Gelegenheit, mir jede Menge Schleppweichen anzusehen, die die Modellbahner in ihr Panoramen eingebaut hatten. Ich durfte sogar selber die Weichenstellung "schleppen", also verstellen und sehen, wie das funktioniert. Eben genau so wie seinerzeit bei Märklin.
Ergänzen möchte ich noch, dass die bei mir befindlichen Märklin-Weichen solche Weichen sind, die hier Joha30 in Beitrag #215 beschrieben hat, nämlich Weichen mit einem beweglichen Herzstück (von denen ich glaubte, das seien die "Schleppweichen", was ich ja inzwischen in #213 relativiert hatte). Und das diese Weichen von mir sich beim Befahren aus der falschen Richtung verstellen, liegt an einem Einstellfehler, denn, wie ich schon schrieb, die Weiche hat 16 Schrauben, bei denen einge genau justiert werden müssen. Sind bestimmte Elemente der Weiche genau eingestellt, rastet die Einstellung der Weiche richtig ein und kann durch ein Fahrzeug nicht umgestellt werden.
Zur abgebildeten Weiche von Horst Zwintzscher ist zu sagen, dass der Weichenkörper schon über 20 Jahre alt ist, die Schienen aber an diesem Tag in einer veränderten Konstruktion neu auf den Weichenkörper aufgebaut worden sind. Das wusste ich vorher nicht, denn alles sah aus wie neu, und Horst hatte mir das vorher nicht gesagt. Es ist also nichts "neu erfunden" worden, sondern es stammt aus alten Zeiten. Trotzdem ist der Einwand vom Duo Klaus und Felix in #207 und #208 vllt ein Ansporn, den Antriebskasten grundsätzlich so zu verlegen, dass er den Zusammenbau zweier hintereinander liegender Weichen nicht stört.
Hallo zusammen, unser Stammtisch in Witten findet bekanntlich ja immer am 3. Montag im Monat statt. Da dieser Tag aber der Ostermontag wäre, verlegen wir das ganze um eine Woche nach vorn. Also, wir sehen uns in Witten am 10.04. zur bekannten Zeit im Hotel Hoppe. Auch diesmal sind Gäste, Zuschauer und Mitdiskutierer herzlich willkommen. Viele Grüße Martin
Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt (Schiller)
mutmaßlich bedingt durch die Osterferien waren heute nur neun Leute anwesend. Aber es war trotzdem sehr interessant. Mitgebracht wurden heute sehr viel von Märklin, davon ein großer Teil in Spur 1.
Hier die Eisenbahner bei Gesprächen
Grünzeug
Aber auch Schwarzes war vertreten
Güterzug in Spur 1
MITROPA-Schlafwagen
Diese Uhrwerklok wollte nicht losfahren. Rüdiger erklärte, dass man zum einen an den richtigen Hebeln ziehen bzw. drücken muss und auch, dass die Bremse gelöst werden muss. Vor allem aber muss man das Uhrwerk aufziehen. 96 halbe Umdrehungen. Aber dann legte sie los - Runde um Runde.
Jetzt fährt die toppseltene Märklin EE 66/13021
E-Lok Spur 0 auf Tiefladewaggon in Spur 1
Eine E-Lok aus Tschechien
Horst hatte heute u.a. Kurz-und Schaltgleise in verschiedesten Arten mitgebracht. Zudem hatte er die weiße Urweiche, vor über 20 Jahren hergestellt, dabei und die "neue" Weiche, deren Grundkörper gefräst ist. Zudem konnten wir uns ein C-Triebwerk mit 46-er Rädern ansehen.
Von Carette stammt dieser Waggon in Spur 1, der für GB produziert wurde.
BING-Waggons aus Blech und aus Holz in Spur 0
Und zum Schluss eine Frage: Wer hat diesen Oberleitungsmast hergestellt ?
Hallo Udo, den Masten hatte ich heute in der Hand und jetzt nach etwas suchen habe ich ziemlich ähnliche Teile gefunden. Diese Masten gehören nicht zur Eisenbahn, sondern es sind die Halter von Hochtransmissionen für Dampfmaschinen. Diese gab es z.B. von Plank, Doll, Bing, Märklin und anderen. Siehe hier z.B.
Mich würde die Länge und Höhe des C-Triebwerkes mit den 46er Rädern interessieren. 46 mm - Raddurchmesser an der Lauffläche? Das wäre ja dann was für eine 05 oder die 61er???
Die Mutmaßung zur Transmission hat mich erheitert. Aber man kann ja nicht alles wissen. Ich habe aus einem alten Laden einen kompletten Satz dieser Teile - verschiedenste Lagerböcke für Boden- uznd Wandbefestigung. Allerdings immer nur ein Stück. Das war offenbar eine Musterkollektion, in meinem Fall wohl von Bing. Der hohe Mast ist aber nicht dabei. Das nur zur Info, falls jemand Bedarf hat - man kann die Teile wunderbar abgießen.
