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Brekina goes Wiking

#1 von ostermannkl , 09.10.2013 18:29

Brekina Modelle im Wiking Stil - wie soll das gehen? - seht selbst: http://www.brekina.de/fileadmin/DATEIEN/...reis_LOWRes.pdf

es grüßt alle Wikinger und Brekinesen - KL


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RE: Brekina goes Wiking

#2 von gs800 , 09.10.2013 20:23

Wenn's denn sein muss.
Jetzt wollen die auch noch die Wiking Verkehrs Modell Serie vom PMS nachahmen. Es reicht eben nicht graue Räder unter ein Modell zu flanschen und Papieraufkleber draufzubeppen. So wird da auch kein Wiking Retro draus. Die Brekinas haben doch genug schöne Modelle. Da muss man doch nicht zwingend diese grauen Räder nehmen.


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RE: Brekina goes Wiking

#3 von martin67 , 09.10.2013 21:18

Hallo,

ich finde die Dinger super, im Grunde sind ja auch die PMS-Wikinger nur "retro"! Ich denke, Brekina schwimmt hier auf einer allgemeinen "Retrowelle" mit, die z.B. auch im Luftverkehr Einzug gehalten hat.



Viele andere Airlines machen auch mit. Ich bin gespannt, wann die ersten Züge im Retrolook daherkommen.

Heinz-Dieter wird sich aber wohl mehr über den DAF Sattelzug mit Peter Stuyvesant Werbung für seine Spezialsammlung freuen!

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RE: Brekina goes Wiking

#4 von Blech , 10.10.2013 08:50

Also, Leute-
ich bin nun mal kein eingeschworener Wiking-Fan bei 1:87.
Wem es gefällt -bitte. Ich finde jedenfalls dieses Brekina-Angebot reizvoll.
Aber auch das: Wie lange geht das noch gut? Der Markt ist überschwemmt -aber noch immer kaufen die Fans. Scheinbar.
Wer soll das alles kaufen? Wiking-Retro ohne Ende bei allen Händlern mit Sondereditionen und jetzt auch noch Brekina auf dieser Schiene?
Da kann man als abseits stehender Sammler nur den Kopf schütteln.
Meine Wiking-Verbundenheit:
Ich bin Sammler der allerersten Wiking-Autos: 1:200 Landmodelle aus der Vorkriegs/Kriegszeit -Metallguss.
Natürlich haben sich auch spätere Wikinger bei mir eingeschlichen, dann aber bitte die Knipps/Draht/Rollachser der ersten Jahre.
Schöne Grüße aus Hessen
Blech -daher wenig mit Wiking am Hut.


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RE: Brekina goes Wiking

#5 von gs800 , 10.10.2013 09:42

Zitat von Blech im Beitrag #4

Aber auch das: Wie lange geht das noch gut? Der Markt ist überschwemmt -aber noch immer kaufen die Fans. Scheinbar.
Wer soll das alles kaufen? Wiking-Retro ohne Ende bei allen Händlern mit Sondereditionen und jetzt auch noch Brekina auf dieser Schiene?
Da kann man als abseits stehender Sammler nur den Kopf schütteln.



Hallo zusammen,

mittlerweile stehe ich da auch etwas abseits...
Wenn die Sondermodelle so teuer sind wie alte Originale, dann weiss ich was ich kaufe. Was mich an diesen Sondereditionen stört ist, dass Modelle aus den 70ern und 80ern die alten grauen Räder
erhalten, die sie niemals hatten. Das wäre genauso, wenn Märklin die alten CCS Räder an das neue Krokodil montieren würde.
Es ist einerseits nur ein Hobby, aber gewisse Stilbrüche grenzen mir an Abzockerei der Sammler.

