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Frage zu Trix EMS

#1 von Gelöschtes Mitglied , 24.06.2016 08:55

Moin,

eine Frage an langjährige Trix- Fahrer:

Ihr kennt doch sicherlich noch E.M.S., das Mehrzugsystem von Trix.

Ich würde gerne wissen, welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.

Ich hatte das vor 40 Jahren und es war nicht sehr befriedigend. Ich betrieb 2 Züge ohne Oberleitung. Bei stehenden Zügen konnte man per EMS Licht brennen lassen, das funktionierte einwandfrei.
Dann fuhr der erste Zug los, schön langsam, wie es sich gehört. Wenn ich nun den EMS- Zug startete, gab es zunächst ein unangenehmes Hochfrequenzpfeifen und zunächst wurde der erste Zug (ohne EMS)
schneller.

Es funktionierte wohl, eine Lok langsam fahren zu lassen, in einem Bahnhhof halten zu lassen und dann mit der EMS Lok zu überholen, diese abzustellen, den ersten Zug weiterfahren zu lassen usw.
Aber ein Betzrieb mit zwei gleichzeitig fahrenden Loks war eigentlich nur im Hochgeschwindigkeitsbereich möglich.

Insgesamt hat es mich nicht zufrieden gestellt, da selbst die 01 dabei zu schnell fahren musste.

Wie waren Eure Erfahrungen?

Martin


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RE: Frage zu Trix EMS

#2 von Dialo , 24.06.2016 13:22

Moin,

ich fahre immer noch mit EMS, da ich noch einige Loks und auch EMS-Bausteine habe. Der hochfrequente Ton ist natürlich
immer dabei. Mich stört er nicht so, ich kenne da aber auch durchaus andere Meinungen, die Kollegen haben EMS komplett
in die Tonne getreten und ihre Fahrzeuge digitalisiert. Da ja EMS-Material noch reichlich verfügbar ist, behalte ich das so
bei. Vier Züge gleichzeitig und das ohne OL reichen mir.

Ich habe immer 2 EMS-Regler im Einsatz, Stromversorgung erfolgt über 2 recht starke Trafos von Titan. Ich denke, das von
Dir geschilderte Problem hängt auch mit dem verwendeten Trafo zusammen, denn ein solches Problem habe ich nicht.

Viele Grüße - Dirk


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RE: Frage zu Trix EMS

#3 von trixpeter , 25.06.2016 20:48

Hallo Martin
Mit der üblichen Schaltung zur Versorgung des EMS Steuergerätes von der Wechselstromseite des Trafos mit 14 Volt ergeben sich die dir bekannten Probleme.
Versorgt man jedoch die EMS Geräte mit 16 Volt (aus einem 2. Trafo) dann haben die Loks mehr Leistung. Bei Bedarf schicke ich gerne einen Schaltplan.
MfG Peter


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RE: Frage zu Trix EMS

#4 von Gelöschtes Mitglied , 27.06.2016 07:48

Moin,

danke für die Antworten!

Die Frage war nur theoretischer Natur, weil ich das System schon lange nicht mehr habe. Aber es bringt natürlich etwas Licht ins Dunkel. Ergo: Ich hatte damals 2 Stromkreise und dazu 2 Trafos von Trix/ Minitrix.
Das EMS war am 16-Volt- Ausgang des einen Trafos, das Licht der ganzen Anlage (ca. 10 Birnchen) und die 3 el. Weichen liefen über den anderen Trafo.

Ich habe es auch einmal so getestet, dass ich den einen Trafo nur über 16 Volt für EMS genutzt habe. Hat auch kein besseres Ergebnis gebracht.
Das EMS- Gerät hatte 4 Litzen, ich habe also auch einmal alle an die 4 Anschlüsse eines Trafos gehängt. Ergebnis wie gehabt. Später habe ich das dann verkauft. Das Weihnachtsfest 1976 war dadurch eine herbe Enttäuschung.

Aber es hatte natürlich auch etwas Gutes: Über diverse Umwege hat mich das Erlebnis nämlich am Ende zu Siegfried Kahns originaler Trix-Express- Wechselstrombahn gebracht! Daran gibt es nichts auszusetzen: Funktioniert immer!

