Michel - das musste ja kommen! Um was geht es dir eigentlich? Es wurde doch von dir bezweifelt, siehe #6 und #15, dass CABO noch nach 1945 existiert hat -und das ist nun bewiesen. Wie du selbst sagst, ist die Firmenform dabei egal, ob nun GmbH oder dann eben VVB. Darum ging es. Schöne Grüße in die Schweiz Botho
Klaus und joha - egal, was nun mit VVB wirklich abgekürzt worden ist -ist eh vorbei. Wichtig war mir, dass hier der Nachweis geführt werden konnte, dass mit CABO-Werkzeugen auch noch nach 1945 gearbeitet werden konnte. Denn das war es ja, was unser Schweizer Freund Michel wieder mal bestritten hatte. Nun suche ich weiter, was damals -und bis wann- von diesem Betrieb hergestellt worden ist. Wer kann da helfen mit Prospekten -wenns das gegeben hat- oder wenigstens Listen? Freundliche Wochenendgrüße Botho
Lieber Botho Es gab nach 45 keine CABO Werkzeuge mehr. Da kannst Du lange suchen. Siehe den Eintrag von Bodo Schenk. Vielleicht glaubst Du Ihm mehr als mir? PREFO die machten in Kunststoff. Noch Fragen? Schöne Grüsse Michel
Hallo zusammen, so ganz kann ich Michel nicht mehr folgen: Wenn deiner Meinung die Dresdener Blechspielwaren keine Modelle mehr gebaut haben und PREFO nur in Kunststoff gefertigt hat wer hat denn dann die GOTHA Straßenbahnmodelle mit ihrem Metallgleissystem hergestellt ?
Ich merke schon, das ist nicht mein Wissensgebiet und eh ich hier noch mehr falsches schreibe wird ich hier mal zum "Mitleser"
Gerd - mach dir da mal keine Sorgen. Der Schweizer Michel weiß dazu überhaupt nix -siehe seine anderen Einlassungen zur deutschen Geschichte. Er ist mein lieber Stalker und verfolgt mich auf Schritt und Tritt -egal in welchem Thread.
Michel- ich bin jetzt nicht für deine ewigen Streitereien zu haben. Versuche es doch später noch einmal. Du hast doch auch genug Ärger mit anderen Leuten...
Hallo Gerd, mir ist es zu doof hier Google-Links einzustellen, das kann jeder selbst suchen. In Dresden wurden im VVB und später VEB sehr interessante Blechmodelle hergestellt. Jeder DDR-Spielzeugsammler kennt diese Dinge. Im VVB wurden noch Kleinigkeiten für die Spur-0-Bahn hergestellt, was allerdings nicht an die Cabo-Vielfalt heranreichte. Bochmann soll ja aus der DDR geflohen sein. Man kennt das ja. Urheberrecht gab es aber auch schon früher, so dass eben andere Modelle gebaut worden sind. Gerd, Du solltest nicht den Kopf in den Sand stecken sondern mal ins Stadtarchiv laufen und nachschlagen. Ich kann es nicht, bin zu weit von Dresden weg.
Hallo Gerd Gute Frage? Hier die Antwort aus einem befreundeten Forum: "Wäre ja schon komisch wenn eine Fabrik die das Wort "Blech"im Namen führt eine Straßenbahn fast völlig aus Kunststoff mitte der 50er Jahre rausbringt. In einer Kiste mit einzelnen Gehäuse und Fahrwerken lag eine Tram aus Weissblech und Messing mit Holzdach alles handlackiert selbst die Dresdner Logos an der Seite...Linie 7 "Wölfnitz" oder so ähnlich. Diese Tram hat den selben Antrieb und den Panto der Kunststofftram . Ob Eigenbau oder ein Versuchsballon der nie in Serie ging ..."? Soviel zu Prefo Botho: nix ist nix und 0 ist Null? Schöne Grüsse aus der Schweiz Michel
Sehr geehrter Herr Michel, hier gibt es Menschen, die tatsächlich an der Geschichte von Cabo/Bochmann-VVB-VEB-Prefo interessiert sind. Ihre Anmerkungen sind wenig hilfreich. Bitte belesen Sie sich zuerst in der SBZ- und Nachkriegsgeschichte in Dresden. Es hilft wenig, hier Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen und zeitlich auf den Kopf zu stellen. Lassen Sie bitte dieses Thema, Sie haben offenbar sehr wenig eigenes Material beizutragen. Googeln können hier Alle und Beiträge aus anderen Foren sind auch bekannt. Danke! Zum Thema Prefo: Die im VVB Dresdner Blech- und Spielzeug usw. zusammengefaßten Firmen sind später offenbar unter Prefo zusammengefaßt worden. Daher mein Hinweis. Prefo wird ja auch von Sammlern beachtet und erforscht, so dass man dort ggf. auch Informationen zu den Vorgängern finden kann. Mehr wollte ich Botho nicht empfohlen haben. Mir ist schon klar, dass Vorkriegs-Cabo und 60er-Jahre Prefo kaum noch etwas gemeinsam haben, außer eine Firmenentwicklungslinie, die zu Prefo geführt hat. Gruß von JoHa
Hallo Leute Da bisher keine Bilder zu sehen sind mal die Straßenbahn in H0 von ca. 1955 vom VEB Dresdner Blech- und Spielwarenfabrik. Vielleicht hilft das Eurer Diskussion weiter ? Die Straßenbahn entstand unter Zusammenarbeit mit Hruska der den Antrieb entwickelte. Die Gleise und Masten sind aus Blech !
Michel - hör' doch bitte auf mit deiner ewigen Stänkerei -das ist doch nicht dein Fachgebiet. Deine Beiträge zur deutschen Geschichte haben doch nur Ärger erzeugt, siehe Wollmann-Buch, CABO und andere Sachen. Hast du nicht genug am Hut mit deiner Tuttlinger Sache, siehe Zuschrift von Gote? Oder deinen Zoff in einem anderen Forum? Ich mag nicht mehr -lass mich in Ruhe! Botho
schon Reinhard Schiffmann beklagte vor zehn Jahren in seinem Sammlerkatalog, wie wenig über die Firmengeschichte von Cabo bekannt ist.
2013 hielt Ralf Ommer am 27. Tinplate- Forum einen Vortrag mit dem Titel: "CABO-Zubehör, erste Annäherung und Erkenntnisse". Der Vortragende klammerte gemäß dem Titel seiner Arbeit die Firmengeschichte ausdrücklich aus. "Um hier noch neue Erkenntnisse zu erlangen ist wahrscheinlich ein langer Weg der Recherche notwendig. Ob am Ende unser Wissen größer sein wird, ist sehr ungewiss.", so Ommer 2013.
In dem neuen "Lexikon der deutschen Blechspielzeug-Industrie" von Jürgen & Marianne Cieslik (Verlag Marianne Cieslik, Jülich 2014, ISBN 3-921844-73-8, S. 76/77) sind Fundstellen aus den damaligen Fachzeitschriften aufgeführt, ergänzt durch die Nennung der der Firma erteilten Gebrauchsmuster. Weitere Informationen zur Firmengeschichte oder dem Lebensweg der handelnden Personen sucht man aber auch hier vergeblich.
Anscheinend fühlt sich keiner der aktiven Spielzeug- Historiker berufen, sich wirklich der Firmen- und Familiengeschichte Bochmanns anzunehmen.
