der zweiteilige Märklin Triebwagen TW66 12940 soll durch zwei Mittelteile verlängert werden. Dafür hat Märklin ein Mittelteil angeboten. Es sind zwei Mittelteile vorhanden, aber die sind verschieden. Wer weiß, wann die Triebwagen mit Dachfarbe aluminiumweiß und wann mit champagnersilber angeboten wurden. Die Züge wurden mutmaßlich von 1937 bis 1940 gebaut.
Hier beide Mittelteile. Hinten champagnersilber, vorne aluminiumweiß.
Die Mittelteile einzeln. Zuerst der Waggon mit dem Dach in champagnersilber.
Jetzt das Mittelteil in aluminiumweiß
Bei den Waggons fällt auf (champagnersilber): Einmal auf beiden Seiten linkes Türfenster nicht durchbrochen, dafür aber ein durchbrochenes Fenster ganz rechts ohne Querstrebe.
Dieser Waggon hat unten im Bereich des Einbaus der Pfeifeinrichtung eine dicke gestanzte Platte. Die Halterungen für die Drehgestelle haben kleine Nieten.
Beim anderen Mittelteil mit dem aluminiumweißen Dach gibt es etwas anderes: Auf beiden Seiten linkes Türfenster durchbrochen, dafür aber ein nicht durchbrochenes Fenster ganz rechts mit Querstrebe.
Dieser Waggon hat unten im Bereich des Einbaus der Pfeifeinrichtung keine dicke gestanzte Platte, sondern nur normales Blech. Das rechteckige Loch für die Pfeifeinrichtung sieht aus wie selbstgemacht. Die Halterungen für die Drehgestelle haben breite Nieten.
Hier nochmals die Unterschiede in größer:
Weiß jemand, was es mit den beiden unterschiedlichen Mittelteilen auf sich hat und wann die jeweiligen Ausführungen gefertigt wurden ? Kann es sein, dass Märklin gleichzeitig zwei verschiedene Mittelteile angeboten hat, um einen vierteiligen Zug zu ermöglichen ? Schließlich wissen wir von alten Fotos, auch von der Anlage von Herrn G., dass es noch längere Triebwagenzüge gab.