01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort
#1 von
weichenschmierer
, 25.06.2009 14:53
Hallo Ihr Lieben ! Habe gerade ein uraltes Pico Wechselstrom Blockfahrwerk für die Ellok Familie E44/44.5/46 erhalten. Es scheint zwar vollständig zu sein, aber der Erhaltungszustand erfordert eine Komplettzerlegung und Restauration. Bevor ich nun das gute Stück zerlege würde ich gerne erfahren, wie das gute Teil genau funzt. Das der tief im Innern sitzende Bügel mittels magnetischer Kräfte angezogen wird leuchtet mir noch ein, auch das dieser dann Einfluß auf eine Sperrklinke hat auch noch. Aber wie dann der eigentliche Umschaltvorgang bewerkstelligt wird läßt mich dann wie ein Schwein ins Uhrwer schauen. Der Umwerfer für die Versorgung der jeweiligen Spule läßt sich manuell einfach verlegen, aber wie passiert das tatsächlich. Welche Funktion habe die Spiralfeder und die Feder mit dem Federstahldraht gegen die Lokachse ? Welche Aufgabe hat der angebogene Bügel an der Sperrklinke ? Wer kann mir helfen und das Teil step by step erklären. Ich möchte nämlich das ganze wieder zum Leben erwecken und mit Märklin Westgenossen über meine zukünftige Mittelleiter Blecheisenbahn scheuchen. Vielen Dank und in gespannter Erwartung Euer Wolfgang, der Weichenschmierer
#2 von
schabbi
(
gelöscht
)
, 25.06.2009 17:48
#3 von
weichenschmierer
, 25.06.2009 21:37
Hallo Tino ! Das ist mal wirklich ne´ super Erklärung ! Im Gegensatz zur Märklin- Technik wirklich phänomenal. Vielen Dank für Deine Mühe! Jetzt ist fast alles klar. Habe selbst noch ein bischen heute Nachmittag mit dem ausgebauten Polwender gepielt und fast alles so erkannt wie es erklärt wird. Der Trick mit dem durch den Antrieb vorgepannten Schalter, der nur noch mit dem Schaltimpuls ausgelöst wird ist Klasse, und das man eine Spule spart sowieso. Nun fehlt mir nur noch ein Puzzlesteinchen, wie wird die Schaltstange 16 bei Pico angetrieben? Auf meinem Radsatz fehlt jede(r) Mitnehmer [-Scheibe] ö.ä. Die Reibung gegen das Zahnrad dürfte doch zu schwach sein. Oder werden die Zähne des Zahnrades verwendet ?? Ausserdem muß ich gestehen zwei Fahrwerk zu haben, die zwei prinzipiell gleiche, in der Ausführung jedoch unterschiedliche Umschalter haben. Der eine hat geschraubte Kontaktfahnen, der andere, modernere, genietete. Bei dem älteren fehlt die Feder 21, die wohl als einfacher Spanndraht den Schaltanker 21 anhebt. ( Liege ich da richtig ?) Der modernere hat eine Spiralfeder zum spannen. Noch eine letzte Frage, irgendwo in der Literatur habe ich gelesen, das Pic(k)o auch wegen Umschaltunzuverlässigkeit dann endgültig auf Gleichstrom gegangen ist, weißt Du zufällig die genauen Gründe bzw Ursachen ? So das war´s zunächst mit der Löcherei. Tausend Dank und noch einen schönen Abend viele Grüße aus dem Rheinland von Wolfgang, dem Weichenschmierer
#4 von
TWE 12930
, 26.06.2009 07:54
Hallo Wolfgang, auf einem Radsatz befindet sich ein Mitnehmer. Im mittleren Antriebsritzel befindet sich ein Loch. Durch dieses ist ein Federstahldraht gesteckt, welcher am anderen Ende als Feder um die Achse gewickelt ist. Es ist also ein besonderer Radsatz bei dieser Ausführung verbaut. Ich habe mal solch einen Radsatz rausgesucht Vielleicht haste mal ein Foto vom Triebwerk deiner Lok. Grüße Steffen
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#5 von
schabbi
(
gelöscht
)
