemacht, hier sind sie:
Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo zusammen, inzwischen sind also die ersten Leuchten angeschlossen, mehr Arbeit als ich gedacht hatte: den besten Platz aussuchen - nicht zuviel Licht aber zu wenig ist auch nicht gut, schließlich will ich meine Züge ja sehen. Löten, alte Strippen mit Textil Isolierband zusammenhalten usw. Ist aber eine schöne Arbeit, spätestens wenn dann mal was leuchtet :-) Die alten Original Kabel im sichtbaren Bereich, verlängert mit neuen Kabeln und neuen Steckern wo nicht sichtbar. Bin bisher noch nicht unter die Anlagenplatte, alles oben aber mit den Lade-Bahnsteigen kaschiert.
Eine hier noch eine kleine Dämmerungsaufnahme:
Und von den schönen Prellbock Laternen muss ich auf den nächsten Börsen noch suchen, hab leider viel zu wenige.
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Einen schönen Feierabend! Hier sieht es noch ziemlich leer aus!
Vorgesehen hab ich ein kleines Dampflok Bw mit zweiständigem Rundschuppen, zwei oder drei Freiständen, einer Bekohlung und natürlich einer Drehscheibe. Da kommt schon der Bagger um die Drehscheiben-Grube auszuheben:
Grüße
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
eine tolle Anlage hast Du da im Bau, gefällt mir sehr gut. Daumen hoch!
Und die tollen Blechmodelle.....
Dein letzter Beitrag mit dem Bau des BW gefällt mir ebenso So ähnlich habe ich auf meiner Anlage auch ein BW mit Ausbesserungswerk errichtet, bzw. ist noch im Bau. Insofern bin ich hier besonders gespannt, wie es bei dir weiter geht.
Beste Grüße, Ingo
Märklin H0 Blech+Guß der 30er-50er, etwas Spur Z "Amerika" (Casey Jones)
Im Bau: Märklin H0 Anlage, Hauptthema 30er/50er Jahre
die Drehscheibengrube ist „ausgehoben“, die Bühne provisorisch eingesetzt und die Stumpfgleise liegen auch so ungefähr. Wie immer bei mir entsteht das alles erst richtig während des Bauens.
Hier ein paar Schritte, vom Königsstuhl (der heißt tatsächlich so) bis zur ersten (geschobenen) Probefahrt der E.
Das war das Ergebnis von gestern Abend. Irgendwann möchte ich dann die Laufstege um die Grube herum schöner, die Abstellgleise werden angeschlossen, ebenso natürlich die Drehscheibenbühne, ein neuer Lokschuppen soll es auch werden und so weiter :-)
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
na danke fürs zeigen der Fotos von der Drehscheibe mit Details. Einfache Konstruktion und klasse gemacht. Mittelleiterabgriff über Drehzapfen Königsstuhl und Schiene rechts/links über die 4 Laufrollen der Bühne oder hast da so eine Art Schleifkontakt an der Unterseite der Drehbühne, hab ich jetzt nicht richtig erkennen können ?! Den Rand der Drehscheibe hast aus Multiplexholz gemacht oder ... finde ich ne gute Idee, denn aus Blech rund machen ist zwar möglich aber eine ganz schöne Arbeit und erfordert etwas Können.
Diese einfache Konstruktion von Dir gefällt mir, auch die der Drehbühne mit dem MÄ-Geländer. Ist immer wieder interessant welch einfache Konstruktionen es gibt und einem inspirieren selbst wieder was (um)zu bauen. Hab seit Jahren eine desolate MA-Drehscheibe Spur 1 rumliegen und eine von Bing in 0 die ich aber am reparieren bin, da sie ausser dem defekten Antrieb 1a ist.
Bin gespannt wie es bei Dir weiter geht und sehe gerne wieder schöne Fotos.
das nenne ich eine gelungene Konstruktion. Ich habe damals eine Drehscheibe mit Fleischmann-Gleis gebaut (wegen der geringen Bauhöhe). Der Mittelleiter ist ein Messingrohr. Beide Pole der Bühnenstromversorgung gehen über den Königsstuhl. (2 ineinanderliegende Messingröhrchen + Schleifer). Sie wartet bis heute auf einen Antrieb. Durch deinen Beitrag habe ich fast schon Lust, eine neue Drehscheibe zu bauen.
Viele Grüße
Holger
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Hallo Forum, die Abstellgleise rund um die Scheibe sind fixiert, die Bühne allerdings zerlegt weil ich alles etwas weniger gebastelt aussehen lassen will. Ich hoffe es gelingt! Dabei ist mir wieder eingefallen, dass die Nutzlänge der Drehscheibe eigentlich nicht „zukunftsfähig“ ist: eine HR passt nicht drauf, bei E, GR und spätestens CER ist Schluss. Aber wenn ich mal eine HR bekomme lebe ich eben damit oder mach dann die Bühne aus Pertinax länger.
@Markus: ja, hast Du richtig gesehen, der Mittelleiterabgriff erfolgt über den Drehzapfen, Masse über die Messing Grundplatte. Uups, ich hab die Kabelfarben vertauscht... Die Laufrollen sind eigentlich nur Deko ohne Funktion, eine kleine Feder stellt den Kontakt her.
