Hallo
wie in der Abendausgabe der "Christlichen Bergnachrichten" berichtet, kam es heute auf der Berganlage des Trix Express Euregio Stammtisch zu einem spektakulären Zugunglück.
Personenschäden gab es nur beim Triebwagenfüher. Dieser klagte über einen Brummschädel. Wobei nicht klat ist, ob dies im direkten Zusammenhang mit der Entgleisung oder der gestrigen Vorstandssitzung im örtlichen Modellbahnverein steht.
Nun zu den spektakulären Bildern unserer Fotografin Lola Blitz.
Hier sieht man das die Bergungsarbeiten schon in vollem Gange sind. Der extra herbeigerufene Kranzug ist eingetroffen und hat den Havaristen schon am Haken.


Die Fahrgäste werden per Fuhrwerk zum nächsten Bahnhof gebracht. Da dieser aber nicht allzuweit entfernt ist laufen einige zu Fuß dort hin.Einige Gäste aus dem Rheinland nutzen die Gelegenheit, um sich das ganze aus der Nähe anzuschauen.


Bergungsleiter Hans Günter Hubensäger im Einsatz:


Nachdem die Meldung per Polizeifunk herauskam, stellten sich auch schon die ersten Papazazzi ein. Hier Herr Stephan St, aus Jülich:


Es herscht professionelle Gelassenheit,im Vordergrund sehen sie einen weiteren Bahnsüchtigen, der mit seiner Kamera versucht den besten Schnappschuß zu machen(Herr Dietmar St, aus K. am Rhein, der mit einer Modellbahnreisegruppe schon seit Stunden am Gleis ausharrt)


Die Feuerwehr ist auch schon da. Es gibt zwar nichts zu löschen, aber wo wir schon mal da sind....(später wurde anlässlich der gelungen Bergung ein spontanes Feuerwehrfest organisiert; 300 Liter Bier wurden vernichtet. Der Triebwagenführer und das komplette Bahnpersonal waren anwesend. Hierzu folgt ein gesonderter Bericht unseres Nachwuchreporters Jörg Spitzelmoser)


Beeindruckende Bilder:



Trotz leichter Schräglage(dem Gelände geschuldet) schafft der Kran das Gewicht des Triebwagen spielend:


Immer mehr Sensationshungrige Gaffer tauchen auf. Sogar Bürgermeister Jodlmayr im Mercedes Cabrio lässt sich nicht zweimal bitten. Hier sind Wählerstimmen zu gewinnen:


Stephan St. schreckt vor keinem Standort zurück.


Der örtliche Bahnverantwortliche reist standesgemäß im ET 91 an:


Hier sieht man, wie öffentliche Gelder verprasst werden. Die 500 Meter bis zur Unglücksstelle hätte man auch zu Fuß gehen können.

Weitere Fakten und Berichte folgen demnächst.
Ihr
Hansi Schmierfink