Wie beurteilt ihr eine Lok, die aus verschiedenen MÄ-Nachbauteilen entstanden ist, aber in dieser Form in keinem MÄ-Katalog aufscheint. Beispiel: Mallet-Lok von Herrn Schmitz - gebaut nach dem Prototyp aus dem MÄ-Museum. ...von mir verändert auf GR-Motoren, damit das Teil auch auf dem 12er Kreis läuft. Oder ein E bzw. GR-Gehäuse, von Herrn Bäthke (+) bzw. Herrn Zwintscher auf 1-D-Fahrwerk umgebaut. Da MÄ keine ausgesprochene Güterzug-Lok gebaut hat, träume ich für meine 4-achsigen Güterwagen von einer 1-E. muß aber im 12er Kreis laufen - geht nur mit Knick-Fahrwerk. Gehäuseteile für eine HR habe ich schon - auch den Tender....fehlt nur das Fahrwerk... Aber fällt das noch unter MÄ ???? ...oder unter "Sonstiges"... P.
hier haben sich in der Mehrzahl Spielbahner versammelt, die zudem gern über technische Details diskutieren. Eigenbauten und Weiterentwicklungen sind immer gern gesehen. Ich habe kein Problem damit, wenn Du Deine Weiterentwicklungen unter Märklin Spur 0 einstellst.
Hallo Gerd Also das ist ein schwieriges Feld. Bei Repliken wie HR oder TK die ich selbst schon gebaut habe hielt ich mich sklavisch an die Originale. Ich kaufte Hehrteile was ging den Rest fertigte ich selber aus Weisblech bzw Messing an. Bei kompletten Neubauten kann man nach dem Prinzip bauen wenn Märklin die lok gebaut hätte, hätte sie wohl so ausgesehen. Aber alles ist letztlich doch nur Spekulation. Denn die Entwicklung wäre auch an Märklin nicht vorüber gegangen. Bei meiner 44er habe ich einen geschweisten Tender gebaut. Auch das Führerhaus ist in Details (Dachlüfter u. Beschriftung) etwas anders. Wer sagt denn ob Märklin das nicht ebenso gemacht hätte. Auch bei Märklin ging der Schritt in Richtung Modellmäsigkeit. Wer allerdings im Tinplate Stil der Märklinschen Art baut ist an gewisse Vorgaben gebunden, das wären Federpuffer Galeriestangenhalter etc. das typische Klische halt. Wichtig sind auch die Lackierungen, Dampfloks in seidigmattschwarz und die richtigen Rottöne treffen. Alles eine Glaubensfrage. Allerdings sollte man bei jeder Lokomotive erkennen was für ein Vorbild sie hat dann ist schon viel gewonnen. Gruß Frank
Zitat von weichenschmierer im Beitrag #5Gerade z.B. in Spur 1 gibt es für die vorbildorientierten Tinplater wunderschöne "Modellgüterwagen" aber keine passende Güterzuglok.
Die Thul 50er ist eine wunderbare völlig betriebssichere Lok. Viel verkauft wurde sie aber bisher noch nicht. Der oft gehörte Ruf nach einer Güterzuglok endet wohl meist mit dem Kauf eines Krokodils.
Die Thul 50er ist eine wunderbare völlig betriebssichere Lok. Viel verkauft wurde sie aber bisher noch nicht. Der oft gehörte Ruf nach einer Güterzuglok endet wohl meist mit dem Kauf eines Krokodils.
Tja kein Wunder, wenn sie nur den 16er Kreis schafft. Die meisten anlagen sind mit 12er Kreisen ausgestattet, da kommt sie eh nicht durch. Hätte sie Knickrahmen und würde den 12er Kreis packen, wäre ich auch nicht abgeneigt.
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Falsch verstanden!! Bitte löschen oder korrigieren bevor hier jemand auf die falsche Fährte kommt. Die Thul 50er ist für spur 1 und dort für den 16er Kreis geeignet. Das ist der normale große Kreis in pur 1, vergleichbar mit dem 12er in Spur 0. Die Lok hat einen Knickrahmen. Antrieb alle fünf Achsen über Zahnrad. Ein Motor.
ich kann nicht allem folgen was Du schreibst. Offenbar springst Du zwischen den Spurweiten hin und her und beziehst das aktuelle Programm von Märklin für H0 ein. Das verwirrt.
Die Räder der Thul 50er haben als Basis die 40 mm Sterne der Spur 0 HR.