Gruss
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RE: Brekina goes Wiking

#6 von schwabenwikinger , 10.10.2013 10:03

...die Lufthansa schraubt schließlich auch keine Propeller vor die Düsentriebwerke. Aber das Retrodesign sieht schon chic aus, muss man sagen!

gruß
Götz


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RE: Brekina goes Wiking

#7 von Blech , 10.10.2013 10:16

Götz -richtig,
chic sehen die Dinger schon aus -aber die Kohle!
Was denn noch alles?
Und ich kaufe ja mal in erster Linie rostiges Blech...
Schöne Grüße
Botho
PS:
Götz, hast du mal nachgesehen beim Fritze Peltzer -wegen der "Nachhaltigkeit"?
Hier nebenbei: In der Spaniensache kann dir keinen Erfolg melden.


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RE: Brekina goes Wiking

#8 von schwabenwikinger , 10.10.2013 11:35

Zitat von Blech im Beitrag #7
Götz -richtig,
chic sehen die Dinger schon aus -aber die Kohle!
Was denn noch alles?
Und ich kaufe ja mal in erster Linie rostiges Blech...
Schöne Grüße
Botho
PS:
Götz, hast du mal nachgesehen beim Fritze Peltzer -wegen der "Nachhaltigkeit"?
Hier nebenbei: In der Spaniensache kann dir keinen Erfolg melden.


Botho, ich meine den Flieger, nicht die kleinen Plastikdinger. Falscher Hersteller und viel zu neu, das wird bei mir nix mehr.
Das Zitat....stimmt, hab ich vergessen. Ich mach einen Zettel, dann dürfte das klappen.
Dank Dir für die Bemühung wegen der "Spaniensache". Dann gehts halt auch auf einem anderen Weg.

Gruß Götz


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RE: Brekina goes Wiking

#9 von dieKatze , 10.10.2013 18:46

Mädels,

jetzt mal ernsthaft (ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es sich nicht um einen Aprilscherz handelt), fühlt ihr euch nicht verarscht? Solche Projekt- Produkt- oder What-auch-ever-Manager müssen die Zielgruppe "Modelleisenbahner" doch für vollkommen verblödete grenzdebile Senilos halten, oder wie oder was? Die schmeißen da einfach komplett sinnbefreite Modelle in den Ring wie nem Köter das Stöckchen und glauben dann, hechelnd stürzen sich die ganzen "verblödeten Sammler" darauf? Das ist doch eine Beleidigung für unseren Intellekt? Echt, sorry wenn ich das so impulsiv hier raushaue, wenn ich 'nen Wiking will kaufe ich mir einen, gab und gibt doch genug Retro-Dinger aus den alten Wiking Formen, gerade VW-Busse. Auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen? Was kosten die Dinger denn? Höchstens halb so teuer wie vergleichbare Wikings hoffe ich doch, oder? Kaufen wir echt alles? Oder wissen die bei Brekina auch schon nicht mehr weiter und das Wasser steht bis zum Hals?





Wenn ich dem die Räder grau anmale und die Lampen silbere sieht der auch aus wie ein alter Wiking. So Kisten gibts doch für Nüsse auf jeder Börse. Ey "Rücklampen in Pinseloptik" schreiben die Fiffies da in ihrem Blättchen. Ich kann nicht mehr. Die verarschen uns, echt. Photoshop...



Schönen Gruß,

Ralf


 
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RE: Brekina goes Wiking

#10 von Blech , 11.10.2013 08:09

Ralf -dein Zorn als echter Wikinger in allen Ehren.
Aber du wirst es erleben, wie deine Zunftkollegen die Retro-Brekinas kaufen -wie wild.
Es ist schon ein komischer Markt aber er scheint zu funktionieren.
Brekina hat ja wohl richtig Geld in die Formen gesteckt.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


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RE: Brekina goes Wiking

#11 von Wikingjäger , 11.10.2013 10:35

Hallo Botho,

auch wenn Du am Ende - fürchte ich - Recht haben wirst, so kann ich das geschriebene von Ralf nur voll und ganz unterstreichen.

Es läßt sich nicht nur trefflich auf Brekina anwenden, sondern gilt m.E. nach auch für alle anderen Anbieter des Modellmaßstabes. Überall sitzen heute solch "fähige" Manager die aus Kunden den letzten € rauspressen wollen, und leider funktioniert das auch noch, zumindest teilweise.

