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EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#1 von Flugente , 16.12.2015 15:18

Hallo,
an dem Magneten der Stellmechanik dieses Signals fehlt die Rückholfeder, die den Anker zurückzieht nachdem er geschaltet hat. Und das Schlimme ist, ich kann nicht mal erkennen wo sie angebracht sein könnte.('')
Ich habe daher mal Bilder gemacht, die die geniale Mechanik zeigen und hoffe, daß jemand weiß, wo da die Rückholfeder steckt.


Bild 1 zeigt, wie der Anker den Stellarm f. "unten" nach links geschoben hat so daß das "Loch" jetzt "unten" ist.


Bild 2: Für die richtige Stellung des Signals muß der Anker bis zum Anschlag anziehen, d. h. hier in der Lücke kann eigentlich keine Spiralfeder sitzen, die den Anker zurückdrücken könnte.



Bild 3: Wenn der Anker ausgezogen ist (durch die gesuchte Feder) kann die Springfeder (s.Bild1) beide Arme in eine Position drücken, so daß der Ankerschubstift jetzt vor dem Stellarm f. "oben" steht.


Bild 4: Der Anker hat den Stellarm f. "oben" nach links geschoben und damit das Signal verstellt.


Bild 5: Die gesuchte Feder hätte jetzt den Anker wieder in die hier gezeigte Position zurückgezogen, so daß die Springfeder den anderen Arm vor den Ankerschubstift stellt.


Bild 6 Rückseite

Es ist ja immer das gleiche Prinzip aber z. B. bei den Weichen gibt es ein klares Loch, wo die Feder hängt....... Hab ich hier nicht gefunden.
Wäre dankbar, wenn mal einer nachsehen könnte wo........('')('')

Viele Grüße, und schon mal "Frohe Festtage !" voraus ('')
Gert


 
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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#2 von claus , 16.12.2015 16:47

Hallo Gert.

hab deine Suchanfrage mal in die richtige Rubrik verschoben!


Viele Grüsse,

Claus


 
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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#3 von Flugente , 16.12.2015 18:45

Hallo Claus !

Mir ist im Titel leider ein Fehler unterlaufen !
Ich suche nicht die Rückholfeder, sondern möchte den Einbauort davon wissen.
Die Feder wird es nicht mehr geben. Das Signal ist aus den 20er Jahren und ich will es restaurieren. Es gibt nur ganz wenige Kenner der großen alten Spuren, die evt überhaupt noch so ein Signal haben und dort mal nachsehen könnten wie die Feder aussieht und wo sie sitzt .
Diese alte Mechanik hat Märklin in ähnlicher Form des öfteren verbaut. Die Bilder sollten auch denen helfen, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, so etwas zu reparieren, man muß ja dazu die funktionsweise kennen.

Der Titel müßte richtig heißen: EM Signal m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut?

Ich habe versucht den Titel zu ändern. Könntest Du den Beitrag evt. doch zurücksetzen in "Märklin Spur 0"

Danke
Gert

Erledigt Gert. VG Claus


 
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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#4 von Sammelwahn , 16.12.2015 20:37

Hallo Gert,
in dem Buch "Bodenläufer, Spielbahn, Supermodell" ist ein solches Signal abgebildet. Danach gibt es keine Feder, siehe Bild.



mit bestem Gruß
Arne


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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#5 von Gelöschtes Mitglied , 16.12.2015 21:00

Arne,
da ist eine Feder und zwar um den Stift gewickelt. Wie beim Schleifer. Aber das ist der falsche, jüngere Magnet.

Das Signal ist nicht selten. Nur stehen vor meiner Vitrine im Moment viele Kisten.



RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#6 von Flugente , 16.12.2015 22:20

Arne, danke für das Bild.
Da ist der "Anker" eine Art Klappe , festgehalten an der Welle, in der wohl die besagte Feder ist.

Bei mir ist der "Anker" ein Zylinder, der durch die ganze Spule geht und am anderen Ende am Umlaufeisen das magnetische Kraftfeld schließt und somit gute Zugkraft erzeugt.
Er liegt waagerecht und bleibt somit einfach liegen (dieser Sack !)

Möge der Blechgeist Eure Mühen befeuern ! [flash]

Gert


 
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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#7 von danclorix , 17.12.2015 07:38

Hallo, ich persönlich habe nur Signale mit dem "Klappenmagnet mit der Blattfeder". Allerdings habe ich mir mal verschiedene Abbildungen angesehen und um den Kolben muss eine Druckfeder aufgeschoben werden. Siehe Roten Pfeil in deinem Bild. Ein Ähnliches Prinzip habe ich auch bei meinen Signalen mit dem Niedrigen Kasten. Dort ist die Führungswelle allerdings neben dem Magneten angeordnet und nicht zentrisch im Magneten. LG


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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#8 von Flugente , 17.12.2015 13:04

Hallo danclorix,
danke !
Wenn ich um den Zylinder einen dünnen Federdraht wickele, müßte das gehen. Allerdings würde der Hubweg etwas verkürzt und ich müßte ausprobieren, ob der Stellweg noch reicht. Wenn die Platte amZylinder anliegt (s. Bild) ist aber die Schaltnase etwas abgebogen und es entsteht ein kleiner Spalt (für eine Blattfeder oder ähnliches).

Ich würde mich freuen, wenn jemand, der diese Mechanik auch hat, mal nachsehen lönnte.



LG
Gert


 
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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#9 von Zylinderöl , 17.12.2015 15:17

Hallo Gert
Gib doch bitte mal oben rechts in der Forumsuchleiste den Begriff Märklinschmankerl ein.
und den Begriff anklicken.Vielleicht kann dir diese schöne Abbildung weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
Tobi


Zylinderöl  
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RE: EM Signal 13747 m. Wellblechbude: Wo und wie ist die Rückholfeder eingebaut ?

#10 von Flugente , 17.12.2015 18:35

Hallo Tobi,
das Schmamkerl ist noch eine Generation älter. Die Feder ist gut zu sehen. Hier hatte Märklin schon eine einzige Feder für das Rückholen und das Ausrichten der "Wackelzunge", genau wie bei den EM - Weichen. Warum wohl Märklin von diesem Prinzip abgewichen ist, d.h.jetzt später eine Feder für das Ausrichten der beiden Stellarme (vorhanden) und noch eine 2. für das Rückholen des Magneten (gesucht), ist mir nicht klar,ist ja auch egal.

Hier mal Bilder von dem Signal mit ausgebauter Mechanik:










Das letzte Bild zeigt den Stift der in das Loch geht.......


Ich hab das Signal hier mal auf die Füße gestellt.
Gruß Gerd aus Dresden (Admin.)


LG
Gert


 
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