, 26.06.2009 08:33
Hallo Wolfgang ich muß zugeben so richtig habe ich mich mit diese Fahrwerk noch nie beschäftigt ich bin immer heilfroh wenn es auf anhieb funktioniert.Was die Gründe sind weshalb Piko auf Gleichstrom ging weiß ich nicht vieleicht weil dann das dritte Gleis entfällt und die Anlage vorbildgerechter aussieht oder es waren ökonomische Gründe Magnet rein und fertig und schon es jede Menge Kupfer(Spulen)gespart. Gruss Tino
#6 von
TWE 12930
, 26.06.2009 08:42
Hallo, also erst 1954 gab es in der DDR genügend Magnetstahl, um jetzt auch diesen für Permanentmagnet Motoren der Modellbahn einzusetzen. Die Produktion von Wechselstromfahrzeugen wurde 1955 eingestellt. Bis dahin gab es die Triebfahrzeuge noch mit beiden Antriebsarten. Das Fahren mit Gleichstrom war ja nun auch etwas komfortabler. Grüße Steffen
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#7 von
weichenschmierer
, 26.06.2009 11:10
Lieber Steffen, lieber Tino ! Das macht Spaß ! Vielen Dank für Eure Mühe. Also Foto vom Fahrwerk ist inzwischen nur noch als Bausatz möglich. Habe die Finger nicht davon lassen können und alles zerlegt in SR 24 gelegt. Die Teile waren nämlich ziemlich mit verklumptem verharztem Gnatz zugepappt , und ich wollte doch genau wissen was ich da gekauft habe. Gerade habe ich die Teile nochmals genau untersucht und festgestellt, das bei beiden Fahrwerken die Spiralfedern auf den Achsen fehlen, aber in denZahnrädern die Löcher vorhanden sind. Nun noch mal eine Frage, wird der Schalthebel durch die Schecke der Spirale umgewofen, oder durch das Ende welches durch das Zahrad ragt ? Fotos reiche ich noch nach, besonders von den beiden Schaltervarianten an sich. Zu der grundsätzlichen Systementscheidung dürfte wohl, neben den wirtschaftlichen Aspekten (evtl. Märklin Patente?), auch die Wandelung von Spielzeug zur Modellbahn eine wesentliche Rolle gespielt haben. Im geschichtlichen Abriß im Piko Buch fällt auf, das durch den Einfluß modellbahnerischer Grundsätze der Führungsmannschaft die optische Qualität immer mehr gesteigert wurde. Zu Beginn der sechziger Jahre wurden mit den neuen Wagen und Loks Supermodelle geschaffen, die optisch den Westmodellen durchaus das Wasser reichen konnten, wenn nicht sogar in einigen Bereichen besser waren. Die mangelnde Qualität der Materialien sind wohl der DDR Magelwirtschaft zuzuschreiben und nicht den Firmen an sich. Konstruktiv sind die Sachen durchweg durchdacht und prima. Das Gleichstrom komfortabler ist sehe ich nicht unbedingt so. Einfacher wird vieles, aber eben nicht alles. Ich war bis 1975 der klassische Märklinist. Dann wurde in der Pubertät umgestellt auf Dreischienen Gleichstrom mit selbstgestrickten Roco Pukogleisen. Nach etlichen Umbauten kam dann die Erleuchtung und bis zur Euroumstellung wurde nur militant mit Zweileitergleichstrom gearbeitet. Als dann die Preise explodierten, hatte ich die Nase voll und habe alles(Fast) via Ebay vekauft und in Spur 1 umgerubelt. Nun habe ich ,wie als Kind, nur noch acht Loks, aber zu wenig Zeit eine raumfüllende Anlage aufzubauen. Da mein Filius Gott sei Dank auch diesen seltener werdenden Virus intus hat , und der gerne Spielen möchte sind, wir bei alt Märklin mit durchgehendem Mittelleiter gelandet. Das Zeug (Schienen ect) ist günstig und mit plug and play schnell betriebssicher aufgebaut. Und das ist der Vorteil bei Wechselstrom, die Schienen verschmutzen nicht so schnell und damit ist die Betriebssicherheit zum spielen wesenlich größer als bei Gleichstrom in klassischen Zweileitersystem. Nicht umsonst fährt das Miwola in Hamburg nach diesen System. Also zum spielen Märklin, und für den detailverliebten Anlagenbauer Gleichstrom. Ich war und bin irgendwo seit Jahren beides und weiß wovon ich rede. Jetz dürft Ihr mich demontieren ! Viele Grüße Wolfgang