@Holger, Deine Version ist auch interessant: beide Pole über den Königsstuhl erspart die Messingplatte, cool! Wie willst Du denn den Antrieb bauen? Das würde mich sehr interessieren, kannst Du mal was darüber zeigen?
Meine schnell zusammen gesammelten Einzelteile (nur als Skizze zu verstehen):
Man kommt ja auf die exotischsten Ideen: wenn ich einen alten Plattenspieler auseinander nehme könnten auch geeignete Teile zum Vorschein kommen... oder den Rand der Grube aus einem Blechstreifen anfertigen, der sich mit der Bühne mit dreht... und aus einem kaputten Flachbettscanner den Riemenantrieb der die Scanleiste bewegt... Das verbietet sich aber m.M. nach von selber: Ich möchte wenn irgend möglich nur Material und Methoden einsetzen, die auch mein Großvater verwendet hätte! Bisher hatte ich den alten Holzring auf dem Drehzapfen aufgespannt und über die Antriebsspiralen von Wilesco angetrieben. Das rutscht aber gerne durch, nicht wirklich ideal. Was mir auch gefallen würde: die Drehscheibe von Hand bedienen, eine schöne alte Kurbel (wie an den händisch betriebenen Scheiben) am Anlagenrand und die Übertragung durch... naja, da hab ich noch keine Idee... ???
Und eines will ich bei der aktuellen Anlage endlich hin bekommen: die angefahrenen Gleise sollen jeweils mit Fahrstrom versorgt werden. Das wär‘s doch.
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo Jürgen, hast du dich wegen dem Antrieb mal bei den Teilen aus Metallbaukästen umgesehen? Da gibt es Antriebsketten, Zahnräder, Wellen und sogar Schneckengetriebe, da müßte doch was möglich sein, oder? Grüße Michael
Hallo Michael, gute Idee - ich hab als Kind und auch später ( später???? ) nie mit Metallbaukasten gespielt. Daher hab ich das wohl noch nicht auf dem Schirm. Ich schau mich mal um :-) Es soll auf keinen Fall kompliziert werden, eine Blockierung in der Position "Fahren" soll es nicht geben, also nur den Antrieb und die Stromzuführung zum gewünschten Gleisanschluss.
Zur Auflockerung mal ein Bild von der früheren Situation im Dampflok Bw:
Gruss Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
wieder tolle Bilder und wirklich gelungene Konstruktion. Wegen der Bühnenlänge, es reicht ja wenn die Lok mit den Rädern gerade noch so auf die Bühne geht. Wenn ich manchmal historische Fotos ansehe, dann waren viele Drehscheiben irgendwann zu klein, wurden aber wohl so lange benutzt bist der Gesamtachsstand zu gross wurde. Hab irgendwo ein Foto gesehen, da steht eine Lok Fc der KWSTE (Königlich Württembergische Staatseisenbahn) so auf der Drehscheibe, das sie vorne und hinten nicht nur mit den Puffern über die Drehscheibe hinausragt.
So wie dein BW mit Drehscheibe mal aussah, gefällt es mir sehr gut. Bin gespannt wie Du es bei deiner neuen Anlage gestaltest.
Wegen dem Durchrutschen der Wilesco Antriebsspiralen auf der hölzernen Riemenscheibe, da kannst einfach Abhilfe schaffen. Nimm dir ne Lochzange oder Lochstempel wie man für Gürtel verwendet und "stanze" dir aus nem alten Fahrradschlauch lauter kleine Gummischeiben (Dm ca. 3-5mm) und klebe sie im Abstand von ca. 2-3cm in die Riemenscheibe, dann rutscht nichts mehr.
Wegen dem Antrieb, das geht manuell von der Anlagenkante mit relativ wenig Aufwand mit einer Kurbel aussen am Anlagenrahmen, 2 Wilesco Lagerböcken, einer Metallstange oder ggf Holzstab/Besenstiel als Verlängerung bis zum Drehscheibenantrieb. Dort auf der Achse mit der kleinen Riemenscheibe ein grobes Schneckenrad und am Ende der Metallstange eine passende Schnecke anbringen. Ggf. kannst auch an der Drehscheibe mit 2 lagerböcken arbeiten und die Schnecke da zwische reinsetzen. Jetzt musst Du die Lagerböcke nur noch so ausrichten und fixieren das die Stange und somit der Schneckenantrieb sauber läuft. So ne Konstruktion hatte ich mal für Spur Oe.
Freue mich auf den weiteren Fortschritt deiner Anlage per Fotos und Beschreibung.
Hallo Forum, hallo Markus, danke für die klasse Tipps zur Drehscheibe. Bei der ging es noch nicht weiter, bin gerade überall gleichzeitig zugange - momentan sieht es aus wie Kraut und Rüben! Ob das noch was wird? ;-)
So fürchterlich sieht‘s grad aus:
Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Hallo Forum, so schlimm es auch bis heute ausgesehen hat, jetzt tut sich wieder was: Ein Teil der oben Ebene ist aufgesetzt und sogar Gleise (!) sind schon festgeschraubt. ;-)
Mal sehen, wie lange das so bleibt - bevor ich wieder anfange, irgendwas zu ändern. Auch eine Ringleitung hab ich gelegt, alle drei Meter eine Zuleitung, das funktioniert bisher einwandfrei. Testfahrten mit einem normalen Märklin 16V Trafo.
Grüße Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!