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Weichen von C. Gintzel

#1 von hjs2600 , 12.10.2014 00:01

Hallo,

auf der Suche nach schlanken Weichen in Code100 bin ich über Weichen und Weichenbausätze von C. Gintzel gestolpert:



Die Weiche scheint wirklich nur 6° Abzweigwinkel zu haben, im Vergleich mit meinen 9,3°-Weichen von Lima und Roco ist der Winkel merklich kleiner und die Gleisverbindung entsprechend länger.

Wer kennt diese Firma und sind die Weichen auch anlagentauglich? Und aus welcher Zeit stammen die eigentlich?

Gruß,

Hans-Jürgen


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RE: Weichen von C. Gintzel

#2 von Ralf-Michael , 14.10.2014 22:30

Hallo Hans Jürgen,
der Gintzel Weichenbausatz ist wohl aus den 50er Jahren.In dem Buch von Rudolf J.Wittwer:"vom Spielzeug zur Modellbahn",3.Auflage 1954 ist der Gleisselbstbau mit Gintzel Weichenbausätzen,Schwellenbändern und Schienen beschrieben,am Buchende mit den Anzeigenseiten ist eine Gintzel Anzeige(C.Gintzel,Stuttgart Bad Canstatt,Schmidener Straße173)Auch in Miba"s der 50er Jahre finden sich Gintzel Anzeigen und Artikel uber Gintzel Produkte.Ich glaube,die Teile gab es bis Mitte der 60er Jahre.Auch Rudolf Wollmann erwähnt in seinen Büchern die Fa.Gintzel.Ich glaube,da hast Du eine echte Rarität.
Viele Grüße
Ralf


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RE: Weichen von C. Gintzel

#3 von hjs2600 , 15.10.2014 11:20

Hallo Ralf,

Danke für die Auskunft zu C. Gintzel, dann sind die Teile ja älter als ich vermutet habe - ich dachte eher an die 70er Jahre. Die Miba und das em habe ich erst seit Ende der 70er Jahre und da war C. Gintzel meiner Erinnerung nach nie ein Thema.

Ich habe insgesamt 6 (4 links, 2 rechts) fertig gebaute von den schlanken 6°-Weichen in Neusilber sowie einen Bausatz einer 12°-Weiche in Messing. Bin jetzt am überlegen was ich damit machen soll, entweder einen kleinen Bahnhof nur mit diesen Weichen bauen oder Sie als Einfahrweichen in meinem gerade im Bau befindlichen Projekt zu verwenden...

Gruß,

Hans-Jürgen


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RE: Weichen von C. Gintzel

#4 von Ralf-Michael , 15.10.2014 21:00

Hallo Hans -Jürgen,
auch ich kannnte bis vor einigen Jahren die Firma Gintzel nicht.Ich habe als kleiner Junge 1963 mit Fleischmann Messinggleisen angefangen,als ich dann in den 70ern auch anfing zum "richtigen"Modellbahner zu werdenund auch Miba ,EM und EK las,war bei Selbstbaugleisen die Fa. Nemec das Maß aller Dinge.Erst durch die Lektüre von "historischen"Modellbahnbüchern und Zeitschriften las ich von der Firma.So ganz einfach ist der Weichenselbstbau nicht,in den Miba Büchern über die Repa-Bahn II
(Miba Report Band 4 u.5)ist der Weichenselbstbau vonRolf Ertmer bei seiner Repa Bahn ganz gut beschrieben.Auch er verwendete aber schon Nemec Material.
Viele Grüße
Ralf


