das ländliche Anwesen B-275 als Kreuzung aus der Sägemühle 230 und dem Schuppen vom Gehöft 276 fehlt noch im Index. Text im Katalog 1962: "Ländliches Anwesen mit Anbauschuppen; bewegliche Schiebetore. Beide Bauteile können getrennt verwendet werden." Im Programm bei Faller von 1961 bis 1965/66. Offiziell nur als Bausatz lieferbar.
(das Storchennest gehörte, soweit ich weiß, nicht zum Bausatz)
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
Grüß Gott, Falleristi! Ich hätte nicht gedacht, dass das Auffinden eines 275er Modells des "Ländlichen Anwesens" so schwierig werden würde: Immerhin, habe einen sehr schlecht gebauten Bausatz bekommen (nicht zeigenswert), aber mit Karton! Der hat zwar einige Beulen und Macken, aber ich denke, es lohnt sich, ihn zu präsentieren. Hier ist er:
Es wundert mich nicht, dass der Vorbesitzer bei der Montage "vom rechten Weg abgekommen ist": Die Bauanleitung ist höchst anspruchsvoll (eher gesagt eine besch... Schnitzeljagd!). Kein Vergleich mit heutigen Standards (abgebildete Spritzlinge pp)...da soll sich einer auskennen! Ich habe heimlich - bei dieser Affenhitze natürlich im Keller - begonnen, das stark verklebte Modell so weit wie möglich auseinanderzunehmen - sieht aber nicht gut aus Von meinen "Fortschritten" werde ich berichten, ein Erfolg bleibt abzuwarten... LG und ein eiskaltes alc.freies Erdinger bitte, Hardy
Zitat von PLASTICOL im Beitrag #2Grüß Gott, Falleristi! Ich hätte nicht gedacht, dass das Auffinden eines 275er Modells des "Ländlichen Anwesens" so schwierig werden würde:
LG und ein eiskaltes alc.freies Erdinger bitte, Hardy
Bester Hardy ,
naja , das "auffinden" ist wohl eher eine Frage des Preises ... Den OVP in sehr gutem Zustand habe ich schon lange - und auch ein sehr gut gebautes , sauberes Modell-von einer Börse für nen Fünfer . Gezeigt habe ich es (noch) nicht ,da es aussieht wie ein offizielles Werkmodell , welches z.B. auf der Schaufensteranlage "Wetterhorn" auch steht , aber eben aus meiner Werkstatt ...
In diesem Sinne eine gute Hand für das B-275 ...
Gruß Andreas
Modellbahn der 60er Jahre,Werbemittel,Gleispläne,Schauanlagen...und FALLER/Vollmer/WIAD Modelle ; https://gleis3601.tumblr.com/
Ja - danke Andreas! Für 70 euro gab es den ungebauten Bausatz schon mal im eBay...aber irgendwo muss man sich selbst (materielle) Grenzen setzen. Und wenn es so schwülheiß bleibt, kann ich öfters ja im Keller hocken und grübeln... Mal sehen, was draus wird! LG, Hardy p.s.: möchte trotzdem gern Deine prof. Version hier anschaun - bitte!
Das Modell 275 gab es auch als Fertigmodell , u.a. auf den Schaufensteranlagen von NOCH Wenn man das Haus bewegt ,klickert es wie eine Schachtel mit Wiking Autos - das liegt an den 4 beweglichen Toren/Türen . Ich bin doch Überrascht, das das Modell (Bausatz) relativ selten auftaucht ,da es sehr ansprechend gearbeitet ist und wesentlich weniger Platz verbraucht wie 276...
Gruß Andreas
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wow! Ich bin sprachlos!! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erwerb. Ein wirklich tolles Modell. Kein Wunder, dass es selten auftaucht. Im Katalog stand es nicht als Fertigmodell drin. Die Preisauszeichnung spricht ja etwas dafür, dass es auch einzeln verkauft wurde und nicht nur mit den Fertiganlagen. Waren die Häuser eigentlich auf den Anlagen festgeklebt?