Martin



RE: Frage zu Trix EMS

#5 von Heinrich , 27.06.2016 16:03

Hallöchen Miteinander,

ob die Trixmotoren auf Dauer 16V aushalten wage ich zu bezweifeln!
Jeder Verbraucher benötigt Strom und dies bedeutet Ampere und nicht Volt.
Umso mehr Motoren und Lampen ein Trafo bedienen muss, umso mehr geht er in die Knie ob EMS oder nicht.
Da hilft nur ein stärkerer Trafo mit mehr Leistung bei gleicher Spannung. Ein normaler Trix Trafo bringt max. 1,0A das reicht so gerade für eine Lok Mit z.B. 2-3 beleuchteten D-Zugwagen. in der Ebene. Ein Trafo mit 1,2A bzw. 1,4A bringt da schon Abhilfe.
Das Brummen der Motoren hat schon seinen Grund und gut ist dies auf Dauer sicher nicht für einen stehenden Normalmotor ohne EMS. Denn der Motr erhält den Strom nur in einer anderen Frequenz die er nicht verarbeiten kann. D.h. er schwingt nur mit der ihm zugeführten Leistung hin und her und erwärmt sich. Er erwärmt sich nicht nur, der wird auf Dauer glühend heiß.
Zu dem sind die Lämpchen in Lok und Wagen nur für 12V ausgelegt. Bei höheren Spannungen ist dies der Lebensdauer ebenfalls abträglich. Wie lange das die Transistoren und anderen elektrischen Bausteine in den EMS- Bausteinen durchhalten weiß ich nicht.
Aber mir ist dies alles zu risiko reich um die Sachen zu beschädigen.

Euer Heinrich


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RE: Frage zu Trix EMS

#6 von Charles , 27.06.2016 16:23

Hallo Heinrich,

das e.m.s-Gerät wird zwar über den Wechselstromausgang (bei Trix üblicherweise 14 Volt) versorgt aber das heißt nicht, dass diese Voltzahl dann am Gleis auch anliegt bzw. dem Motor in dieser Höhe zugeführt wird.

Das e.m.s System hat einwandfrei funktioniert und hat mir jahrelang gute Dienste geleistet, auch wenn ich es in der Regel nur als Dauerzugbeleuchtung und zur Versorgung der Rauchgeneratoren benutzt habe. Aber auch in Verbindung mit e.m.s.-Lokempfängern gab es keine Probleme.


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


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RE: Frage zu Trix EMS

#7 von Heinrich , 27.06.2016 18:01

Hallo Charles,

wie viele Spannungen liegen denn am Gleis an?

Heinrich


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RE: Frage zu Trix EMS

#8 von ADE-Fahrer , 09.08.2016 19:52

Hallo,

Gleisspannung ist Uninteressant, hier geht es um die Motorspannung.
Bei 16Volt~ wird die Gleispannung irgendwo bei 14,5 Volt, die Motorspannung bei 13 Volt liegen. Jeder Regelbücke wird ca. 1,4 Volt kosten.

mfg

Ralf


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RE: Frage zu Trix EMS

#9 von TE hans , 09.08.2016 23:53

Hallo Zusammen,

Das Trix EMS System hat bei mir einwandfrei viele Jahre funktioniert, ich hatte 4 EMS Loks und 2 Stromkreise mit 2 Gleichstrom und 2 EMS Trafos.
Das EMS System hat so funktioniert wie vorgesehen, Loks fuhren z.B. im Vorspann um größere Züge "übern Berg" zu schaffen.
Ich habe dann die EMS Trafos über 16V Lichtstromtrafos von Trix versorgt, als die Anlage immer größer wurde.
Das EMS System wurde bei mir auch für Dampfgeneratoren und die Beleuchtung von Waggons benutzt, bis es einfach zuviele Verbraucher wurden...
Die EMS Loks waren aber immer etwas leistungsschwächer als Ihre Gleichstromkollegen und der EMS Baustein war halt doch etwas groß und passte nicht in jede Lok.
Leider hatte ich auch das Problem, dass besonders in weiter entfernten Anlagenteilen die Leistung der Loks stark nachließ, das habe ich erst später mit einer verbesserten Verdrahtung gelöst.
Ich hatte eine V220 im Original von Trix als EMS und umgebaut eine 01, E75 und eine E112.
Vor ein 10 Jahren habe ich die Anlage dann digitalisiert und die Bausteine mit Trafos gut verkauft.

