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RE: Problem mit V 200 (1381)

#26 von Kranmann ( gelöscht ) , 09.01.2015 20:08

Hallo Klaus,

dann kann man mit den Dingern tatsächlich was anfangen?

Hätte ich jetzt nicht gedacht, weil der Mabuchi Motor in der RC-Rennscene eigentlich komplett raus ist. Aber da geht es stromtechnisch auch richtig zur Sache.


Gruß
Heinrich


Kranmann

RE: Problem mit V 200 (1381)

#27 von Lausy , 09.01.2015 20:41

Hallo Heinrich

Mit neuen Motoren sicherlich ja ,ich würde keinen verbauen der schon

zehn Jahre in einem Rasierapparat herum gewerktelt hat.

Diesen Typ kenne ich nicht das sollte man mit einer alten kleinen

Lokomotive ausprobieren .

Ich aber bin mit meinen zwei alten Fleischmann Dinos (mit Rundmotor )

voll zufrieden und sehe keinen Grund was zu ändern.

Wenn man bedenkt 1962 als die 1324 (Br 65) auf den Markt kam

war das wohl der absolut beste Motor und diese Lok erste Sahne .

Die Mä mit ihrem großen Scheibenkollektor waren wohl auch gut

Aber dieser Bocksprung!!! Der Trix Permamotor lief rau und war nicht so

gut zu regulieren und dann dieser kleine Trommelkolektor ...

Oh Mann waren das Zeiten !!

Gruß Klaus


 
Lausy
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RE: Problem mit V 200 (1381)

#28 von Ralf-Michael , 10.01.2015 11:13

Hallo in die Runde,
noch eine Anmerkung zum Ausgießen der Amker mit Blei:Auch ich habe den Bericht(aus der HAGEBA)in der Mibavon 1973 über das Ausgießen und Auswuchten von Ankern und Schwungmassen gelesen und war damals sehr daran interessiert,glücklicherweise habe ich es dann doch nicht gemacht.Ein oder zwei Hefte später kam in der Miba eine Warnung ,"neuere",d.h.Motoren der 60er und 70er Jahre auszugießen.Alte Ankerwicklungen hatten nach diesem Artikel noch Wicklungsdraht mit Isolierung aus hitzefesten Emaille Lack,seit den 60ern wird lt. diesem Artikel aber Kunstharzlack verwendet,welcher nicht so hitzefest ist.Der Grund war der,daß der Emaille Lack vor dem Anlöten an den Kollektor abgekratzt werden müß,wären der spätere kunstharzisolierte Lackdraht sich innerhalb von Sekunden ohne Abkratzen des Lacks verzinnen läßt(=Zeitersparnis)
Ich würde es also nicht riskieren bei meinen geliebten Fleischmann Loks den Anker auszugießen,zumal die Laufeigenschaften bei einem gut gewartetem Rundmotor sehr gut sind.(der ursprüngliche Bericht aus der HAGEBA stammt ja auc aus den 50er Jahren und bezog sich auf Märklin Loks).
Viele Grüße
Ralf


Ralf-Michael  
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RE: Problem mit V 200 (1381)

#29 von lve0200 , 25.02.2015 15:45

HAllo,

zunächst gibt es den Motor bei Lemo-Solar für 2,30€ (Artikel 6020). Es handelt sich um einen 6V Motor! Siehe hierzu auch meinen Beitrag von heute morgen in
Fleischmann H0 Motorkunde
Leider gibt es von dem Motor kein Datenblatt. Bekannt sind jedoch 7100 U/min bei 6V. Auch wenn der Wirkungsgrad nicht bekannt ist, dürfte klar sein, daß um die Nenndrehzahl eines FN Rundmotors von 9200 U/min zu erreichen, eine Spannung von wesentlich über 6V angelegt werden muß. Damit läuft der Motor praktisch permanent über der Nennleistung. Imax wird mit 190mA angegeben. Das gibt bei 6V eine elektrische Leistung von 1,14 Watt. Nimmt man mal einen guten Wirkungsgrad von 70% an, dann erscheinen noch ca. 0,8 Watt an der Getriebewelle. Das untermauert die überlast und damit ist der Motor dem Faulhaber Flachläufer 2607, der seinerseits schon zu schwach ist, klar unterlegen. Nur im Preis, da ist er klar überlegen!

mfg
hk
PS:
Das internet vergißt nichts! Ich habe in der Zwischenzeit Datenblätter aufgetrieben; aufgrund der rechlich unklaren Lage zum Copyright, kann ich diese hier nicht kopieren. Die abgebildeten Motoren sind veraltet. Der am nächsten kommende aktuelle Motor ist der RF-300 FA von Mabuchi. Auf der Seite von Mabuchi gibt es dazu ein Datenblatt.
Für den abgebildeten Motor RF-300C gilt: Spannungsbereich 1,5-6V Motorarbeitspunkt in CD Playern 2V; Drehmoment bei 2V 0,4 mNm bei 1440 U/min. max Drehmoment 0,7mNm.
Da möge sich jeder seinen Reim machen, wie sowas im Vergleich zum GFN Rundmotor aussieht: 12-14V, 1,3 mNm, 9200 U/min, ca. 1,4 Watt

Der RF-300FA wird mit einem Wirkungsgrad von ca. 50% angegeben. Damit reduziert sich die an der Getriebewelle anstehende maximale Leistung zu 0,57 Watt


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zuletzt bearbeitet 25.02.2015 | Top

   

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