Dein neuer Gleisplan gefällt mir. Ich würde auch immer einen Rundkurs mit einplanen und dann lieber zusätzlich eine Stichstrecke. Wobei auch dein erster Entwurf seinen Reiz hatte. Ich hatte ml eine ähnliche Anlage auf dem Fußboden aufgebaut in meiner Biller-Anfangszeit. Es gibt nen Filmchen bei YouTube in dem man sehr gut sieht, dass man mit Billerbahn auch Betrieb machen kann.
Dein neuer Gleisplan gefällt mir. Ich würde auch immer einen Rundkurs mit einplanen und dann lieber zusätzlich eine Stichstrecke. Wobei auch dein erster Entwurf seinen Reiz hatte. Ich hatte ml eine ähnliche Anlage auf dem Fußboden aufgebaut in meiner Biller-Anfangszeit. Es gibt nen Filmchen bei YouTube in dem man sehr gut sieht, dass man mit Billerbahn auch Betrieb machen kann.
Dieses Wochenende war wieder Fleißarbeit angesagt. Nachdem ich das Dach für den Anbau 1 fertig hatte, wurde es entsprechend eingefärbt.
Den Farbton des Hauptdaches habe ich nicht mehr genau gleich hinbekommen, finde das aber auch nicht so schlimm. Das bringt etwas mehr Abwechslung ins Spiel.
Der nächste Schritt war der Rohbau des Anbaus 2.
Nachdem ich lange hin und her gerechnet hatte, habe ich mich schließlich für Versuch und Irrtum entschlossen.
Nicht schön, aber es passt. Dann kam wieder die leidige Dachdeckerarbeit dran.
Das war jetzt eine richtige Fummelei, da die passenden Abschlüsse nur am zusammengebauten Gesamtmodell hin zu bekommen waren.
Übrigens Zusammenbau: Damit das Dach des Anbaus 1 weiterhin abnehmbar bleibt, muss auch Anbau 2 weggenommen werden können. Damit später im harten Spieleinsatz nichts verrutschen kann, musste ein „hochkomplizierter“ Verbindungsmechanismus konstruiert werden.
das sind ja tolle Fortschritte. Mal schauen ob ich über die Wintermonate nicht auch mal Lust bekomme was zu bauen. Was du uns da so zeigst ist schon echt sehr einladend zum Mitmachen. Weiter so !!
Nachdem die Technik funktioniert, kann es an den Anbau 3 gehen. Dafür habe ich dieses mal am Computer eine Bauzeichnung angefertigt und mit Sprühkleber auf eine 3mm starke MDF-Platte geklebt.
Das hat den Vorteil, dass die Maße sehr exakt aufs Holz übertragen werden. Außerdem scheint es so, dass meine Fähigkeiten im Umgang mit der Dekupiersäge allmählich besser werden. Es passt schon fast ohne zusätzliches Spachteln.
Übung macht bekanntlich den Meister. Wenn ich heute an meinen ersten Modellbahn-Eigenbau denke und dann an mein letztes Großprojekt, dann liegen da nicht Welten, sondern ganze Galaxien dazwischen. Und mit der Dekupiersäge scheinst du wirklich schon topp zurech zu kommen. Solch gerade Schnitte finde ich immer schwierig.
Nach dem Spachteln und Schleifen können erste Details angebracht werden.
Dann erfolgt ein erster Farbauftrag.
Da es im Bereich einer Verladung für Schüttgüter naturgemäß nicht immer sehr sauber zugeht, wurde mit Quarzsand verputzt und anschließend entsprechend gealtert.
Die verschmierten Fenster sind inzwischen wieder heraus getrennt und werden noch mal neu gebaut. Man nimmt wohl besser einen Klebestift statt flüssigen Kleber für solche Sachen.
Hallo Friedrich, ich bin ganz hin und weg von deiner Bahn. Wunderschön finde ich deine Anleitung. Man kann sich daran nur ergötzen. Ist ein altes Wort, aber ich finde es einfach nur schön.!! Weiter so und bitte bald wiedder Bilder. Schönes Wochenende wünscht Horst-Dieter
Es freut mich, dass euch meine kleinen Basteleien gefallen. Lob hört man ja irgendwie immer gerne.
Heute sind draußen hervorragende Lichtverhältnisse, da musste ich einfach mal knipsen, wie weit das Machwerk bisher gediehen ist.
Es fehlt natürlich immer noch die vordere Abstützung des hängenden Anbaus. Dort sollen H-Profile hin, die ich mir aber partout nicht fertig aus Polystorol kaufen will. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man solche H-Profile aus Resten oder Abfällen herstellen kann.
vielen Dank für den Tipp mit dem Karton, aber erste Versuche haben gezeigt, dass Karton zur Nachbildung eines Stahlträgers nicht scharf genug gefalzt werden kann. Auch Versuche mit kaschierten Hartschaumplatten waren nicht wirklich erfolgreich, weil sich das Material nicht immer mit dem Cutter genau senkrecht durchtrennen lässt.