#8 von
Pete
, 26.06.2009 11:28
Hallo Wolfgang,
Zitat von weichenschmierer ... Nicht umsonst fährt das Miwola in Hamburg nach diesen System. Also zum spielen Märklin, und für den detailverliebten Anlagenbauer Gleichstrom. Ich war und bin irgendwo seit Jahren beides und weiß wovon ich rede. Jetz dürft Ihr mich demontieren ! ... Warum sollten wir dich demontieren, solche mit den 2 Seelen in der Brust gibt's hier einige ! Aber das MiWuLa fährt nicht nur Märklin - im Gegenteil, der Anteil wird weniger - das wäre vielleicht ein Grund zur Demontage Gruß, Peter
rot geschrieben=Adminaussage ,grün geschrieben=Moderatorenhinweis ,ansonsten Usermeinung ... Trix Express, Guß und Blech - Fleischmann Spur 0 - alte Wikingautos
Pete
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#9 von
TWE 12930
, 26.06.2009 12:27
Hallo Wolfgang, hoffentlich hast du dir genau gemerkt, wo beim Zusammenbau welche U-Scheibe wieder wohin kommt : Ansonsten brauchst du nur EINEN Radsatz mit diesem Mitnehmer. Das kurze Ende welches aus dem Zahnrad ragt, dient der Umschaltung. Zu sehen auf meinem 2. Foto. Grüße Steffen
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#10 von
weichenschmierer
, 26.06.2009 15:36
Hallo Steffen und Peter! Gerade kam mit der Post Nummer "Drei" und das ist ganz gut im Zustand und somit eine gute Anleitung. Mit Schräubchen und Scheibchen bin ich gut in Übung. Schlosser, Oldtimerrestaurator , Modellbahner und Lokführer, da habe ich keine Angst. Habe sogar die Schalter zerlegt um mit dem Glasradierer die Kontakte zu putzen und alles wieder gut zusammen gebaut. Keine Probleme....... So nun muß ich noch einbischen mit der 1:1 Eisenbahn spielen gehen. So long und vielen Dank für Eure Hilfe. Wolfgang
#11 von
TWE 12930
, 27.06.2009 07:50
Hallo Wolfgang, hat ja auch keiner an deinen Fähigkeiten mit dem Umgang mit U-Scheiben gezweifelt, ging ja nur um die Anordnung. ........wie willst du denn das mit Mittelschleifer lösen? Einen Skischleifer unter das Fahrwerk schrauben, ist da genug Platz dafür? Vor einigen Jahren gabs mal eine 3L 44er in der Bucht zu ersteigern, also irgendwie wird das schon gehen. Du kriegst das schon hin. Vielleicht gibts ja bald hier einen ausführlichen Bericht mit Fotos darüber. Grüße Steffen
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#12 von
weichenschmierer
, 27.06.2009 12:18
Hallo Steffen ! Mit schmunzeln habe ich Deine " Sorgen" aufgenommen. Man sollte sich tunlichst Notizen machen ,wenn man etwas zerlegt, das etwas komplexer ist. Sonst könnte es sein, das man eventuell noch ein wenig für das Schraubendöschen übrig behält. Hier im konkreten Fall hatte sich schon vor mir ein Meister seines Faches ausgetobt. Wohlgemerkt schon zu alter Zeit, denn die beiden Fahrwerke waren gut patiniert, fast Kunst a la Beuys. Deshalb liegt der Fall hier viel mehr so, das ich gar nicht anders konnte, und zwar nicht nur zum reinigen, sondern auch zum