Vielleicht sollten wir hier wieder zurückfinden zur Spur 0.
dann sollten wir mal ein Bier zusammen trinken. Vielleicht zur Börse in Stadtilm am 7.9.? Frank wird sich so schnell auch nicht an so ein Projekt wegen, oder? Abgesehen vom machen brauchts immer Leute, die kaufen.
45 mm ist m. E. zu groß. Man muß die hohen Spurkränze beachten und von dem Durchmesser der Spurkränze ausgehen, sonst wirkt es auch nicht. 45 mm + 5 mm Spurkranz = 50 mm * 32 = 1600 mm. Das wären dann wohl Räder für eine 41er.
Für die E-Kuppler (1400 mm) rechnet sich das so: 1400 / 32 = 44 - 5 mm = 39 mm. Da wären wir bei den Thulschen 40 mm Rädern für den E-Kuppler.
Nunr mal so als These, die gern diskutiert werden kann.
Abgesehen davon kann man mit 45 mm Rädern auch schöne Dinge basteln. Ich hätte da sofort eine Idee und Planung in der Schublade.
Die von Märklin vorgegebenen Durchmesserabstufungen der Lokomotivräder sind gar nicht so schlecht. Aber es ist richtig, daß man zum Gesamtdurchmesser den Spurkranz mit einberechnen sollte, sonst wirken die Räder zu groß.
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Du outest Dich mit dem Bekenntnis zu finescale natürlich sofort und unverzeihlich NICHT als Tinplater. Nein ach nein, es hätte so schön sein können... Finescaler, sind das nicht die Leute, welche Nieten zählen?
Spaß beiseite und Schluß mit der Philosophie: Mich interessiert mehr was Du mit Walter Herschmann schon angeknobelt hast und welche Formen im Schrank liegen. Das Bier gebe ich gern aus und man muss das nicht hier auswalzen.
Mich beeindrucken die Spur 1 Modelle mit E-Fahrwerk von Bernd Thul. Wie nahe sie an MÄ-Originalen sind, kann ich als Spur 0 er nicht beurteilen. Für mich muß eine Spur 0 Lok z.B. Birnen E 10 haben - auch wenn Birnen E 5,5 näher am Original wären. alle meine Loks haben die gleiche MÄ-Rauchkammertür, die gleichen Tender - GR bzw. HR. Für mich ist die "Familienähnlichkeit" wichtig, passend die Autotransporter ( mit Schuco- Autos) von WD-Design die 6-achsigen Schwertransporter mit Panzern von BHB die - allgemein bewunderten -, 4-achsigen Repliken/Nachbauten von JGL und ohne die Repliken von "Blumhardt / HEHR" wäre die MÄ-Spur 0 Scene ziemlich arm. ich sammle nun mal Spielzeug - keine Antiquitäten.... Gruß P.
Da bin ich eigentlich ganz bei Dir. Aber die Thul- Lok soll eine 50´ er sein und die hat a) nen dünneren Kessel und b) nen anderen Tender (beim Vorbild). Märklin typischer wäre analog zur H0 HR 800 /G 800 eben in 0 oder 1 eine G 66 (70)/????0 oder G66 ( 70)/??????1 die dann wie eine aufgepumpte G 800 aussieht. Die Lok vom Bernd ist in Ihren Konstruktionsmerkmalen natürlich eine mit Märklin Genen. Aber eine 44 er wäre im Hinblick auf den , sowohl bei HR und G einerseits, als auch beim Vorbild von 01 und 44 vorhandenen Niettender ohne Mühe passender gewesen. Und das meine ich mit meiner Finescaligkeit. Es sollte schon mit Blick aufs Vorbild stimmig sein. Weniger Details, die typischen Lampen, fehlender Räder (E18, AE 4/7), alles kein Problem, aber bitte nicht ein vorbildwidriger Typensalat. Aber bitte, jeder Doll ist anders, und man muß ja nicht alles mitmachen........... Mit Toleranz ist doch alles kein Problem. Gruß Wolfgang I
N´Mir geht es um Nachbauten / Neubauten in Spur 0. !!! Spur 1 ist nun mal älter...... und HO auf einer völlig anderen "Modell-Ebene" das sind Modelle für "Nietenzähler". meine Modelle im MÄ-stil müssen auf Blechschienen 12er Kreis laufen, Nostalgie... z.B. ME mit 40 cm Wagen und 16er Modellgleis oder Schweizer Modelle (Krokodil) kommen für mich nicht in Frage. Geschmacksache. Da kommt eine Güterzuglok mit E-Fahrwerk nun mal an einem Knickrahmen nicht vorbei.... da habe ich Hoffnung auf das Modlell von Felix die anderen Modelle eignen sich anscheinend nur für Modell-Schienen ( 16 er Kreis). P.