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RE: Weichen von C. Gintzel

#5 von herribert73 , 16.10.2014 15:03

Hallo,
in den 50ern sind aber meines bescheidenen Wissens nach eher Luepke (Osterode) und Kuch (Nuernberg) als Vertreiber von Schienenprofilen und als Annonsöre in der Miba auffällig, ab 53 ungefähr dann Nemec, erst als Profillieferant und Schwellebandlieferant, und später Weichenbausatzlieferant. Da sind aber bei meinen Nemec keine vorgefertigten Herzstuecke etc dabei, geschweige denn fertig gestanzte Schwellenprofile, das war eher eine Zeichnung, Profile 2.5mm, Nägel und Unterlagscheiben, weiter nichts. Es gab einen Selbstbaugleislieferanten in Dänemark der ähnlich wie oben aussah, und einen in Schweden, bei letzteren wahren allerdings Schwellenbänder so gestaltet das sie auch im Abzweig knicken...nicht so nach Ami Manier wie oben. Ich habe, wie Ihr schon merkt, keine Ahnung was nun im Vorbild richtig ist aber mein Bauchgefuehl sagt mir das es sich da evtl auch um Importierte Bausätze handeln könnte, 56 kam z.B. auch Tenshodo mit Weichenbausätzen nach Europa und Amerika, was ist denn die Profilhöhe der C Gintzel Weiche? (Edit grade Code 100 gelesen... dann ist es keinesfalls Tenshodo, das ist Code 70)
Gruss
Fred
PS und dann findet man Gintzel doch. Miba 53-4 Seite 141 Dort steht das dieses System von Schieck Stuttgart vertrieben wurde...den hatten wir doch schon mal?


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RE: Weichen von C. Gintzel

#6 von hjs2600 , 16.10.2014 18:57

Hallo Fred,

auf dem Umschlag des 12°-Messingweichenbausatzes ist ein Stempel von Schieck drauf - passt also

Ich hätte wirklich nicht gedacht das die Teile schon so alt sind...

Gruß,

Hans-Jürgen


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RE: Weichen von C. Gintzel

#7 von herribert73 , 16.10.2014 21:40

Hallo Hans Juergen,
Schön das Du die eingestellt hast, sowas geht leider allzuoft unter. Ueber Schiek giebt es zwei Threads hier die in der Suche vorkommen, scheint ein bemerkenswerter Spezi gewesen zu sein, mal bewirbt er sich als Experte fuer Eisenbahnmodellbau, mal als Feinmechanischer Meisterbetrieb oder Fachhändler. War wohl alles, wenn man den anderen Threads folgt, und an Selbstvertrauen hat es Ihm jedenfalls nicht gemangelt. Nun wissen wir leider immer noch nicht wer denn nun der gute Herr Gintzel war, aber vielleicht, wenn die Herrschaften irgendwann anderweitig fertig damit sind populistisch herumzukaspern, allgemeinen Unfug zu Fakt erklären und die weitere unreflektierte Verbreitung von kolonialrassistischem Gedankengut von annodazumal als Erb-Recht zu verkaufen, dann vielleicht kommen wir eventuell der eigentlichen Sache näher. Hoffen wir mal.
Ich geh jetzt jedenfalls demonstrativ Muesli essen.
Gruss
Fred

was soll denn das bedeuten ?? wovon redest Du oder anders gefragt wen beschuldigst Du ?? Wenn Du den Thread im OT Bereich meinst, wo es unter anderem um Negerküsse, 10 kleine Negerlein oder Zigeunerschnitzel ging, so lass Dir sagen das ich von dem was ich dort geschrieben habe nicht ein Wort zurücknehmen werde. Auch wenn es Gutmenschen anders sehen, so ist mir das nicht nur egal, sondern scheiß egal und die können sich von mir aus auch auf den Kopf stellen und mit den Beinen HURRA schreien.

