01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Liebmann/Stadtilm - die Wagenprofile

#1 von Blech , 29.09.2018 09:25

Liebe Kollegen,
mich juckt noch immer eine Liebmann-Frage:
1. Woher kamen die Aluprofile für die Wagen -wer hat sie hergestellt?
2. Wurden sie wirklich extra für Liebmann hergestellt
-oder dienten sie vorher einem anderen Zweck und wurden dann umgearbeitet?

Diese Frage ist für mich auch noch offen nach den guten Analysen
von R. Blechschmidt (TPF 2014) und E. Rothe (TPF2015).

Wer hat belegbare Antworten?
Schöne Grüße zum Wochenende
Botho


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RE: Liebmann/Stadtilm - die Wagenprofile

#2 von elro , 20.03.2019 23:43

Hallo Botho,
diese Frage nach dem Hersteller der Aluprofile für die Wagen, insbesondere der D-Zug-Wagen (es gab ja nur eine Änderung der Profilbreite in der Produktionszeit#von Liebmann und dann VEB Metallwaren Stadtilm) ist bis heute nicht schriftlich belegbar...zumindes für mich...
Aus den Gesprächen mit der ehemaligen Haushälterin des Herrn Carl Liebmann ergaben sich häufige Fahrten auch nach Rackwitz bei Leipzig.Dort wurden Aluminiumstrangprofile hergestellt.
Ob er(Liebmann) von dort beliefert wurde und ob es um Umwalzen vorhandener Profile ging ist bis heute nicht mehr zu klären.
Liebmann hat auf alle Fälle die Profile als Ferigware in Längen von 2m und 4m als Zulieferung erhalten.
An Deiner Frage des ...woher... mühe ich mich nun schon seit Jahren durch die Archive.
Und die sind seit August 1945 in dieser Angelegenheit "besenrein".
Grüße Elmar


Blech und stadtilm haben sich bedankt!
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RE: Liebmann/Stadtilm - die Wagenprofile

#3 von Gelöschtes Mitglied , 21.03.2019 00:00

Wobei die Frage ja auch erst für die Zeit nach 1949 zu beantworten ist. Da dürfte es nun wieder Archive geben. Aber wo? Der Treuhandbesen war scharf!



RE: Liebmann/Stadtilm - die Wagenprofile

#4 von Blech , 21.03.2019 08:40

Danke, Elmar,
mir geht es bei der Frage nach der Herkunft dieser Profile
in erster Linie darum, ob diese eventuell aus dem Fluggeräte-Bau vor 1945 stammen können.
Das hörte ich einmal von einem ex-Fluggerätebauer aus Thüringen
-aber mehr habe ich damals leider nicht gefragt.
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho

Und nochmals Dank für einen Bericht zu den Wehrmachtsmotoren in AS.
bgw


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zuletzt bearbeitet 21.03.2019 | Top

   

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