Nachdem ich vor Weihnachten nicht dazu kam, mal wieder eine Teppichanlage aufzubauen, habe ich dies heute nachgeholt. Gründe gabs gleich mehrere: -Unbedingt den Langholzwagen mit BrH im Fahrbetrieb ausprobieren -Ich habe 12er Uhrwerksgleise erstanden (Total gut, was ganz anderes als die 8er Gleise) -2 Lokszugänge warten auch darauf, nach wohl langen Jahren mal wieder in Betrieb zu gehen. -Spaß an der Freud
Hier nun ein paar Bilder, die vereinnamte Fläche sind ca. 3,5 x 2,8m. Da lässt sich schon einiges machen.
Der Hauptbahnhof. 2 Durchgangsgleise.
Ein Zug wartet auf die Ausfahrt.
Ganz schön Trubel. Die Zinnfiguren habe ich mal sehr günstig erstanden, von der Grösse her finde ich sie ideal und sie sehen auch hübsch aus. Der Hersteller ist mir allerdings unbekannt. Vielleicht weiß da ein Experte Bescheid.
Zugankündigung a la Krauss Fandor.
Platz für ein kleines Betriebswerk.
Egon steht am Wasserrohr.
Gute alte Zeit! Kein Personalmangel!
Die Gegenstrecke des Ovalaufbaus. Auch hier ein Kibribahnhof.
Auch hier ist grad einiges los.
Ein TWE fährt ein.
So, und nun zieh ich noch ein paar Loks auf und Stopschwellen wollen ja auch noch eingeclipst werden... Viel Spaß mit den Bildern.
Hallo Holger Dein Beitrag freut den UHRWERKSFAN sehr - und zufällig haben wir auch die 1040, die R920 und den Triebwagen. Wir nehmen auch sehr gern die 12er Schienen - ich habe sogar 8 Weichen, 3 davon mit der Umschaltautomatik. Alles toll. Kennst Du unsere Beiträge - wenn nicht - etwas zurück findest Du auch einen Film. Gruß Rüdiger
Ja eure Beiträge kenne ich, freut mich auch immer sehr, die Bilder zu sehen. Ich werde nun die nächsten Tage immer wieder ein paar Züge laufen lassen, schliesslich wollen alle Loks mal zum Zuge kommen. Die meisten schauen noch sehnsüchtig von der Vitrine auf die Gleise. Mal sehen, dann werde ich hier vielleicht noch das ein oder andere Bild einstellen.
du schreibst von Weichen mit Umschaltautomatik. Meinst du elektrisch schaltbare Uhrwerk-Weichen oder solche, die sich duch den Zug "aufschneiden" lassen ? Beide Arten gab es bei Märklin; beide Arten sind selten. Und ich habe von beiden noch keine.
Auf dem Bild mit dem blauen Wärterhaus ist eine. Man kann den Schalthebel aushängen und hat dann lediglich einen geringen Umschaltwiderstand, wodurch die Weichenstellung durch den Zug umgelegt werden kann.
Hier mal die 2 Stellungen, einmal mit eingehängtem Hebel, einmal ausgehängt.
@Felix: ich denke, die gibts bei den Weichen für elektrischen Betrieb wesentlich häufiger als im Uhrwerk-/Dampfbereich. Ich habe z.b. keine 8er Weiche damit.
den Umstellhebel kann man aushängen? Ist das original und gibt es dafür eine Anleitung? Ich habe an meinen Weichen die Hebel immer so hin gebogen, so das sie sich nicht aushängen können.
die Aufschneideweiche von Märklin scheint es nur kurze Zeit gegeben zu haben. Joha30 hat hier im Forum mal etwas dazu geschrieben.
Aber das Aushängen des Hebels bei Verwendung der Weiche in einer Kehrschleife ist eine gute Idee. Einmal befährt der Zug die Kehrschleife rechts herum, dann links herum, und man braucht die Weiche nicht mehr zu stellen. Die Idee werde ich umsetzen.
Zum Beitrag #11: Ja, ich habe solche Uhrwerk-Weichen, sowohl als 8-er als auch als 12-er Weichen. Anstelle der Sattelverstellung haben sie eine kleine Zunge und sehen durch die Radführungsschienen einfach modellgerechter aus. Die Weichen mit Sattelverstellung haben einen Stellhebel, die Weichen mit der kleinen Zunge haben einen Wurfhebel und eine Weichenlaterne. Man muss sie aber richtig suchen; sie werden selten angeboten. Also, um das noch einmal klar zu stellen, ich schreibe hier von Uhrwerkweichen.
Die Weichen mit Wurfhebel der 30er Jahre sind m.E. nicht zum Aushängen gedacht, aber es geht. Wenn man mit Pfeffer und einer B-Lok fährt stellt sich die Weiche auch mit Hebel um.
Es gab echte Federweichen m.E. von allen Herstellern.