Heinz-Dieter Papenberg Forenbetreiber


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RE: Weichen von C. Gintzel

#8 von Henk , 16.10.2014 21:55

Zitat von herribert73 im Beitrag #7
aber vielleicht, wenn die Herrschaften irgendwann anderweitig fertig damit sind populistisch herumzukaspern, allgemeinen Unfug zu Fakt erklären und die weitere unreflektierte Verbreitung von kolonialrassistischem Gedankengut von annodazumal als Erb-Recht zu verkaufen, dann vielleicht kommen wir eventuell der eigentlichen Sache näher. Hoffen wir mal.
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Fred


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RE: Weichen von C. Gintzel

#9 von swfreund ( gelöscht ) , 16.10.2014 21:57

Wolfgang


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zuletzt bearbeitet 16.10.2014 22:02 | Top

RE: Weichen von C. Gintzel

#10 von swfreund ( gelöscht ) , 16.10.2014 22:00

Zitat von Henk im Beitrag #8
Zitat von herribert73 im Beitrag #7
aber vielleicht, wenn die Herrschaften irgendwann anderweitig fertig damit sind populistisch herumzukaspern, allgemeinen Unfug zu Fakt erklären und die weitere unreflektierte Verbreitung von kolonialrassistischem Gedankengut von annodazumal als Erb-Recht zu verkaufen, dann vielleicht kommen wir eventuell der eigentlichen Sache näher. Hoffen wir mal.
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Was soll das???? Wolfgang


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RE: Weichen von C. Gintzel

#11 von Ralf-Michael , 16.10.2014 22:22

Hallo Wölfgang,
ich weis auch nicht ,was das sollte.Ich habe lediglich die Adresse von Gintzel aus einem alten Buch aus der Anzeige zitiert.Ich hatte ja geschrieben,daß ich Gintzel auch erst nach der Lektüre meiner Mibas der 5 0er und 60er Jahre kennengelernt habe.Allerdings ist in mehreren Büchern und Zeitschriften der 50er Jahre von Gintzel Schwellenband und Weichenbausätzen die Rede,es war damals wohl durchaus bekannt.In den 70ern kannte ich auch bloß Nemec.Von Nemec gab es natürlich alle Arten Messingprofile,aber natürluch auch vorgefertigte Weichenbausätze(sowie Federpuffer und Signale),Nemec Kataloge aus der Zeit gibt es.
Viele Grüße
Ralf
PS.Dein Avatar zeigt Dich,oder?Hast Du mal in den 70ern in Rheine geheizt?


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RE: Weichen von C. Gintzel

#12 von Udo , 16.10.2014 22:54

Hallo,

zu Rheine fällt mir nur ein: "Kalter Markt". Minus 15°. Oder etwas weniger, aber jedes Jahr eiskalt.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Weichen von C. Gintzel

#13 von Udo , 16.10.2014 23:39

Hallo,

zumindest von Nemec habe ich etwas gefunden.
Die Firma Ing. Fitz Nemec, Freilassing/ Obb., Postfach 28, Gablonzer Str. 5, inseriert 1959 im Heft 4 von "Miniaturbahnen" zur X. Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg nachfolgend:

Für den Modellbauer:
Die präzisen Kleinstprofile aus Messing,
Profile aus Preßholz mit der Festigkeit des Stahls.
Profilschienen TT-H0-0 aus Messing oder Neusilber, präzis gezogen.
Schwellenbänder aus Vulkanfieber für gerade und Bogengleise, Radius beliebig.
Weichenbausätze H0:
Einfache Weichen, Innen- und Außenbogenweichen, Kreuzungen,
einfache und Doppelkreuzungsweichen mit verschiedenen Neigungen.
Weichenbausätze TT (nur für Normräder)
Weichenantrieb
Metall-Halbzeuge, Bleche, Schrauben, Drähte usw.

Liste gegen 75 Pfennig in Briefmarken.

Dann habe ich noch etwas gefunden. Im Prospekt 68 (Ausgabe wohl 1949) der Firma Werner Böttcher, Modellbahnversand, Templin bietet Böttcher Schienen und Weichen aus Stahlbandschienen für die Spur 00 an, wobei er Stahlbandweichen unterscheidet für den Einsatz von Trix-Fahrzeugen und Märklin-Fahrzeugen.

