Der Unterschied ist ja deutlich - toll!
VG
Heiko
Hallo Expressler,
gestern habe ich eine neue Piko V 220 zum Umbau bekommen.
Ich habe die Lok vor dem Umbau erst einmal ausgiebig auf unseren Gleisen und Weichen getestet.
Sie durchfährt problemlos alle Weichen.
Da stellt sich mir doch tatsächlich die Frage:
Warum brauchen wir für diese Lok eigentlich Radreifen?
Hier ein kleines Video davon. Bitte ganz nach unten scrollen.
http://www.tuemmel.eu/umbauten-2.html
Gruß Peter
Hallo Peter
Danke für die super Info
Da stellt sich doch die Frage ob das auch mit anderen Piko Modellen funktioniert ?
Und warum ist bisher noch niemand darauf gekommen die Piko Loks mal ohne Radreifen laufen zu lassen - muß gestehen habe ja auch schon 4 Piko loks umgebaut bin aber auch nie auf den Gedanken gekommen Sie ohne Radreifen mal zu testen
Gruß aus Oberfranken
Gerd
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Hallo Gerd,
ich habe auch andere Piko-Modelle getestet. Da geht´s nicht.
Ausserdem geht es nur in eine Richtung einwandfrei. In der anderen, also wenn die Lok vom geraden Gleis in den Abzweig fährt kommt es manchmal vor dass sie entgleist. Nur bei meinen Bogenweichen und der DKW geht es einwandfrei in beide Richtungen. Also das Video gibt dies ja nicht her. Zur Sicherheit würde ich immer Radreifen verwenden.
Gruß Peter
Zitat von noels im Beitrag #12
PS: der Link, den Jan uns im Nachbarforum geboten hat, war ja niedlich - zur Hälfte ein Lötkurs Aber das schreibe ich ihm lieber nicht.
VG
Heiko
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Hallo Jan,
löten gehört ja zu einem Umbau durchaus dazu
Andere haben vielleicht das gleiche Problem, oder trauen sich nicht.
Damit geht das:
1= Lötdraht 0,5mm
2= Lötspitze 0,4mm. Temperatur bei Lot ohne Pb = 400 °C, 1 - 2 sec. Zum Anlöten den Lötpad der Platine erhitzen und dann den Draht darauf halten. Hat man das Pad sauber verzinnt, wird es nochmal kurz erhitzt und das verzinnte Kabel angesetzt. Nie die Lötspitze direkt auf den Lötdraht, oder das Kabel halten.
3= Feinpinzette, die an der Spitze wirklich schließt. Das Kabel ca. 1,5 cm von der Lötstelle entfernt anfassen,damit die Isolierung nicht schmilzt, denn die Hitze zieht auch ins Kabel und macht die Isolierung auf dem ersten cm weich.
Mit einer alten Platine, oder einem vergeigten Decoder einmal üben. Das bekomme sogar ich mit meinen dicken Fingern und halbblinden Augen hin. Beim ersten Mal habe ich auch die Kabel verbrannt und zu viel Lötzinn darauf bekommen. Aber man darf dann nicht gleich aufgeben.
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Ich denke, da muss ich erst mal einen andere Lötkolbe anschaffen, sowie die im Bilde unter nr 2.
Den ich jetzt habe ist grösser, stammt aus der Zeit als die Lötstellen auch noch was grösser waren.
Eine andere frage ist, ob bei moderne Loks diese Lötstellen vielleicht durch Roboter gemacht werden
V.G.,
Jan
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Zitat von Jan TE im Beitrag #32
Ich denke, da muss ich erst mal einen andere Lötkolbe anschaffen, sowie die im Bilde unter nr 2.
Den ich jetzt habe ist grösser, stammt aus der Zeit als die Lötstellen auch noch was grösser waren.
Eine andere frage ist, ob bei moderne Loks diese Lötstellen vielleicht durch Roboter gemacht werden
V.G.,
Jan
Hallo Heiko,
nachdem ich mir noch eine zweite V220 zugelegt habe, habe ich dieser nur einen Lopi V4.0 spendiert.
Leider lässt sich aber das Rücklicht nicht über F-Tasten abschalten.
Also habe ich den weißen Draht (rückwärtige LED bei Vorwärtsfahrt) abgelötet und auf die AUX 1-Schnittstelle (3. Lötpin von oben, linke Seite) gelötet.
Da es auf der Platine keine AUX 2-Schnittstelle gibt (zumindest habe ich keine entdeckt), habe ich den gelben Draht (rückwärtige LED bei Rückwärtsfahrt) direkt mit dem lila Draht (AUX 2) des Lopi verbunden.
Über den ESU-Lokprogrammer habe ich dann der F1-Taste AUX 1 und der F2-Taste AUX 2 zugeordnet. So kann ich nun bei Solofahrt das Rücklicht ein- und bei Verbundfahrt das Rücklicht ausschalten.
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie das bei dem Loksound V4.0 funktioniert.
Für Analogfahrer, wenn ihr ohne Rücklicht fahren wollt, muss hinten der weiße Draht und vorne der gelbe Draht abgelötet und isoliert werden.
