Hallo miteinander,
am 18. April ergab sich für mich die Gelegenheit, einen Ausflug in den Harz zu unternehmen. An diesem Tag fuhren zwei Sonderzüge anlässlich "60 Jahre Brockenlok" von Nordhausen bzw. Wernigerode nach Hasselfelde. In Eichsfelder Talmühle begegneten mir drei Dampfloks und ein Triebwagen der HSB. 99 7234, 99 7245, 99 6001 und 187 013 waren die Akteure. Der Triebwagen gefällt mir besonders, weshalb er auf allen Bildern zu sehen ist.

Hallo Klaus,
das "Fischstäbchen" sieht ja richtig schnuckelig aus.
Vielleicht sollte ich mich nicht mehr so sehr aufregen wenn mir immer wieder so ein Depp in ner roten Jacke mitten durchs Bild latscht,
es kann ja nicht immer so ein feiner Triebwagen des Weges kommen...

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Klaus,

mir gefällt der Talbot-Triebwagen auch. Schon anno dunnemals, statt der "blöden" Dampfzüge...

Bei der Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) auf der Strecke von Altena (Westf) nach Lüdenscheid
(nein, nicht Nord) als VT 1 eingesetzt.

"Heutzutage" hat er mich mal auf der Selketalbahn nach Quedlinburg befördert.

Fröhliche Grüsse (wegen Lüdenscheid Nord gestern)

Klaus Hinrich

Hallo Klaus Hinrich,
also ich habe an dem Triebwagen einen Narren gefressen. Man (ich) hat (habe) das Gefühl, als ob er irgendwie in den Harz gehört...
Eine "Rundfahrt" auf der Selketalbahn gehört zu meinen Harzfahrplänen. So mit nem Picknickkorb auf der Nachbarbank.

Hallo Gerd,
Du magst rote Jacken, bitteschön, hier gleich im Doppelpack.
Obwohl mal ehrlich, die beiden "Wagen" vor der ehemaligen Laderampe stören schon eher.
Ausserdem hätte ich mir ja ein Motiv mit ohne diesen suchen können. Andreaskreuz-Manie oder wie?

Dann will ich auch noch mal beisteuern:

Der "Wittenberger" im August 2011 in Gernrode:



Ich saß in einem der Halberstädter Neubauten, auf meiner Weltmeisterinnentour (DB-Monatsnetzkarte / gesamt schlappe 18.000 km); warum ich den nicht fotographiert habe, auf der Fahrt von Nordhausen nach Quedlinburg, weiß ich allerdings nicht mehr.

Und ich weiß nicht, irgendwie zu "modern", obwohl, gut drin zu reisen.

Übrigens, das schlimmste auf meinen Harzreisen ist mir gleich bei der ersten passiert, 1990. Von Westerntor nach Drei Annen Hohne. Vorgespannt, igitt, ein "Harzkamel". Na ja, zurück ging es dann schon mit Dampf, Seele befriedigt...

Grüße
nach Amerika (das im Ossiland bei Friedeburg?)

Klaus Hinrich

Hallo Klaus- Hinrich,
schau mal hier:
http://www.muldentalbahn.eu/Streckenkarten/Gesamtstrecke.jpg

Wenn du dann noch das Autokennzeichen GC kennst...

Gruß Gerd aus DD

Moin Gerd,

GC, das steht jetzt aber nicht für Jever (tolle "Bierakademie" dorten, im Ossiland).

Na ja, immerhin hatten sie mal 'nen Haltepunkt dorten im km 21,9.

Jetzt mal ernsthaft, liegen die Gleise noch oder hat es schon einen Radweg an der Mulde?

Grüße nach Glauchau und Elbflorenz

Klaus Hinrich

Ach ja, hatte Deinen Link ganz übersehen.

Hallo miteinander,
am Ausgangspunkt meiner Harztour in Nordhausen konnte ich ein Harzkamel, das wohl niemals mehr auf 60 Einsatzjahre wie die Brockenloks kommen wird, sowie einen Halberstädter Neubautriebwagen und einen der ganz sehr neuen Hybrid-Triebwagen, die innerhalb von Nordhausen als Strassenbahn und ausserhalb bis Illfeld auf HSB-Gleisen fahren, auf den Chip bannen. Ob diese Fahrzeuge jemals 60 Jahre auf den Gleisen verbringen werden???





Hallo Klaus Hinrich,
die Gleise der Muldentalbahn liegen noch, wenn auch hier und da der Rückbau besonders nach 2002 seine Spuren hinterlassen hat. Den "Kultbahnhof Amerika" hat man schon zu DR-Zeiten zum Haltepunkt zurückgebaut, jedoch war er noch mit zwei Anschlüssen der freien Strecke versehen (nachwendisch mit dem Fabriksterben eingestellt). Er wird ab und an bei Fahrten mit dem Schienentrabbi angefahren. Der Förderverein Muldentalbahn e.V. organisiert diese auch 2015 geplante Fahrten. Zu meiner Schande muss ich gestehen, bisher noch nicht an solch einer Fahrt teilgenommen zu haben.
Als Kurzhosenmatz bin ich mit meinem Grossvater mehrmals mit dem Zug bis nach Amerika gefahren. Dort gab es in der Bahnhofswirtschaft leckere Bockwürschte und Waldmeisterlimonade vom Fass. Wir gehörten frühmorgens nach den Arbeitern der nahen Textil- und Papierfabrik immer zu den ersten Gäste und durften, allein in der Gaststube, am Stammtisch sitzen. Dann wurde entweder bis nach Rochsburg oder Penig gewandert. Schön war's...
Zu Amerika kann ich so manche selbsterlebte Geschichte erzählen, aber nicht hier im Netz, höchstens mal am Biertisch in geselliger Runde.
Da ist mir gerade eingefallen, mein alter Fahrdienstleiter ist als Lehrstift noch mit dem Leig von Glauchau bis nach Rochlitz gefahren.

Das Bild ist fast auf den Tag vor zwei Jahren entstanden