Im gleichen Heft habe ich noch etwas zum Bereich Schienen gefunden:

Profilschienen, gerade, genaueste Ausführung. Höhe 5,2 und 3,5 mm, vorzüglich geeignet für den Verkauf an Bastler, sowie neuartige Hakenplatten, sofort lieferbar. Muster gegen Voreinsendung von 44 Pfg. an Herstellerfirma Käthe Kuch, Nürnberg, Labenwolf-Str. 15.

Zu Gintzel habe ich noch nichts gefunden, suche aber weiter.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Weichen von C. Gintzel

#14 von Udo , 17.10.2014 01:22

Hallo,

im Prospekt VI/ 62 (1948) von Werner Böttcher inseriert auf Seite 13 die Firma Willi Gödecke, Technische Spielwaren, Peine/ Hann. BreiteStr. 21:

Schienenprofile zum Selbstbau
, Reichsbahnmodell Spur 00
Ohne Materialabgabe liefere ich in erstklassiger Ausführung blanke Eisenbahnprofilschienen in jeder Menge. Die Produkte sind aus Stahl gezogen und den Reichsbahnschienen modellmäßig nachgebildet. Der Preis beträgt je Meter DM -,60 ab Bahnstation Peine ausschl. Porto und Verpackung. Profile in Spur 0 sind in Kürze lieferbar.

Im Prospekt 76/ 1950 von Böttcher bietet die im vorigen Beitrag erwähnte Käthe Kuch aus Nürnberg einen Gleichstrom-Flachmotor Ultra an und erneut die Profilschienen in Längen von 100 cm mit höchster Leit- und Biegefähigkeit.

Im selben Heft bietet Werner Böttcher an:

Für den Gleisbau Spur Z 0 [ das ist die Spur S ] empfehlen wir die Anschaffung folgender Bauzeichnungen:
A 002 Gebogenes Gleisjoch für 2210 mm u. 1758 mm
A 001 Gerades und gekreuztes Gleisjoch
A 003 Rechte und linke Weichen
A 004 Kreuzweiche
Alle Zeichnungen im Maßstab 1:1, Bogengröße jeder Zeichnung 61 x 43 cm. Preise in "Preisliste S"

Werner Böttcher wohnt nun außer in Templin auch in Bergkamen und hat in Dortmund in der Schützenstr. 16 ein Ladengeschäft eröffnet, das auf Namen seiner Frau Gertrud Böttcher läuft..

In Heft 78/ 1950 wird der "Studentische Modellbahnclub Berlin-Charlottenburg" erwähnt, Bei der Zusammenkunft am 18.2.1950 konnten mitgebrachte Modelle der Spurweite H0 auf einer Gleisanlage mit Erga-Schienen für Zwei- und Dreileiterbetrieb praktisch vorgeführt werden.

In Heft 79/1950 gibt es einen Beitrag von Heinz Birgel aus Bad Godesberg, Mitglied des Normenausschusses im Verband deutscher Modelleisenbahn-Clubs, über die Normung von Spurweiten, Verkleinerungsmaßstäben, Kupplungen und Schienenprofilhöhen sowie damit zusammenhängend die Maße der Radsätze.

In Heft 80/ 1950 steht ein Beitrag über die amerikanischen NMRA-Standards für Schienen und Schienen-Profile, wobei in der Spurweitenübersicht 16 verschiedene Spurweiten aufgelistet sind. Jeder Hersteller wusste alles besser.

In Heft 82 vom Juli 1950 bietet die Firma L. Herr aus Berlin O 112, Lenbachstr. 1, die neuentwickelten PRIMUS-Modellschienen an, zuerst einmal für Märklin-Fahrzeuge. Weichen und Kreuzungen sind geplant.