Gruß Peter
Hallo Peter,
habe mich noch nicht weiter damit befaßt. Aber Du hast Recht: Die Wagen anzustrahlen ist doof. Bei mir sitzt auch der Loksound drinnen. Also müßte ich mir eine andere F- Taste suchen.
VG
Heiko
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Hallo Heiko,
mittlerweile habe ich herausgefunden wo beim Führerstand 1 die AUX 2-Schnittstelle sitzt. Die AUX 1 war ja schon bekannt.
Die einzige F-Taste welche beim Loksound frei ist, ist die F8. Hier müssten wir dann die AUX 1 und 2 zuordnen. Und damit fängt das Problem schon an. Zum einen leuchten dann in beiden Fahrtrichtungen die roten LED in Verbindung mit der jeweiligen Frontbeleuchtung und zum anderen weiß ich nicht wie ich das ändern kann. Das scheint ja nur über Funktion-Mapping zu gehen und da weiß ich nicht wie es durchgeführt werden muss.
Ich glaube ich bin langsam zu alt dafür.
Gruß Peter
Hallo Peter,
das Mapping habe ich auch erst zwei mal gemacht und habe ein Gedächtnis von 12 bis Mittag ;-)
Also werde ich mal mich bei Gelegenheit einmal daran setzen. Jedenfalls ist es mir beim LokSound 4 in meiner BR94 gelungen, den Rauchgenerator auf F8 zu legen und eine Bahnhofsdurchsage von F21 auf F20 (weil ich F21 nicht bedienen kann). Ich weiß nur noch, daß ich lange mit dem Heftchen davor gesessen habe.
Ich weiß nicht mehr, ob ich es schon gefragt hatte: Bist Du morgen auch in Schwerte?
VG
Heiko
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Hallo Peter,
vielleicht hilft Dir ja das hier weiter!
Gruß Günther
Solange ich lebe, lebt auch Trix Express!
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Hallo Heiko,
eigentlich hatte ich vor nach Schwerte zu kommen, habe ja auch einen Tisch reserviert.
Doch leider zwingt mich meine kaputte Wirbelsäule, im Bereich Kreuzbein, ISG, dazu starke Medikamente zu nehmen. Und das lange und unbewegte sitzen im Auto erschwert die Situation noch so dass ich auf Schwerte in diesem Jahr verzichten muss. Dafür kommen andere von NErFü welche den Tisch belegen werden.
Bis jetzt habe ich es ja schon mal geschafft, über F8 das Rücklicht bei Vorwärtsfahrt ein- bzw. aus zu schalten. (AUX 1). Nur mit AUX 2, also in der Gegenrichtung geht es nicht, da sind dann über F8 alle Rücklichter an.
Hallo Günther,
zu der Zeit gab es noch keine Decoder. Also hilft mir der Nippel durch die Lasche ziehen nicht so wirklich.
Gruß Peter
Zitat von SimonT. im Beitrag #39
Hallo Günther,
zu der Zeit gab es noch keine Decoder. Also hilft mir der Nippel durch die Lasche ziehen nicht so wirklich.
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Hallo Heiko,
e n d l i c h ! ! ! !
Ich habe es geschafft.
Nun habe ich den Decoder so programmieren können dass das Licht so funktioniert wie ich es mir vorstelle.
Also bei Einzelfahrt Licht vorn und hinten bei beiden Fahrtrichtungen (Ausgangszustand).
Lok zieht einen Wagensatz, Frontlicht an und Rücklicht aus in beide Richtungen (einmal Führerstand 1 voraus, einmal Führerstand 2 voraus).
Lok schiebt einen Wagensatz, Frontlicht aus und Rücklicht an in beide Richtungen (einmal Führerstand 1 voraus, einmal Führerstand 2 voraus).
Da der Decoder nur noch eine freie F-Taste hatte musste ich mir überlegen auf welche (sinnlose) Sache ich einfach verzichten kann. Auf Rangierfahrt und Bahnhofsdurchsage, sowie Motorengeräusch der Motoren 1 und 2 und Lokpfiff etc. wollte ich nicht verzichten. Aber das Kurvenquietschen benötige ich nicht, da die Lok ja keine Sensoren dafür hat. Also habe ich die freie F8-Taste und die nun freie F7-Taste für die Ausgänge AUX 1 und AUX 2 genommen. Die Rücklichter mussten allerdings noch von der Platine abgelötet und auf die AUX-Schnittstellen verlegt werden.
Hier nun die Einstellungen des Decoders.
Gruß Peter
Hallo Heiko,
das Ganze hat nur einen kleinen Haken.
Im Wendezugbetrieb ist bei Aktivierung der F7 auch das Frontlicht am Steuerwagen aus, sofern er die gleiche digitale Adresse hat.
Abhilfe schafft hier eigentlich nur, entweder eine eigene Adresse zu vergeben, was aber nicht gerade sinnvoll ist, oder aber das Frontlicht des Führerstandes 2 ablöten oder aber auf AUX3 legen und dann über einen Verstärker und einer eigenen F-Taste zu steuern. Was anderes fällt mir dazu im Moment noch nicht ein.
Aber vielleicht gibt es hier ja Digital-Experten die eine andere Lösung parat haben.
Gruß Peter
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