Hallo Bodo, es ist wie immer. Der Prediger vor Ort wird nicht gehört oder der Sammler sucht nicht das was er vor Ort finden könnte. Dabei kann es einfach sein: man muss eben mal in Dresden recherchieren. Offenbar hat das noch niemand gemacht. Gerade Unterlagen zur Verstaatlichung und zu den Fusionen nach 45 dürften zu finden sein. Im bewundernswerten Buch von Cieslik findet man fast nichts zur ostdeutschen Nachkriegsgeschichte. Man kann sehr gut sehen, welche Quellen ausgewertet worden sind, die diesbezüglich offenbar sehr einseitig waren. Der Titel "Lexikon der Deutschen Blechspielwaren-Industrie" ist da ungenau. Das schmälert den Wert des Buches nicht, aber man muss das wissen, sonst denkt man, die deutsche Blechspielzeugindustrie bestand nur aus Vorkrieg und Westdeutschland. Vielleicht gibt es ja mal eine Überarbeitung....
Hallo joha30, da ich ja wohl der einzige Dresdener bin der sich hier mal geäußert hat fühle ich mich gerade angesprochen ...
Zitat von joha30 im Beitrag #41Hallo Bodo, es ist wie immer. Der Prediger vor Ort wird nicht gehört oder der Sammler sucht nicht das was er vor Ort finden könnte. Dabei kann es einfach sein: man muss eben mal in Dresden recherchieren. Offenbar hat das noch niemand gemacht. Gerade Unterlagen zur Verstaatlichung und zu den Fusionen nach 45 dürften zu finden sein....
Ich hatte ja schon mal erwähnt das ich auf dem Gebiet des Blechspielzeuges absoluter Laie bin. Trotzdem habe ich die Absicht wenn das Wetter in Dresden mal wieder "mitteleuropäisch" ist und mein Kreislauf wieder im Normalmodus läuft mal quer durch die Stadt im Stadtarchiv nachzufragen. Keine Ahnung ob, wie und zu welchen Preisen und Bedingungen ich dort eine Auskunft erwarten kann.
Gerd, dein Angebot ist hilfreich. Kosten? Okay! Da ich hier diese Suche nach CABO angeregt habe, übernehme ich auch gegebenenfalls die Auskunftskosten. Bodo, die "(alten) Historiker tun nix"? Warum habe ich dann hier dieses Thema vorgelegt? Breiter -wie hier- gehts doch nicht. Schönen Sonntag! Botho
Die Spielzeug- Forschung macht um Dresden einen Bogen.
Auch in Ciesliks aktuellem Lexikon der deutschen Blechspielzeug- Industrie werden bei den Dresdenern noch nicht einmal die Daten der Existenz genannt. Meiser & Mertig ist gar falsch geschrieben.
Ich hatte 2001/2002 die Unterlagen der Dresdener Firmen Meiser & Mertig sowie Ernst Döbler vom Sächsischen Hauptstaatsarchiv bekommen können. Nun werde ich auch nach Carl Bochmann schauen, denn von den Einheimischen scheint niemand diesen Weg beschreiten zu wollen.
Bodo - die Nachkriegsgeschichte von Cabo ist doch -denke ich- geklärt. Irgendwo hat doch Gerd schrifliche Beweise eingestellt und irgendwo waren sogar Abbildungen. Hier oder wo? Ich suche mal. Richtig! Ich wollte mich an den Forschungskosten beteiligen: ich wollte -und will- dem Gerd zwei Radeberger spendieren. Schöne Grüße an die Küste Botho
Ich greife dieses Thema hier noch einmal auf! Aufgrund von Recherchen habe ich tatsächlich substantielle neue Erkenntnisse zu CaBo zusammentragen können. Wen es interessiert, der schaut mal ins Nachbarforum www.maetrix.net. Dort habe ich alles ausführlich beschrieben. Habe keine Lust, den ganzen Kram noch einmal aufzuschreiben. Mich interessiert aber sehr, wer von Euch noch Kenntnisse zu Carl Bochmann, Dresden hat. Es besteht immer noch Forschungsbedarf und ich möchte gerne alle Erkenntnisse - jenseits von Eifersüchteleien und Kleinkrämerei - zum Nutzen aller Sammler zusammenfließen lassen. Ich bin auch per Mail erreichbar: cmnhorsebreeder@freenet.de