Dabei müsste sich doch rumgesprochen haben, dass zumindest bei Wiking viele Preise von 60er Jahre Modellraritäten (von neueren will ich gar nicht erst reden) dermaßen gesunken sind, dass zumindest aus monetärer Sicht kein Grund mehr gegeben ist, Neuauflagen oder wie immer das neue Zeugs auch heißt, zu kaufen. Wie man sieht, machen es doch leider noch viele Kunden.

Viele Grüße

Wikingjäger


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RE: Brekina goes Wiking

#12 von gs800 , 11.10.2013 10:39

Hallo Botho,


Zitat von Blech im Beitrag #10

Aber du wirst es erleben, wie deine Zunftkollegen die Retro-Brekinas kaufen -wie wild.
Es ist schon ein komischer Markt aber er scheint zu funktionieren.



Scheinbar ja, aber wie lange noch. Bei Wiking werden die Auflagen immer kleiner. So sind manche "Neuheiten" innerhalb von ein paar Tagen vergriffen - z.B. das Wannsee Set - und hier in CH bekomme ich manche Modelle nicht, weil der Importeur sie nicht ordert. Ich kaufe daher nur noch sporadisch Neu-Wiking, wenn ich mal wieder in DE bin.

Zitat von Blech im Beitrag #10

Brekina hat ja wohl richtig Geld in die Formen gesteckt.



Die Karosserieformen sind bei Brekina schon länger vorhanden und sehr wahrscheinlich amortisiert.


Morgengruss & my5rappen
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RE: Brekina goes Wiking

#13 von Blech , 11.10.2013 10:42

Lieber Wikingjäger,
was heißt hier "aus dem Kunden herauspressen" -man kann nichts aus Kunden herauspressen im Hobbybereich. Wenn die Kunden nicht wollen, geht das nicht.
Die kaufen alle freiwillig -richtig willig. Das ist es doch! Die nicht unerheblichen Investitionen bei Brekina zeigen doch, dass es funktioniert. Und wie!
Und es ist doch erstaunlich wie Wiking-Puristen aufschreien, wenn andere Hersteller scheinbar etwas vom Sieper-Kuchen abschneiden wollen.
Ich finde es lustig. Ja, ja, ich weiß, ich habe ja auch IMU in meiner Sammlung...
Schöne Grüße aus dem Kreis OF
Blech


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RE: Brekina goes Wiking

#14 von collect-60 , 11.10.2013 11:21

Zitat von Wikingjäger im Beitrag #11

...
Dabei müsste sich doch rumgesprochen haben, dass zumindest bei Wiking viele Preise von 60er Jahre Modellraritäten (von neueren will ich gar nicht erst reden) dermaßen gesunken sind, dass zumindest aus monetärer Sicht kein Grund mehr gegeben ist, Neuauflagen oder wie immer das neue Zeugs auch heißt, zu kaufen. Wie man sieht, machen es doch leider noch viele Kunden.
...


Hallo Wikingjäger,

du scheinst zu übersehen, dass viele Kunden "leider" die Modelle kaufen, weil sie Ihnen einfach gefallen. Ohne "monetäre" Hintergedanken.
Diese Verteufelung von Käufern der neuen bzw. wieder aufgelegten Wiking-Modelle in vielen Foren nervt so langsam, jedenfalls mich.

Gruss

Kurt


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RE: Brekina goes Wiking

#15 von Wikingjäger , 11.10.2013 12:06

Hallo Botho,

och ich denke nicht, daß sich Brekina ein Stück aus dem Wiking-Kuchen herausschneiden will, sondern würde eher sagen sie springen mit eigener Interpretation auf einen Zug auf.

