Ich habe mir die Tage was gegönnt: Die alte Bekohlungsanlage von Auhagen. Mein Bruder schickte mir den Link in die Bucht und bei dem Preis von 18,50€ konnte ich absolut nicht nein sagen.
am neuen Platz gleich mal Probe gestellt.
VG Mirko
DDR-Lokdoc aus Leidenschaft - Geht nicht, gibt's nicht!
Sicher? Mein Vater hat die selbe und die ist seit um ca 1960 auf der Anlage und NICHT baulich verändert worden, so lange er denken kann. Nur der Inhalt wurde mit Braunkohlengekrümel gefüllt. Kann es evtl sein, dass es zwei Versionen gab? Leider ist die Bekohlungsanlage relativ rar und es ist keine Referenz möglich. Hier im Forum gibt es noch ein zwei Bilder aber ist ein Mischmasch aus beiden in diesem Thread.
VG Mirko
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Hallo. Es kann alles sein. Es sind Katalogabbildungen. Aber der Kran hat so keinen Sockel. Er kann ja nicht auf den Hölzern, die nur die Bretter halten damit die Kohle nicht rausrieselt, montiert sein. So ein Kran braucht ein Fundament. Auhagen war auch damals schon sehr Vorbildnah. Mich würde interessieren wie der Kran im Original (gibt es ein Original Vorbild?) funktioniert. Es gibt auch aktuelle ähnliche Kunststoff Modelle. Da hat ein leichter Kran im Kohlenbansen einen Sockel
Ja das habe ich mich auch schon lange gefragt. Wie die beiden Beispiele zeigen, hat ja Auhagen mit dem Ruge-Bekohlungskran (Vorbild im DDM) bzw Temos mit dieser hier:
deren genaue Bezeichnung mir so nicht geläufig ist. Gabs aber z.B. auch mit achteckiger Plattform an fast allen unseren sächs. Schmalspurbahnen, so z.B. heute noch in Freital-Hainsberg:
Aber ein direktes Vorbild für die alte Bekohlung ist mir gänzlich unbekannt und ich kenne mich in Sachsen relativ gut aus. Leider gibts bei Auhagen die alten Archive nicht mehr, denn da laufe ich regelmäßig in die Sackgasse.
VG Mirko
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Jörg hat ja das Bild auf dem Karton vom Bausatz gezeigt. Deutlich ist zu erkennen , daß der Turm hinter dem Kohlelager steht. Die Abbildungen aus den Katalogen zeigen zwei getrennte Modelle. Also wird der Kohlekran am Kohlelager so aufgestellt das er den per Hand beladenen Hunt zum Kohlenkasten der Lok heben kann. Die gezeigten Modelle mit dem Kohlekran in der Mitte sind für mich nur aus Platzgründen erfolgt. So wie der Kran natürlich angeordnet ist macht das in der Praxis keinen Sinn. Es gab bei der Bahn auch Feldbahngleise für die Hunte am Kohlenlager. Dazu mal Bilder.
Hier am letzten Bild ist deutlich hinter der Lok das Kohlelager mit den Bohlen zu erkennen.
Wer andere Bilder zur Bekohlung mit Hunten hat sollte einen Beitrag schreiben.
Oh man. Was für schöne Bilder und Infos. Aber wie der Auhagen Kran funktionieren soll ist mir nicht klar. Man geht von unten in den Kranaufsatz. Das Unterteil ist also Fest. Der Aufsatz mit den Fenstern dreht sich, damit auch der Kran. Muss man zum "einsteigen" in den Kran die Einstiegsklappe an der richtigen stelle stehen? Wenn sich der Kran dreht, muss der Kranfahrer dann mitlaufen und über den Einstieg springen? Oder gibt es gar kein Vorbild. Henner
Tja Henner, dies und weiteres ist die Frage. Ich denke mal, dass der Kran eine Art "Grundstellung" für das ein- und aussteigen hat. So wäre dein Vorschlag zumindest plausibel erklärt.
VG Mirko
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Hallo zusammen, im Modelleisenbahner Heft 5 /1958 Seite 131 ist als Messeneuheit diese Bekohlungsanlage vorgestellt. Das Bild zeigt eindeutig die separate Aufstellung des Kohlenkranes neben/hinter dem Bansen.