Hallo Leute, hier Bilder meiner 44er. Wie Ihr seht auch im Märklinstil, allerdings mit eigener Note.
So habe ich selbstgebaute dem Vorbildentsprechende Windleitbleche, ein geändertes Führerhausdach, andere Beschriftungsschilder, erhabene Kesselringe und Pumpen, Druckessel, sowie einen geschweisten Tender T34 gebaut. Die Geschichte dieses Eigenbau ist schnell erzählt. Beim letzten Tuttlinger Spielertreffen tauchte aus den Katakomben der Weinholdkretionen ein E - Fahrwerk mit Knickrahmen und einem zusätzlichen Tenderantrieb auf. Wolfgang L. war begeistert von der exelenten Technik und kaufte sofort diesen Antrieb. Ich war ca 1,5 sec zu spät dazugekommen und konnte nur noch den Tender ergattern. Bei einem späteren privaten Besuch von mir bei Hr. L. überlies dieser mir dann doch das Fahrwerk mit der Bedinnung alles zu geben. So wurde als erstes ein Glockenankermotor incl. Schwungmasse von der Fa. SB Modellbau mit entsprechender Getriebeabstimmung montiert. Anschliesend das Gestänge kompettiert und schlieslich die Karosserie entworfen u. gebaut. Hier nun das Ergebnis. Da ich auf meiner kleinen Heimanlage nur 1,80er Kreis fahre bleibt die Frage ob der Knickrahmen auch 1.20er schafft unbeantwortet. Es grüßt Euch Frank
Hallo Frank.
Du hast klasse Fotos von einer bildschönen Lok eingestellt, aber bitte retuschiere die Hoheitszeichen denn solch ein Foto kann für Dich und auch für mich als Betreiber des Forums eine Abmahnung bedeuten. Du hast dafür einen Tag Zeit, sonst werde ich die Bilder leider löschen müssen
Hallo, ich möchte hier keine politische Diskussion vom Zaun brechen, aber das Hoheitsabzeichen ist kein Hakenkreuz. Der Adler wurde bei Beckert Modellbau eingekauft und ist frei erhältlich.
natürlich kann man das kaufen und für deine Modelle auch nutzen, das heißt aber nicht das man das auch öffentlich zeigen darf. Unter dem Adler in dem Kreis ist eindeutig ein Hakenkreuz zu sehen, also bitte retuschirer das oder ich werde ich Bilder löschen müssen.
Eine aktuelle Information des Berliner Tagesspiegels: Zitat: "Zu Hause darf man Hakenkreuze haben Denn Nazi-Symbole darf man auf Bildern, Möbeln oder Wäsche besitzen.
Man muss nur dafür sorgen, dass sie allenfalls eine „eingrenzbare Menge“ an Menschen zu sehen bekommen. Dies könnten Gäste und Familienangehörige sein. Ist ein Hakenkreuz aber durch ein Fenster von Nachbarn (und deren Gästen) zu sehen, besteht zumindest der Verdacht der öffentlichen Verwendung. Dies hat im Fall des Kunststudenten zumindest ein Staatsanwalt so bewertet – und die Polizei gebeten, die Bilder zu beschlagnahmen. Tatjana Hörnle, Strafrechtlerin an der Humboldt-Universität, hatte dem Tagesspiegel hingegen am Montag gesagt, wenn es nur um einzelne Nachbarn gehe, liege keine Öffentlichkeit vor. Ganz eindeutig ist die Lage also nicht. Nazi-Symbole werden aber dann nicht verfolgt, wenn offensichtlich ist, dass sie der Aufklärung in Schule und Lehre, der Kunst oder der Berichterstattung dienen. Immer wieder wird auch darüber debattiert, ob etwa ein Hitler-Gruß zur Provokation und Mahnung gestattet sei. Der Student könnte seine Hakenkreuze als Kunst zurückverlangen..." Zitatenden
Anmerkung von mir : Die gezeigte Lok gefaellt mir sehr gut, allerdings muessen die gut zu erkennenden Hakenkreuze abgedeckt werden, da es nach der geltenden Rechssprechung veboten ist, nationalsozialistische Embleme oeffentlich zu publizieren, ob man diese in der Form kaufen kann oder nicht.