Viele Grüße
Hans


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RE: Frage zu Trix EMS

#10 von Petz , 19.02.2017 21:00

Hab auch bis heute 2 EMS in Verwendung und keine Probleme damit. Allerdings fahre ich mit zwei starken Kleinbahn Electronic Haupttrafos und versorge die beiden EMS - Regler von deren 16 V DC Ausgängen. Da die EMS - Bausteine keine Halbwellenanfahrhilfe etc. bieten hab ich nur vier Loks mit hochwertigen Antrieben mit EMS ausgerüstet darunter zwei Günter Bausatzloks und eine Trix E75 die aber statt dem Originalmotor einen Bühlermotor mit zwei - statt viergängiger Originalschnecke und Schwungmasse bekam und absolut problemlos und praktikabel funktionieren.


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RE: Frage zu Trix EMS

#11 von Gelöschtes Mitglied , 04.09.2017 17:20

Moin,
kleiner Nachtrag zu meinen E.M.S.- Erfahrungen von 1976 (Beitrag 1, oben):

Heute habe ich ein altes E.M.S.- Gerät bekommen und eine Minitrix V 200 aus der neueren Serie mit Kunststoffgehäuse dazu. Das habe ich jetzt gleich einmal ausprobiert und es funktioniert einwandfrei!

Das nagelneue Gerät damals war dagegen wohl leider ab Werk defekt. Mangels Erfahrung habe ich das damals natürlich mit 14 nicht wissen können und mich ewig lang mit der Krücke herumgeärgert...
Das gebrauchte Uraltgerät, das ich jetzt habe, tut bestens seinen Dienst, es ist schon eine Art Ironie dahinter.

Müssen wohl erst reifen, die Trix- Produkte!?

Martin



RE: Frage zu Trix EMS

#12 von trixpeter , 04.09.2017 17:48

Hallo Martin
Noch einen Tip zu EMS. Die Leistung bei 14 V Einspeisung ist oft reduziert. In den Katalogen stand damals "bis 16 V". Damit bekommen die Loks mehr Leistung. D.h. 16 V von einem 2. Trafo einspeisen.
MfG trixpeter


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RE: Frage zu Trix EMS

#13 von Petz , 04.09.2017 19:04

Besonders wichtig erscheint mir hier auch nochmals drauf hinzuweisen das falls ein einziger Trafo zur Versorgung eingesetzt wird dessen Gleich - und Wechselstromanschlüsse elektrisch getrennt sein müssen sprich der muß über separate Sekundärwicklungen verfügen ansonsten gibt´s nen Kurzschluß. Mit meinen Kleinbahnelektronictrafos funktioniert das, mit meinen versuchsweise eingesetzten und aufgrund ihrer Steuerungseigenschaften heißgeliebten amerikanischen MRC - Tech2 - Fahrpulten leider nicht...


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RE: Frage zu Trix EMS

#14 von Gelöschtes Mitglied , 05.09.2017 11:42

Moin,

ich habe das E.M.S.- Gerät aktuell an Gleich- und Wechselstrom eines Fleischmann- Trafos angeschlossen und dann das Anschlussgleis an das E.M.S. Gerät, so wie es vorgesehen ist. Es funktioniert einwandfrei.

1976 hatte ich einen Trix- Trafo, da funktionierte es nur im Hochgeschwindigkeitsbereich. Ich wollte damals einen Zug analog mit konstanter Geschwindigkeit fahren lassen und mit dem E.M.S- Zug hinterherfahren,
aber es wurde eine Carrerabahn- Raserei. Sobald ich den E.M.S. startete, wurde der analoge Zug schneller. Das war natürlich unbefriedigend und irgendwann habe ich das Zeugs dann verhökert.

Merkwürdigerweise funktioniert es nun 41 Jahre später einwandfrei mit einem markenfremden Trafo...