reparieren ,Teile tauschen und korrekt montieren. Bis auf den Feldmagneten ist ja das Kernfahrgestell mit dem Motor fast gleich wie die Gleichstromvariante. Mein Problem war die Funktion des Umschalters zu erkennen, da ja der Mitnehmer auf der Achse fehlte.Aber das hat ja Dank Eurer Hilfe gut geklappt. Umbau auf "Märklin" ist eine Herausforderung der ich mich gerne stelle. Man wird sehen. Da ich ja keine Pukogleise verwende, , müßte in der Not ein Löffelschleifer her. Hatte gestern nach dem Dienst die gleichen Gedanken und mal einen normalen aber langen Märklinschleifer unters Fahrwerk gehalten. Mit Petinax und Spucke klappts vielleicht. Bilder bekommt Ihr, versprochen ! In welchen Fahrzeugen letztendlich die Dinger eingebaut werden, weiß ich noch nicht genau. Wahrscheinlich E 44 und E44.5 und E 46, aber auch ET 25 und Vt 33 wären möglich. Da ich schon seit längerem mich mit der Materie befasse, liebäugele ich mit den Elloks. Da in den Triebwagen mehr Platz ist , werden diese wohl Märklin V 200 Technik komplett bekommen, die passt gut, auch vom Achsabstand. Derzeit stricke ich parallel noch am "Roten Dessauer" dem einzigen ET 25 der DR ost . Der ist dreiteilig und ganz rot, auf den ersten Blick sieht der fast aus wie einer von der DB . Basis sind Bakelitschrott von Ebay, auch hier kann ich ja mal Fotos einstellen. Bis bald Wolfgang
#13 von
TWE 12930
, 27.06.2009 13:12
Hallo Wolfgang, sehr interessante Vorhaben haste da. ..bin schon gespannt auf deine weiteren Baufortschritte und Berichte. schönes WE, Grüße Steffen
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#14 von
schabbi
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gelöscht
)
, 27.06.2009 16:28
zuletzt bearbeitet 27.06.2012 13:44 | Top
#15 von
Georg
, 28.06.2009 12:17
Wolfgang, Du schreibst, daß Dir der Mitnehmerstift ( 18 ) auf dem Zahnrad der Treibachse (= Mitnehmerscheibe 19 ) fehlt. Grundsätzlich wurde es funktionieren, wenn Du den fehlenden, gefederten Mitnehmerstift ( 18 ) durch einen in dem Zahnrad der Treibachse eingeklebten kleinen Stift gleicher Stärke und Länge ersetzt. Die Ausbildung des Mitnehmerstifts ( 18 ) als gefederten Stift hat nur den Sinn, bei einer eventuelle Fehlfunktion der Schaltstange ( 16 ) ein Verbiegen der Schaltstange ( 16 ) zu verhindern. Die Schaltstange ( 16 ) selbst ist aber aus relativ hartem Federstahl, die hält schon einiges aus. Da bleibt vermutlich eher der Motor stehen, wenn er mit geringer Spannung betrieben wird. Ich habe ein Bild beigefügt, auf dem man rechts vom Schleifer das Zahnrad erkennt, das die Funktion der Mitnehmerscheibe ( 19 ) übernimmt. Der gefederte Mitnehmerstift ( 18 ) ragt rechts von der Achse nach oben. Links von der Achse kann man das Ende der Schaltstange ( 16 ) erspähen. Nach einem Schaltvorgang muß das Fahrzeug mindestens eine Radumdrehung in die neue Fahrtrichtung fahren, damit der Mitnehmerstift ( 18 ) über die Schaltstange ( 16 ) die Wippe ( 13 ) umschalten kann. Dann ist die Feder ( 14 ) für den nächsten Schaltvorgang gespannt. Der Schaltstange ( 16 ) ragt nur nach einer Schaltauslösung durch den Schaltanker (21) in den Bereich des Mitnehmerstifts ( 18 ). Nach einer Radumdrehung und erfolgter Umschaltung der Wippe befindet sich die Schaltstange ( 16 ) nicht mehr im Wirkungsbereich des Mitnehmerstiftes. Es macht also nur bei der ersten Radumdrehung hörbar "klick" – nicht bei jeder Radumdrehung. Da Bild zeigt einen Teil des Original-Schleifer für den Mittelleiter. Hier der ganze Schleifer: Die beiden Schleiferlöffel sind an zwei Federstahlstäben mittels umgebogener Laschen befestigt. Zur Isolierung vom Fahrwerk befinden sich die Federstahlstäbe in den beiden Isolierröhrchen. Damit die ganze Sache nicht verrutschen kann, wurde die Messinghalterung mit Kerben versehen. Der Strom vom Mittelleiterschleifer wird über den unten sichtbaren Draht abgenommen. Der Draht selbst ist durch das untere Isolierrohr durchgesteckt und wurde rechts von der Isolierung verdrillt, damit der Draht nicht heraus rutschen kann. Viele Grüße Georg
Georg
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#17 von
weichenschmierer
, 28.06.2009 22:23
Hallo Georg ! Auch Dein Beitrag ist Spitze, da er mir mal den richtigen Schleifer zeigt. Mit Idee mit dem festen Mitnehmerstift hatte ich auch schon. Wenn ich die Feder nicht vernünftig gebogen bekomme, werde ich es vielleicht so machen. Danke jedenfalls für den Tipp. Da die aufgepressten Räder und auch Zahnräder bei mir, trotz der Riffellung locker sind, muß eh irgendwas passieren. Weiterhin bin ich als richtiger Ritter der Schiene mit den aufgepressten Riffel - Flachstellen- Radreifen überhaupt nicht glücklich. Auch wenn es vielleicht ein Sakrileg ist, überlege ich ernsthaft zeitgenössische NSW Radsätze zu nehmen, so quasi als vor Genex Ware. Denn die Laufkultur wäre bestimmt besser. Oder gibt es jemanden, der die Dinger mal versucht hat zu überdrehen..... so a la Unterflurbank Bis bald und nun mal wieder Tschüssi Wolfgang
#18 von
TWE 12930
, 29.06.2009 12:33
Hallo Wolfgang, den Schleifer finde ich schon passend. Wenn du den gut befestigen kannst, ist das sicher ne gute Lösung. Die Org.-Radsätze kriegste sicher noch in gutem gebrauchsfähigen Zustand. Die laufen schon einigermaßen gut, und eiern auch nicht : Kannst und willst sicher aus dieser Lok kein High-Tech Produkt zaubern. Ist halt ne alte Lok, super kurvengängig durch das Zahnradknickgetriebe. Die zieht auch was weg.
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#19 von
siggi
(
Gast
)
, 25.07.2009 16:11
Hallo in die Runde, in meinem Bestand befinet sich u.a. eine E 44 (E 44 0601, ca. 1953) von Piko, die ich bisher als defekt beiseite gestellt hatte. Durch die Lektüre der obigen Beiträge habe ich erfahren, dass frühe Piko-Loks mit Wechselstrom betrieben wurden, und mir wurde schlagartig klar warum meine E44 auf dem Gleichstrom-Testgleis wenig Neigung zum Fahren zeigte, also Märklin-Trafo an`s Zweileitergleis geklemmt und siehe da: Sie bewegt sich doch ! Leider aber nur in eine Richtung. Daher jetzt meine Frage an die Piko-Wechselstrom-Experten: Welches Fahrgerät brauche ich um den Fahrtrichtungswechsel der Lok auszulösen. Offensichtlich ist der Überspannungsimpuls der Märklin-Trafos nicht richtig, sondern es braucht einen Unterspannungsimpuls, doch wie hoch muß/darf dessen Spannung sein ??? Vorab schon `mal vielen Dank für sachdienliche Hinweise siggi
#20 von
schabbi
(
gelöscht
)
, 25.07.2009 17:17
#21 von
siggi
(
Gast
)
, 25.07.2009 22:03
Danke für die schnelle Antwort, der Link beantworttet nicht nur meine Frage, sondern erweitert meinen Horizont hinsichtlich Piko-Modellbahn um ein Vielfaches ! Gruß siggi
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