In Heft 8/ September 1950 inseriert die Firma Walter Fahrbach aus Leipzig, Kurt-Günther-Str. 9 sowohl PRIMUS-Modellschienen H0 ("PRIMUS-Weichen sind in Kürze lieferbar") als auch EHLCKE-Schienen für die Zweileiter-Freunde. Weiter werden in Zusammenhang SWART-EHLCKE-TEMOS-Modelle erwähnt. Ob das nun eine einzige Firma ist, weiß ich nicht.
Werner Böttcher bietet hier ERGA-Gleise und Weichen an. Vom gleichen Hersteller ERGA gibt es auch Bausätze und Modelierbogen.

So, das war's. Von Gintzel bisher nichts gefunden.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Weichen von C. Gintzel

#15 von herribert73 , 17.10.2014 10:15

Hallo Udo,

Danke fuer die Zusammenstellung, in der Miba inseriert neben den auch von Dir genannten Kuch, Luepke, Nemec etc auch noch eine Firme Wieland Weichenbausätze. Ausserdem wird in einer Anzeige in 12-52 Schiek als Weichenbausatzlieferant genannt, ohne Hinweis auf Gintzel, und mit 2.8mm Profilhöhe. In selbiger Nummer wird angekuendigt das Nemec jetzt neu Alle Einzelteile zum Weichenbau liefert, also auch vorgefertigte Herzstuecke etc. Man kann also zumindest komplette Nemec Weichenbausätze von 12 52 datieren, und Schiek von frueher....wobei man wieder nicht weiss ob es sich dabei um Gintzel gehandelt hat. Die oben gezeigte Weiche gehört aber nicht zu dem fruehen Sortiment, das bestand aus einem Bettungskörper...und Profilen.

Vorgelochtes Pappschwellenband mt Klammern, die später gleich oder ähnlich bei Gintzel auftauchen wird in der selben Nummer Modellbau Redlin in Berlin zugeschrieben....da soll noch einer klug werden.

Zu den von Dir angesprochenen NMRA Standards und der in dem interessanten Zeitraum auch stattfindenden Normierungsbemuehungen im Modellbau in Europa so gab es doch auch noch eine zum späteren NEM konkurrierende Norm die unter anderem von Sommerfeld in einer Schauanlage 53 bevorzugt wurde...weiss da jemand mehr darueber?

Gruss
Fred


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RE: Weichen von C. Gintzel

#16 von hjs2600 , 17.10.2014 10:25

Hallo,

meine älteste Miba ist Heft 5/74 und da ist von Schieck und Gintzel schon nichts mehr drin.

Ich stelle heute abend mal ein Bild des Bausatzes der 12°-Weiche ein, auf dem Umschlag ist 2,8mm Profilhöhe und System Gintzel angegeben.

Gruß,

Hans-Jürgen


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RE: Weichen von C. Gintzel

#17 von Udo , 17.10.2014 12:50

Hallo,

so, ich habe was:

Die Firma Clothilde Gintzel firmierte in Stuttgart-Gablenberg in der Bergstrasse und stellte Schienen her. Anscheinend sollen diese Schienen zuvor in der damaligen DDR gefertigt worden sein.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Weichen von C. Gintzel

#18 von herribert73 , 17.10.2014 13:12

Zitat von Udo im Beitrag #17
Hallo,

so, ich habe was:

Die Firma Clothilde Gintzel firmierte in Stuttgart-Gablenberg in der Bergstrasse und stellte Schienen her. Anscheinend sollen diese Schienen zuvor in der damaligen DDR gefertigt worden sein.

Schönen Gruß
Udo


Toll, vielleicht gar nicht so abwegig mit meiner frueheren Behauptung das Gintzel System im Prinzip Redlin System ist. Fa Redlin liegt in Berlin, wo genau hab ich noch irgendwo....
Gruss
Fred


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RE: Weichen von C. Gintzel

#19 von hjs2600 , 17.10.2014 19:20

Hallo,

anbei mal ein Bild eines Bausatzes von Gintzel, vertrieben über Herrn Schieck:



Und so sehen die fertigen Weichen von unten aus:



Hat jemand Vergleichsbilder von Redlin und würde Sie hier zeigen?

Gruß,

Hans-Jürgen


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