Martin


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RE: Frage zu Trix EMS

#15 von Petz , 05.09.2017 20:24

Freut mich zu hören aber ich sehe es schon als reichlich merkwürdig an das der EMS - Regler gerade mit dem Produkt desselben Hersteller nicht einwandfrei funktionierte. Möglicherweise hatte der Gleichrichter des Trixtrafos ne Macke sodaß EMS - Strom durch den Gleichrichter floß und die konventionelle Lok dann ungewollt geglättet "unterstützte"...

Ich hab jedenfalls auch aufgrund meiner Menge der im Lauf der Jahrzehnte zusammengesammelten Loks absolut keine Intentionen noch auf Digitalbetrieb umzustellen abgesehen davon das ich mit EMS - Betrieb dann selbst mehr als genug ausgelastet bin. Multitaskingfähig bin ich auch nicht was für mich auch ein zusätzliches gewichtiges Argument gegen eine Digitalisierung war und ist...


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RE: Frage zu Trix EMS

#16 von Petz , 10.09.2020 01:33

Aufgrund geplanten EMS - Upgrades stellt sich für mich folgende Frage die mir bis dato leider niemand beantworten konnte:

Hat jemand Erfahrung wie die EMS - Decoder reagieren wenn man zwei von denen parallel geschaltet nutzt ???

Hintergrund ist das ich eine alte Athearn DD40Ax auf EMS umst6ellen möchte. Die Athearrn - Motore sind zwar fast unkaputtbar haben leider den Nachteil viel zu geringen Drehmomentes und zu hoher Drehzahl sodaß ich bei meinen anderen Athearrn´s überall Bühlerfünfpolmotore eingebaut habe. Nachdem die DD40 zwei durch eine Kurzkardanwelle gekoppelte Motore besitzt, die Lok aber zusätzlich mit Haftreifen und Zusatzballastierung nachgerüstet werden muß, möchte ich anstelle des Verbindungskardans einen dritten, mit den beiden anderen durch Silikonschläiche gekoppelten Motor nachrüsten.
Dafür reicht die Leistung der verfügbaren 1 A - Nachrüstneudecoder aber nicht aus und dehalb die Überlegung zwei dieser in Parallelschaltung zu nutzen. Nachdem die Decoder motorseitig geglätteten Gleichstrom abgeben würde ich theoretisch keine Probleme erwarten aber vielleicht hat jemand praktische Erfahrungen gesammelt bevor ich meine bei eimen Versuch in die ewigen Jagdgründe schicke...


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RE: Frage zu Trix EMS

#17 von ADE-Fahrer , 11.09.2020 22:41

Hallo,

ich würde jedem Motor einen EMS Decoder geben und diese nicht verbinden.
EMS Decoder haben weder Regelung noch H - Brücke sondern sind Tyristor-Endstufen die gezündet werden und einen Glättungselko.
Das Zündverhalten der Tyristoren ist niemals gleich, was dann zur beim verbinden zu einer Überlastung führen würde.
Anderer Seits ergeben sich auch keine Probleme wenn die Motoren Einzeln versorgt werden, da die Zündung im Rahmen der Motortoleranzen gleich erfolgt, sprich
das regelt sich Mechanisch aus weil keine Regelstufe dazwischen Funkt.

Gruß

Ralf


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RE: Frage zu Trix EMS

#18 von Petz , 12.09.2020 00:32

Vielen Dank für die Info und ich hake nach weil Du was von einem Glättungskondensator schreibst - könnte man den eventuell gefahrlos entfernen um dadurch einen gepulsten Gleichstrom rauszubekommen oder gibt´s da eine Abhängigkeit mit dem Thyristor ?
Ich bin zwar elektrisch halbwegs fit aber elektronisch ne komplette Nacktschnecke die im besten Fall noch LED´´s unf Gleichrichterdioden verinnerlicht hat...


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RE: Frage zu Trix EMS

#19 von krkier , 12.09.2020 10:08

Zitat von ADE-Fahrer im Beitrag #17
EMS Decoder haben weder Regelung noch H - Brücke sondern sind Tyristor-Endstufen die gezündet werden und einen Glättungselko.
Das Zündverhalten der Tyristoren ist niemals gleich, was dann zur beim verbinden zu einer Überlastung führen würde.
Anderer Seits ergeben sich auch keine Probleme wenn die Motoren Einzeln versorgt werden, da die Zündung im Rahmen der Motortoleranzen gleich erfolgt, sprich
das regelt sich Mechanisch aus weil keine Regelstufe dazwischen Funkt.