So habe ich letztendlich den ganzen Nachmittag und Abend damit zugebracht, die komplette Konstruktion aus Rechteck- und Quadratleisten zusammen zu setzen. Bahndirektor Sigbert von Schneckendorf ist jedenfalls hoch erfreut über die längst überfällige Behebung dieses baulichen Mangels.
So ist die Materialstärke zwar zu hoch, aber die Kanten fluchten alle gerade. Außerdem kommt alles aus der Bastelkiste und sieht, passend zur BillerBahn, schön nach Spielzeug aus.
So eine Holzkonstruktion ist ja ganz nett anzuschauen, aber letztendlich soll es ja wie Metall aussehen. Deshalb wird jetzt mit Farbe gematscht.
Als erstes wird alles mehrfach, bis es wirklich deckt, mit der Farbe bemalt, die ursprünglich auf das Roheisen aufgebracht worden ist.
Dann wird mit grau, das ziemlich trocken aufgebracht wird, die Farbe des Roheisens wieder hervorgeholt. Man geht hier quasi den umgekehrten Weg wie in der Realität.
Jetzt kommt der gute alte Deckfarbenkasten ins Spiel. Bisher wurde alles mit Abtönfarbe gemacht. Zunächst werden mit braun die Roststellen markiert. Die Farbe sollte einerseits ziemlich flüssig, andererseits aber nicht zu dick aufgetragen werden. Wenn es mal zu viel ist, bedeutet das keine Tragödie, weil man mit der Zugabe von Wasser den Effekt wieder abmildern kann.
Als Lichter kommt jetzt noch etwas orange in die noch nasse braune Farbe. Man kann sowohl mit dem trockenen als auch mit dem nassen Pinsel alles wunderbar verwischen. Am bereits grau gestrichenen Betonfuß ist der Rost im Lauf der Jahre dann wohl immer mehr herunter gelaufen und hat seine Spuren hinterlassen.
An Ort und Stelle aufgestellt sieht das ganze Ensemble jetzt so aus.
hallo Billerbahn-Freunde, bin zu erstemal auf dieser Seite und freu mich, was es alles gibt. Eine Schwarze Dampflok aus Kindertagen hat überlebt, den Rest hat meine Mutter mal "entsorgt" und ich musste mir alles, was ich mal besaß, wieder zusammen suchen. Meine Bahn wird zu besonderen Anlässen in der Wagenhalle der Selfkantbahn aufgebaut und zwar für die Kinder und nicht nur zum anschauen! Zu sehen auch auf der Biller-Website von Torsten Schirdewahn und unter selfkantbahn.de/junge gäste/kinderfest. beste Grüße Roland Wurdak|addpics|11u-3-79ba.jpg,11u-4-263a.jpg|/addpics|
vielen Dank für den Hinweis auf deine Ausstellungen mit der BillerBahn. Den Artikel auf der Seite von Thorsten Schirdewahn kenne ich auch schon. Vielleicht schaffe ich es ja, zum nächsten Termin bei der Selfkantbahn vorbei zu kommen.
Billerland geht in Phase drei. Um die Betriebsmöglichkeiten zu erhöhen sind jetzt eine zweite Etage und Kehrschleifen eingeplant. Der Bahnhofsteil wurde fast unverändert übernommen, lediglich die Abstellgleise wurden verlegt.
Das Schotterwerk steht jetzt an exponierter Stelle auf der Höhe und Drehscheibe mit Lokschuppen haben jetzt eine wirkliche Funktion. Nach meiner Berechnung müsste das Uhrwerk einer Lok genau für einmal Bergfahrt und zurück reichen. Dann muss die Lok ins BW um die Vorräte mittels Uhrwerksschlüssel zu ergänzen.
Wärend Zug 1 auf der Bergstrecke ist, kann Zug 2 auf der Talstrecke ein bis zwei Runden drehen.
Hallo Friedrich, deine Biller-Bahn gefaellt mir sehr gut. Vor allem die Farbgebung ist super. Ein kleiner Tip fuer rostige Details:
Rostobjekt mit verschiedenen Brauntoenen bemalen. (ich nehme Dispersionsfarbe mit einem Schuss Spuelmittel) Mit billigem Haarspray bespruehen, sofort mehr oder weniger grobes Salz auf die zu verbleibenden Roststellen aufstreuen. Trocknen lassen. Mit der "urspruenglichen" Farbe bemalen. Das Salz mit einer (alten) Zahnbuerste abbuersten. mit stark verduennter Schmutzfarbe lasieren ( auch hier ein Schuss Spuelmittel ) fertig !