Auf dem nächsten Stammtisch in Witten wird eine Werkstatt aufgebaut. Dann nämlich bekommt nicht nur der ziemlich kurze Niet, der in einem Bremserhäuschen endet, einer Märklin-Kupplung eines Tankwagens einen aufgelötenen Endpunkt (damit er aus dem Loch nicht rausrutscht), sondern dem auf dem Stammtisch im März vorgestellten Fahrgestell einer BR 05 werden die 38-er Räder entfernt und die 46-er Räder versuchsweise montiert, um zu sehen, wie sich das Fahrverhalten bei Uhrwerk-Betrieb zeigt. Falls das nicht hinhauen sollte, werden anschließend versuchsweise 44-er Räder montiert. Die Vor-und Nachläufer werden dann durch 4 mm-Distanzstücke an das Fahrgestell so angepasst, dass der erzielte Druck auf die Schienen nicht verändert wird.
Hallo zusammen, ein roßes Dankeschön an Udo für die vielen Fotos. Und die Fahrzeuge von Bing in Blech und Holz sind schon ein Hingucker (finde ich zumindest) Auf die Werstatt dürfen wir alle gespannt sein. da gibt´s dann Praxis für die Praxis. Ansonsten sehen wir uns in Witten wieder am 3. Montag im Mai (15.05.). Also schon mal vormerken. Viele Grüße Martin
noch etwas, was ich vergessen habe: Auf einigen Bildern, vor allem auf denen, die Horst mit den Schienen zeigt, sieht man eine Brille. Die hat jemand auf dem Treffen im März 2017 liegen gelassen. Gestern war dieser Jemand nicht da; vllt findet er nun nicht mehr den Weg nach Witten.
Also, die Brille wird aufbewahrt und kann wieder in Empfang genommen werden.
am Montag ist es wieder soweit; das Warten hat ein Ende (klingt fast so wie zu Weihnachten Wir treffen uns wieder zum Stammtisch in Witten um 18.00 Uhr im Hotel Hoppe. Horst wird wohl diesmal nicht dabei sein können. Für Gleismaterial in Spur 0 ist wieder gesorgt - Rüdiger sei Dank. Wir werden am Montag wohl auch in eine etwas konkretere Phase für ein Spielerwochenende eintreten können. Termin und Räumlichkeiten für das erste Oktoberwochende (geht schon Ende September los) sind bereits reserviert. Ihr anderen Forumsleser: der weiteste Weg lohnt sich. Und über neue Gesichter freuen wir uns genauso wie über diverse Neuerwerbungen. Gruß, Martin
Hallo zusammen, ein ganz dickes Dankeschön an den Haus- und Hoffotografen der diversen Stammtische. Schon seit einiger Zeit gehen einige Stammtischler mit der Idee schwanger, auch in Witten mal ein Spielertreffen zu organisieren. Es wird konkret: Für die Zeit vom 29.09. bis 01.10. oder 02.10. habe ich einen größeren Raum organisiert, in dem eine mittelgroße Anlage gebaut werden soll (Da wir noch nicht genau wissen wer beim aufbauen hilft und seine Erfahrungen zur Verfügung stellt, fangen wir mal etwas kleiner an). Zu diesem Treffen kann auch eigenes Rollmaterial mitgebracht werden. Wer nähere Infos benötigt, schickt mir bitte eine PN. Viele Grüße Martin
Hallo Blechbahnfreunde, Obwohl ich es bisher noch nicht bis Witten geschafft habe, um beim Stammtisch mal dabei zu sein, klinke ich mich in eure Überlegungen ein. Martin besuchte im vergangenen Jahr unsere große Spur 0 Anlage im niederrheinischen Freilichtmuseum Grefrath (Kreis Viersen). Im Beisein von Rüdiger besprachen wir die Chanchen eines Spur 0 Spielertreffens in Witten. Ich sagte dafür meine Unterstützung zu. Jedoch kann ich leider zum nun angepeilten Termin nicht dabei sein. Meine Zusage gilt trotzdem. Mit Rüdiger werde ich klären, welche Unterstützung ihr braucht. Gerne lade ich alle "WITTENER" zum Spur 0 Spielertreffen am letzten Augustwochenende (26. und 27. August) nach Grefrath ein. Dort wird wieder eine 40 qm Anlage (auf Tischen ) entstehen. Details kennt Rüdiger. Gruß Manfred
Hallo Manfred, danke für die Einladung nach Grefrath. ob bis dahin mein neues Knie ( Endo HH), brauchbar funktioniert, muß ich abwarten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Gruß P.
Hallo zusammen, am Montag ist wieder Stammtisch in Witten. Wie gewohnt um 18:00 Uhr im Hotel/Restaurant Hoppe. dass Gäste jederzeit herzlich willkommen sind, muss ich - glaube ich - nicht gesondert erwähnen, aber trotzdem jeder ist willkommen. Viele Grüße Martin
Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt (Schiller)
gestern waren beim Stammtisch in Witten elf Sammler anwesend. Und wer nicht da war, hat etwas verpasst, denn Jochen hat einen interessanten Vortrag gehalten. Dazu aber gleich mehr. Zuerst einmal einige Bilder von den Anwesenden. Diesmal war nur ein Oval in Spur 0 aufgebaut.
Hier Werkstattbilder. Die Prägeteile für eine E-Lok stammen aus der Schweiz.
Jochen hat einen interessanten Vortrag über die verschiedenen Schaltungen bei alten Laufwerken von Märklin gehalten. Dazu zeigte er entsprechendes Material in Spur 1. Das begann bei der 67-er Schaltung runter bis zur 63-er Schaltung. Letztere Schaltung war leider nicht komplett, und Volker sucht noch die Wippe. Und überhaupt: Ab wann hat Märklin die 63-er Schaltung eingeführt ?
Triebwerke, alte und neugebaute
Ein Märklin-Tankwaggon in Spur 1, der die vorher abgefallene Kupplung unter dem Bremserhaus wieder an der richtigen Stelle hat. Wer kann sagen, welches Gewinde der obere fehlende Deckel genau für diesen Waggon hat ? Es gibt nämlich verschiedenste Abschlussdeckel, die aber alle andere Gewinde haben und deshalb nicht passten. Oder gibt es diesen Waggon mit verschiedenen Abschlussdeckel ?
Eine alte Weiche in Spur 1, auf die jemand so getreten war, dass alles flach gedrückt war. Jetzt ist wieder alles ausgebeult, gerichtet und festgelötet.
Ein amerikanischer Zug von Lionel Lines mit elektromagnetischer Kupplung.
Ein Uhrwerk-Zug in Spur 0 von HUSCH, das war Heller & Schiller aus Tschechien. In den Tender passte eine große runde Batterie, die über Kabelanschluss die Frontlampe aufleuchten ließ.
Märklin E-Loks in Spur 0
für den Märklin-Betrieb nachgebaut
Ein gebautes D-Laufwerk unter einem Märklin-Lokkörper
Auf dem letzten Stammtisch lief diese Märklin-Lok sehr unruhig, wenn überhaupt. Inzwischen ist sie total auseinandergebaut und gereinigt worden. Jetzt hat sie wieder neues Leben.
Hier in Doppeltraktion
Wie ihr sehr, war das ein sehr interessanter Stammtisch. Bis zum nächsten Mal !
erst kam ich zu spät (stand auf der A44 im Stau), dann musste ich früher gehen (Termin wg. Anbau) - aber das Stündchen dazwischen hat sich mal wieder gelohnt! Besonders habe ich mich über den Vortrag von Jochen gefreut. Danke dafür! Ich habe zwar nichts verstanden (bin kein Märklinist), aber ich finde es prinzipiell klasse, wenn Fachwissen geteilt wird. Bitte mehr davon!
wenn Du einen Schraubverschluss für den Tankwagen suchst solltest Du beim Berendt nachfragen mit Angabe um welches Modell es sich handelt.Fast jedes Modell hat andere Verschlüsse und dann mal mit Feingewinde oder Grobgewinde.
wer ist denn der HUSCH Sammler bei Euch? Die Katalog Nr. der HUSCH Lok ist die 203E. Von den vierachsigen Personenwagen fehlt noch die letzte blaue Farbvariante.
der Husch-Sammler bin ich. Die Stücke sind mir mehr oder weniger immer zufällig "zugeflogen", und als ich vor einiger Zeit mal einige weitere D-Zug-Wagen von Husch bei eBay gesehen hatte, habe ich gedacht, die ersteigerst du. Aber Pustekuchen ! Die sind ordentlich teuer in andere Hände gegangen.
Güterwaggons von Husch habe ich nicht. Und so ein richtiges Sammelgebiet ist das auch nicht. Bei Gelegenheit werde ich mal etwas vertauschen oder so. Mal sehen.
Interessant ist natürlich die Husch-Kupplung, die identisch ist mit der Kraus-Kupplung, allerdings mit dem Unterschied, dass dieser Bügel fehlt. Ich weiß gar nicht, ob es den bei Husch überhaupt gegegben hat. War die Kupplung nun eine Kraus-Kopie oder wurde das zwischen den Firmen vereinbart ? Ich denke, letzteres ist der Fall gewesen, weil Kraus ja ordentlich nach Tschechien geliefert hat, und wenn ein Eisenbahnliebhaber sieht, dass die Kupplungen identisch sind, dann kauft er mal so oder so Ergänzungen dazu.
die Kraus Kupplung bei HUSCH hatte keinen Bügel. Wagen mit dieser Kupplung besitzen auch Märklin Puffer und wurden zum Ende des Produktionszeitraumes hergestellt. Ich möchte sie mal als "Exportmodelle" bezeichnen. Auch wurden zu diesem Zeitpunkt bei den Lokomotiven elektr. Triebwerke von Märklin verbaut. Wie die Zusammenarbeit von HUSCH und Märklin erfolgte liegt noch im Dunkeln. In meiner Sammlung befinden sich auch HUSCH Wagen die mit Märklin gestempelt sind. Einige Wagen von HUSCH sind denen von Märklin doch sehr ähnlich. Zum Produktionsende wurde sogar die Herstelllerangabe HUSCH übermalt.