Hallo Ralf,

seit wann haben EMS-Bausteine der Loks Thyristoren?

Hier werden die Bausteine vorgestellt, mit Schaltung:
http://grinsen.de/trix/ems/index.htm

Ebenso Bauanleitungen für den Selbstbau.

EMS hat nichts mit Phasenanschnittsteuerung zu tun, wie man sie z.B. von den Dimmern für die Beleuchtung zu Hause (230V Netz) her kennt.

-Kristian


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RE: Frage zu Trix EMS

#20 von Petz , 12.09.2020 10:40

Das wäre konkret der Decodertyp der in die DD40 eingebaut werden soll:

http://www.ebay.de/itm/254711669690

Leider hat der Verkäufer auf meine diesbezügliche Frage nicht geantwortet.


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RE: Frage zu Trix EMS

#21 von ADE-Fahrer , 12.09.2020 18:50

Ach Gott,
ist schon Lange her. Dann waren die Tyristoren bei Rot oder Philips drin.
Aber kommt aufs gleiche raus. Man sollte die Ausgänge nicht Verbinden.

Was allerdings möglich ist, die Ausgangstransitoren und Dioden durch Stärkere ersetzen.
Der Elko ist wie im angegebene Schaltbild zu sehne Intern, da Hilft keine Abklemmen.

Gruß Ralf


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RE: Frage zu Trix EMS

#22 von Georg , 28.11.2020 14:35

Zitat vormerken

RE: Frage zu Trix EMS

[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png#16 von Petz , 10.09.2020 01:33

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Denke daran, daß der Original-Fahrregler für das EMS-System nur für 1 A dimensioniert ist. Es gibt kein stärkeres Fahrpult. Daher macht es für einen Anbieter auch keinen Sinn, einen Nachbau-EMS-Dekoder zu entwickeln und anzubieten, der für eine höhere Belastung als 1 A geeignet ist. Wenn die maximale Stromaufnahme der drei Motore deiner DD40x zusammen unter 1 A bleiben würde, würde ein EMS-Baustein für alle drei Motore genügen. Also teste erstmal im reinen Gleichstrombetrieb, wieviel Strom die drei Motore unter Last aufnehmen. Du hast nicht geschrieben, welchen Motortyp du eingebaut hast. Aber wenn ich mir so die Datenblätter von Bühler anschaue: Der für den Einbau in eine Lok wohl am besten geeignete 22X48 (Durchmesser X Länge) nimmt unter Vollbelastung 700 mA auf. Die 700mA pro Motor könnte man noch dadurch beherrschen, indem man für jeden der drei Motore einen EMS-Dekoder vorsieht (falls genügend Platz vorhanden ist). Aber das Original EMS-Fahrpult macht das nicht mit. Da bräuchtest du einen entsprechend verstärkten Eigenbau.


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RE: Frage zu Trix EMS

#23 von Petz , 28.11.2020 19:18

Vielen Dank für die Infos. Die EMS - Geschichte für die DD40 hat sich mittlerweile insoferne erledigt als ich der einen dritten Motor (anstelle der Kurzkardanverbindung zwischen den beiden "Originalhochleistungsathearnmotoren" ("Hochleistung" bezieht sich bei alten Athearns generell leider nur auf die Stromaufnahme nicht auf das Drehmoment - jeder Schlitzaugenbilligstmotor kann da mehr...... ) einen Bühlermotor als Nr. 3 reingepfriemelt habe.Nachdem die Lok jetzt bei durchgehenden Rädern 3,2 A vermampft kann ich schon deshalb meine EMS - Ideen in die Tonne treten weil ich nur zwei Bausteine hätte...


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#24 von ADE-Fahrer , 06.12.2020 23:16

Hallo,
3,2 A? Wow.
Damit wird selbst bei Digital die Luft Eng und auch Mancher Booster zieht die Reisleine.
Hoffentlich sind die Drähte zu den Geleisen und Weichenzungen/Herzstücke entsprechen dick.

Gruß

Ralf


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Feuerwehr
23 mit Silberlingen auf Tour de Rur

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