ja was tun, wenn es "unten" zu voll wird? Ganz einfach, man weicht nach "oben" aus....
Wer kenn sie nicht, die alten "Bausätze von "Plasticart". Nach rund 10Jahren(!)Bauzeit, konnte ich heute die TU-144 fertig stellen. Die TU-154 und noch sechs weitere Maschinen (nicht nur von Plasticart) müssen nur noch lackiert und beschriftet werden. Dann kann der Himmel über der Bahn belebt werden. Da im Maßstab 1:100 auch gerade passend für die Bahn.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
dann musst Du aber Rollmaterial ausmisten und auf EP3 umstellen.....Lärmschutz! Die beiden Brummer musst Du doch fast live erlebt haben, je nachdem wie der Wind stand, aber beide waren mal in Schönefeld. Einige dieser Modelle giebt es uebrigens noch: http://www.kingkit.co.uk unter "VEB" Ich weiss nicht mehr wieviele L410 bei uns mit Blitzies zu Sylvester "abgeschossen" wurden, später natuerlich bereut und nun auch schon 20jährig "im Bau"....
das sind zwei sehr schöne Modelle. Hier ein bißchen was zum Vorbild. Die TU-144 kam nie über den Experimentierbereich hinaus, eine Maschine ist bei einer Flugschau verunglückt. Bemerkenswert hier ist, daß es sich um eine Kopie der Concorde gehandelt hat. Auch die TU-154 war eine (etwas vergrößerte) Kopie der Boeing 727.
Die TU-154 erfreut sich in Russland bis heute großer Beliebtheit und ist ein recht zuverlässiges Flugzeug. Bis vor wenigen Jahren waren diese Maschinen auch regelmäßig in Deutschland zu sehen. Durch die hohen Lärmemissionen und die dadurch verbundenen hohen Landegebühren wurden sie aber auf internationalen Strecken durch westliche Baumuster ersetzt. Meine letzte konnte ich vergangenes Jahr im August in München sehen, eine Maschine der russischen UTAir aus Tjumen, sie kam auf einem Charterflug zu uns. Das Flugzeug stammt aus der letzten Bauserie TU-154M. In Österreich ist der Betrieb dieser Maschinen verboten.
Zum Vergleich die B727, aufgenommen vor zwei Wochen, auch diese Maschinen sind nach wie vor im Einsatz, wenn auch meist als Frachter oder Privatjet. Die folgende gehört dem Königshaus in Bahrain.
Allerdings hatte ich so meine liebe Not mit den Wasserschiebebildchen. Offenbar ist das Trägerpapier mal feucht geworden, denn manche ließen sich erst nach meheren Minuten ablösen, manche jedoch, gingen dabei kaputt. Aber nun ist sie fertig und die nächste Maschine ist eine TU-134 der "Interflug". Ach, übrigens; beim Googeln fand ich eine Firma, welche einen Teil der ehemaligen Plasticart-Flugzeugbausätze wieder auflegt und vertreibt.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo Karsten, schicke Modelle, sowas such ich auch noch.
Hallo Martin zum Vorbild sind dir einige Fehler unterlaufen. Die TU 144 war keine Kopie, sondern eine Parallelentwicklung, der Jungfernflug fand sogar vor dem der Concorde statt. Und im Gegensatz zur Concorde gelang es bei der TU 144 die brennenden Triebwerke automatisch zu löschen und die Maschine sicher zu landen. In den 70er Jahren wurde sie im Inlandsverkehr zwischen Moskau und Alma Ata eingesetzt, geplante großzügigere Einsätze scheiterten immer am zu hohen Verbrauch. Zum Absturz während der Flugschau in Le Bourget gibt es verschiedene Versionen, die wahrscheinlichste ist ein Versagen der Besatzung, eine technische Ursache hingegen wurde ausgeschlossen. Der Absturzort liegt übrigens nur wenige km neben dem der Concorde.
MfG Martin
[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png" Vorsicht beim Schreiben! Feind liest mit! "
Ach, übrigens; beim Googeln fand ich eine Firma, welche einen Teil der ehemaligen Plasticart-Flugzeugbausätze wieder auflegt und vertreibt.
Hallo, die Firma reifra Kunststofftechnik welche die Modelle heute produziert, ist der ursprüngliche Hersteller der Formen in Annaberg-Buchholz. Dort wurden auch ESPEWE-Formen geschaffen. Die Firma gehörte dann zu PLASTICART & wurde nach der Wende wieder eigenständig.
auch auf die Gefahr hin, dass ich Euch langweile, so möchte ich Euch doch meine kleine Plasticart-Luftflotte zeigen. Meine Plasticart-Bausätze sind nun alle fertig. Und so sehen die Flieger aus:
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten