wenn auch nur 2 Jahre meines Lebens im Land Berlin (also unserem Bundeshauptland) vor etwa 20 Jahren ansässig, nicht weit von "Oberschweineöde", bin ich immer noch auf der Suche nach
Berlin-Grunefeld.
Bitte also um ortskundigere Hilfe.
Ein Fan des dampfenden Krokodils (BBÖ 1100 / DRB E 89 / ÖBB 1189)
Wahrlich ein Technikthriller fuer die wie ich, die es minutiös ueber Ronnies Links medial beobachtet haben, so war es ein bischen absurd das es dann so einfach als sei nichts gewesen in echt im Heimatbahnhof stand.
Ein von den Strapazen vergangener Tage wirklich gezeichneter Lokfuehrer hat trotzdem selbst meinen Rabauken selbst die abstrusesten Fragen ruhig, aussdauernd, freundlich (also rundum helvetisch) beantwortet, es war auch selbstverständlich das man auf den Fuehrerstand konnte und dass das Stufenschaltwerk demonstriert wurde, das hier ist wohl Fahrstufe 2 (oder 3....hab nicht so genau hingehört).
(Wobei die mit Wampe draussenbleiben mussten...die Tuer ist eng)
und das Foto spar ich Euch, war ein bischen fiess....
Weiter gehts mit der hier,
die war uebrigens auch zeitgleich kaputt und wurde wohl auch Nacht und Nebel wiederbelebt.
Fantastische Technik wirklich, ich hab ganz vergessen Aussenaufnahmen zu machen, von denen giebts ja von richtigen Fotographen sicher genug, mich hatte nur das Dingens fasziniert
Könnt Ihr ja mal raten was das ist. Insgesamt ein klarer Triumph, Mann mit Maschine, gegen Burokratie und Technikgeschichteignoranten Alltag. In 10 Jahren ist es sicher nicht mehr möglich einfach so Sonntags ein Lager in Weissmetal zu giessen.... Gruss Fred
hier ist noch ein Link zu einem englischsprachigen Märklin-Forum, dessen schwedische Mitglieder das Krokodil 14305 sowie die grüne Da 903 fotografiert und gefilmt haben. Offensichtlich wurde die grüne Sonderlackierung der Da von Märklin gesponsert.
Zitat von joha30 im Beitrag #18OK, habs selbst gefunden: bei Drehscheibe-online steht:
"von einem Einsatz einer "echten" E71 auf der Erzbahn ist in der mir bekannten schwedischen Literatur nichts erwähnt. Allerdings wurden 1920 von AEG zwei auf der E71 basierende Maschinen - bei den SJ als Oc 40 und Oc 41 einregistriert - zu einem für damalige Verhältnisse sehr günstigen Preis von 253 125 Kronen (ausdrücklich ohne Stromabnehmer und Schneepflüge) gebaut und im Juni 1920 von Berlin aus auf die Reise nach Norden geschickt.Sie kamen Ende August bzw. Anfang September auf der Erzbahn an. Verwendet wurden die beiden Loks faktisch ausschließlich im Erzwagenverschub. Oc 40 wurde nach einem Brandschaden 1940 aus dem Verkehr gezogen, 1957 folgte wegen Fristablauf die Oc 41. "
Nach dem beiliegenden Briefwechsel zu urteilen war man mit den beiden AEG Lokomotiven allerdings keineswegs zufrieden. Höfflich gehalten, aber eiskalt schrieb die Lokleitung Kiruna an AEG fast wörtlich uebersetzt das (Zitat).... wir Ihnen mitteilen wuenschen dass wir den von Ihnen vorgeschlagene Kauf von Reserverotoren fuer die oben erwähnten Lokomotiven nicht beifallen. Das wir die Lokomotiven mit unbrauchbaren Motoren kauften geschah aus dem Grund das wir nichts ueber diesen Fakt wussten, aber das wir jetzt uns auch noch mit Reserveankern selbiger unbrauchbarer Konstruktion eindecken sollen (das kann durchaus ein Wortwitz sein, im Bootsport in Schweden heissen unbrauchbare Bootsmotoren auch Reserveanker, da sie zu nichts anderem taugen) ist uns nicht schluessig. Wenn Sie allerdings ansehen das jenige in Kiruna vorrätig sein sollten muessen Sie das selbst besorgen. Hochachtungsvoll....