Habe eine CS ( Elektrolok 2-B-1) im guten Zustand bekommen, der Vorbesitzer hatte vorsorglich darauf hingewiesen , dass sie rechts und links unterschiedliche Raddurchmesser der Triebräder hat.
Tatsächlich unterscheiden sich die Räder um 0,5mm im Durchmesser an der Lauffläche und 1mm über Flansch.
Zusätzlich sind die kleineren Räder am Laufkranz 0,5mm schmaler, an der Nabe scheinen sie aber gleich breit zu sein.
Meine erste Vermutung war natürlich, dass jemand Räder getauscht hat, aber die Lackierung der Radmuttern sieht aus, als wären sie nie gelöst worden.
Die Lok hat schwarze Kappen, bedeutet das, dass sie eine Nachkriegsproduktion ist?
Kann es sein, dass Märklin am Ende der Produktion genommen hat was noch da war?
Bin an jeder Information interessiert, habe versucht, Bilder einzustellen, aber da hängt sich der IPad immer auf, versuche es später nochmal am PC obwohl ich mit Windows 8 noch auf "Kriegsfuß " stehe.
Halte mal einen Magneten an die Räder, möglicherweise sind bei Deiner Lok Eisenguß-Räder und Zinkdruckguß-Räder vermischt..... Zinkdruckguß-Räder mit dem Durchmesser 38 mm kamen bei Märklin ziemlich zum Schluß zum Zug, bzw. zur Lok......
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Hans-Dieter, Zum Bildereinstellen: hatte es mit picr versucht, das Aufhängen des IPad kann auch damit zusammenhängen, dass hier zur Zeit die Kirmes tobt (größte Innenstadtkirmes Europas) und das Netz ziemlich überlastet ist.
bei B-Kupplern merkt man eben schnell, wenn sie kippeln. Ich habe mehrere Loks, bei denen das so ist. Im Gleis ist das egal, da durch die konische Lauffläche sich die Lok automatisch einstellt, sie läuft dann nur etwas schief. Der Zugkraft ist es egal, auch bei ideal genauem Raddurchmesser steht die Lok, wenn nicht gefedert, immer nur auf drei Rädern bzw. Punkten.
Also ich versuche mal ein Bild zu senden. Picr und IPad sind definitiv nicht kompatibel, sobald ein zweites Bild eingestellt wird kommt eine Meldung "Image already selected" und biete ein "ok" an, aber das funktioniert nicht sondern picr reagiert nicht mehr. Das IPad hängt dann und kann nur durch ein komplettes Zurücksetzen (sehr mühsam, alle möglichen Parameter müssen neu eingegeben werden) wieder zum Funktionieren gebracht werden.
So, jetzt will ich mal sehen, ob wenigstens das erste Bild- Lok steht mit starker Schlagseite auf dem Gleis - übertragen wird.
Ypsilon hat recht, das Fahren scheint nicht wesentlich beeinträchtigt.
Hallo Wolfgang, vom PC und Nummern eingeben ? Lies dir das noch mal durch: BILDERUPLOAD mit PICR.DE Das geht doch sehr einfach mit markieren, kopieren und einfügen (sonst würde ich es nicht Zustandebringen als PC Muffel)
Hallo Telefonbahner, Beim IPad gibt es halt keine Tasten wie STRG. Aber ich habe jetzt einen Kurs für Windows 8 gebucht, vielleicht schaffe ich es dann mit dem PC wieder, mit XP war das kein Problem, aber leider hat mein bisheriger PC seinen Geist aufgegeben.
jetzt habe ich eine weitergehende Frage an die Experten.
Ich kenne bisher als Halterung für den Mittelschleifer nur dunkle (schwarze) Pappe. Die Halterung auf Wolfgangs zweitem Bild sieht aber aus wie eine Pertinax-Platine, also Hartpapier, welches so stark mit Harz getränkt ist, dass es wirklich komplett "hart" ist. Hat Märklin sowas jemals verbaut?
ich habe diese helle Schleiferplatte schon an vielen späten Märklinloks gesehen. Meine RS 66/ 12910 hat ebenfalls eine solche helle Platte, das könnte durchaus passen.
Was mich allerdings wundert ist die starke Schräglage auf dem ersten Bild. Das kann doch kaum vom Raddurchmesserunterschied allein kommen. Ist da zusätzlich noch das Gehäuse verzogen?
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Um Genaueres zu sagen, muß das Fahrwerk aus dem Gehäuse ausgebaut und ggf. zerlegt werden. Erst dann kann wirklich festgestellt werden, ob alle Teile auch wirklich zusammenpassen, bzw. rechtwinkelig zueinander montiert werden können, bzw. wo der Hase im Pfeffer liegt. Dazu gehört das Fahrwerk zum korrekten Vermessen auf ein Ausrichtgleis, wie ich es kürzlich für Felix angefertigt habe. Anschließend muß das Gehäuse auf Rechtwinkeligkeit und Verzug geprüft werden.
Nur durch bloßes "Untendrunterschauen" ist da nichts zu machen, das ist genauso, als ob ich in der Autowerkstatt anrufe und sage: "Mein Auto macht Geräusche, was kostet das?"
Und das Weiße in #9 ist nicht die Grundierung. Ich habe das schon häufig an späten, in etwas hellerem Rot als die Vorkriegs-Räder lackierten Nachkriegs-Rädern beobachtet: irgendwie scheint da die rote Farbe "auszublühen". Sieht auf den ersten Blick aus wie Schimmel, läßt sich auch so entfernen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Wolfgang, diese Schieflage ist nicht normal. Schau Dir mal die Motoraufhängung an. Entweder sind die Motorhalter oder das Aufnahmeblech in der Karosserie einseitig verbogen. Von vorn sieht es aus als hätte die Lok auf einer Seite 920er und auf der anderen Seite 910er Räder verbaut, was aber laut Deiner Messung nicht sein kann. Sei unbesorgt wir kriegen den Fehler schon raus, hier wird Dir geholfen. Im Notfall schickst Du das Teil mal rüber. Gruß Frank
Hallo Klaus hatte den Artikel scheinbar früher angefangen und später fertiggeschrieben weil etwas dazwischen kam. Da habe ich dann nicht mehr nachgesehen ob jemand sinngemäß das gleiche geantwortet hat. Gruß Frank
Der Tipp mit dem Ausblühen der Räder war gut, die weiße Schicht lässt sich mit einem Q-tipp zumindestens größtenteils entfernen, danke für den Hinweis!
Ich glaube auch, dass die starke Neigetechnik nicht nur von den Rädern kommt, vielleicht waren bei der Nachkriegs-Montage die Unterlegscheiben ausgegangen.
Hallo Frank,
Werde das gute Stück und eine Schieblehre am Wochenende mit zu Dieter bringen, leider aus Termingründen erst am Freitag nachmittag.