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
weis ich aus dem Kopf nicht genau ... Anfangs waren sie geschraubt . Bei NOCH kann ich es dir nicht sagen ,aber ich besuche demnächst einen Freund ,der eine solche Anlage hat und schau mal nach . Wie so oft , würde hier eine Händler Bestell Liste eventuell weitere Auskünfte geben ... Nicht alles was im Katalog stand ,galt auch für den Händler (Ausstellungsstücke o.ä.)
Schaufenster Anlagen sollten nach Saison Ende möglichst weiter verkauft werden ... denkbar auch hier ein Einzelverkauf im Laden .
Mit selten ,meinte ich mehr den Bausatz .
Gruß Andreas
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Hallo Leute, hier ist sie also, meine bearbeitete Bausatz-Version des 275, wobei, wie schon befürchtet, einige sehr schlechte Verklebungen (z.B. durch Nichtentfernen von Graten) nicht zu ändern waren. Meine Option war, mich an das Karton-Bild zu halten, habe mir aber - wie immer - "künstlerische" Freiheiten gelassen. Die Überarbeitung find ich ganz gut - ich hoffe, es gefällt auch Euch! LG, Hardy
Moin Manuel! Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich auf Deinen Hinweis "gemalter Hintergrund" eigentlich zeitnah antworten wollte...na, es sind ja lediglich knapp drei Jahre vergangen - das geht... Also: tatsächlich handelt es sich um eine Kopie des Teils B der originalen Faller-Hintergrundkulisse No. 514 aus den 50er/60er Jahren, die mir ein sehr netter Falleristo zur Verfügung gestellt hat. Ich finde, das schafft eine doch recht idyllische Atmosphäre für ein Modell, obwohl Jörg ja lieber einen neutralen Hintergrund mag, damit die Objekte unserer Begierde besser wirken... LG, Hardy
auch mir gefällt dieser Urbauernhof von Faller sehr gut. Ich habe vor Jahren einen bei Ebay ersteigert, der sehr heruntergekommen war und ihn wieder aufgebaut. Er steht auf meiner Länderbahnanlage. Was mich interessieren würde, wie war die Raumaufteilung in dem Bereich wo die Bauerfamilie gelebt hat.
Liebe Grüße Klaus.
Märkliner, Fallerer, Kibrier, Volmerer u. Auhagener Mitglied in der DSHG. Nichts verletzt tiefer als die Wahrheit.
Moin Klaus, tja, wenn Du die Aufteilung bezogen auf dieses Modell erfahren möchtest: das wird ein knapper "Wohnraum" (2 >Scheunentore< im Hauptgebäude)...ich würde tippen, eine Wohnküche im EG und Schlafräume für die Familie im OG. Im DG Kammern für evtl. vorhandene Mägde u/o Knechte, Kinder. Das war´s auch schon. Eine gelegentliche () Waschgelegenheit könnte man evtl im angrenzenden Stallgebäude finden...ansonsten fahre zu einem "Stubendurchgang" in ein Freilichtmuseum deiner Wahl, bewaffnet mit einem Handy, und filme mal die vorhandenen Räume. Die meisten sind klein und einfach gehalten. Falls eine "gute Stube" vorhanden ist, dürfte die mit Herrgottswinkel und Standuhr ausgerüstet sein...sonst hatte eigentlich stets eine große (Wohn-)Küche dominiert. Meine Erfahrungen stammen aus Besichtigungen des uns nahe gelegenen "Niederrheinischen Freilichtmuseums" in Grefrath. Vielleicht haben ja inzwischen einige Museen auf deren homepages einen virtuellen Spaziergang durchs Bauernhaus zu bieten...viel Spaß beim Suchen (und Finden). LG ,Hardy
ja vermutlich war es so. Ich habe früher, als ich noch normal laufen konnte, öfter die Gebäude im Hessenpark bei Neu Ansbach angesehen. Viel Platz hatten die Bauernfamilien wirklich nicht. Bei den >Hausmodellen über leg ich mir öfter wie war wohl die Raumaufteilung. Was meinst du, in welchem Maßstab das Modell ist? Für 1.87 ist es mir etwas zu klein, ich tippe auf 1:100.