Hallo Kurt,

ich wollte nicht nerven, denn ein Jeder soll und darf das kaufen was er mag. Was nur nervt, ist die vielfach angegebene Begründung die alten Wiking-Modelle der 60er Jahre seien so teuer, die könne man sich nicht leisten, daher kauft man eher die Neuauflage. Hast Du bestimmt auch schon oft gelesen. Diese Begründung stimmt nun eindeutig nicht mehr, es gibt unzählige 60er Jahre Original-Wiking (zugegeben die Knallerfarben mal außen vor) die preislich inzwischen sogar unter dem Neupreis einer Wiederauflage liegen, wenn ich mir die normalen Start-Packungspreise z.B. von PMS ansehe. Je nachdem auf welcher Seite des Börsentisches man steht kann man diesen Umstand verteufeln oder begrüssen.

Viel Spaß beim Weitersammeln wünsche ich auf jeden Fall.

Viele Grüße

Wikingjäger


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RE: Brekina goes Wiking

#16 von collect-60 , 11.10.2013 12:11

Hallo Wikingjäger,

da hast du recht, viele Originalmodelle aus den 60ern sind günstiger zu bekommen als Neuauflagen. Wenn jemand Neuauflagen kauft, mit der Begründung, die alten Modelle sind ihm zu teuer,
dann gilt das nur für wenige Modelle, die besonders begehrt sind.
Das aktuelle Preisgefüge bei älteren Modellen sieht der Wikingsammler mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Gruss
Kurt


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RE: Brekina goes Wiking

#17 von WM69 , 05.11.2015 09:23

Hallo,

nur eins verstehe ICH nicht,
warum plötzlich die Retrowelle kommt,
wenn z. B. IMU damit schon vor 25 jahren angefangen hat,
und Wiking erst mit der PMS Serie 20 jahre später erkennt,
was für ein Potenzial dahinter steckt.

Aber warum Wiking oder der PMS für die alten tlw. verschlissenen Formen
so viel Geld verlangt, ist mir auch noch nicht ganz ersichtlich.
jedoch finde ich diese Modelle recht nett, außerdem sind diese neu hergestellt,
und leiden eben nicht wie Originale an Alterserscheinungen, wie Spannrisse
an den Klebestellen und vergilbte Räder mit Achsen, die es z. T. gar nicht mehr als Ersatz gibt.
Die Originale sind zwar im Preis gesunken, jedoch gilt das nur für die gängigen Modelle und Farben.
Ein rostroter Opel kapitän kostet zwar im Regelfall auf der Börse nur noch 20-30 Euro, immer noch teurer als eine Neuauflage.
Früher habe ich für so einen über 80 Mark geblecht (!) Mache ich nicht wieder.
Spekulationsobjekte wie die alten Verglasten von Wiking sind die Retromodelle jedoch nicht mehr so, denke ich.


Wenn Brekina nun damit auch anfängt, na gut.
Muss jeder wissen, ob er es unbedingt haben muss. Das Design scheint viele anzusprechen, die damit an ihre Kindheit erinnert fühlen.
könnte man sich ja vorstellen, Modelle die nie von Wiking von gemacht wurden, als Retroversion herauskommen.
Dann ist das keine Kopie.


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RE: Brekina goes Wiking

#18 von rolfuwe , 05.11.2015 10:10

Der Markt regelt sich selbst. Alles eine Frage der Epoche oder Thematik, die gerade Mode ist.
Ich hatte vor vielen Jahre die Epoche 2 gewählt, als dafür noch ein Markt vorhanden war.
In den letzten Jahren kann man da aber neue Auto-Modelle fast nur noch von Kleinserienherstellern kaufen oder man muss bei A&V oder Börsen suchen, ob man mal etwas findet, was man noch nicht hat. Bei der Modellbahn ist das auch nicht besser u. die Neu-Preise sind ja auch nicht konsumfreundlich.
Die Epoche 2 wird von den alten bekannten Herstellern z.Z. stiefmütterlich behandelt, weil mit den paar Kunden keine großen Stückzahlen verkauft werden. Wenn man sich auf das stürzt, was gerade zur Mode manipuliert wird, macht man mehr Profit u. kann evtl. sogar Mitbewerber ausknipsen.
Hat doch alles schon der olle Marx so erzählt.


Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)


 
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