Wünsch dir und allen anderen noch ein schönes WE, Klaus.
Märkliner, Fallerer, Kibrier, Volmerer u. Auhagener Mitglied in der DSHG. Nichts verletzt tiefer als die Wahrheit.
Jo, Klaus, über dieses Thema ( HO und Platzsparen in den 50er und 60er Jahren) wurde hier schon viel philosophiert. Tatsächlich dürfte das "ländliche Anwesen" eher in 1:100 gehalten sein. Wenn Du Dir die heutigen Modelle im bäuerlichen Metier ansiehst, wirst Du staunen, wie "groß" doch die Gebäude geworden sind
Zum Vergleich ein "modernes" Stallgebäude (aus Faller 130373) und die Stallung des Dauerbrenners "Gehöft", ca 1960-2016 produziert LG, und ein stressfreies Wochenende, Hardy
Preußisch sachlich ( meistens... )
Folgende Mitglieder finden das Top: koef2 und UKR*3029* und UKR haben sich bedankt!
offen gestanden ist mir der Maßstab 1;100 wesentlich lieber als richtig 1:87. Er nimmt weniger Platz weg. Ich versteh auch nicht, daß die Hersteller nach dem Krieg nicht auf 1:100 gebaut haben,
Gruß Klaus.
Märkliner, Fallerer, Kibrier, Volmerer u. Auhagener Mitglied in der DSHG. Nichts verletzt tiefer als die Wahrheit.
der Maßstab 1:87 ist historisch bedingt. Durch Halbierung der Spur 0 ist man in den 1930ern eben dort gelandet und geblieben. Wenn heute eine komplett neue Spur in dieser Größe entwickelt würde, hätte sie möglicherweise den Maßstab 1:100. Immerhin gibt es ja die Spur TT mit dem Maßstab 1:120. Wenn ich komplett neu starten würde, wäre es wohl diese Nenngröße. Aber das geht weit über das eigentliche Thema hinaus. Ich finde diese Diskussionen, warum vor 50 oder mehr Jahren wie groß gebaut wurde eher ermüdend und nicht zielführend.
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
ich weiß daß der 1:87 Maßstab sich historisch entwickelt hat. M.M. wäre es aber vernünftig gewesen einen Maßstab 1:100 einzuführen. Ich hatte auch mal darüber nachgedacht auf TT umzusteigen, aber es war mir zu teuer. LG Klaus.
Märkliner, Fallerer, Kibrier, Volmerer u. Auhagener Mitglied in der DSHG. Nichts verletzt tiefer als die Wahrheit.
Hallo zusammen endlich habe ich (nach jahrelanger Suche) einen ungebauten B 275 Bausatz gefunden. Mein Geldbeutel ist jetzt leider etwas dünner geworden ...
Hallo Klaus, danke ! Der Bausatz bleibt wie es jetzt ist; unbebaut. Ich habe in meiner 'Faller-Werkstatt' auch 2 fertig gebauten Modelle aus der Bucht, ein guter aber mit Fehlteile und ein schlecht gebautes Modell, die ich als 'Donor' verwende. Das Ergebnis zeige ich nochmal wenn der 'Umbau' fertig ist ...
im Faller Groß-Bildkatalog von 1961 ist dieser Text zu lesen: Für unsere Modelle, nach denen wir die Bausatz-Packungen geschaffen haben, verwendeten wir ausschliesslich PREISER-Figuren.
Aber auf der B-275 Karton (1961-65) sind 3 Merten-Figuren abgebildet (von den Merten Box 926). Also so konsequent waren Sie nicht bei Faller.