also Schulnoten aus heutiger Sicht für Modelle aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten ist etwas übertrieben. Außerdem hatte man ja damals immer die Systembindung zu berücksichtigen, was zu den Schwenkpufferbohlen bei Trix und Fleischmann geführt hat, da diese ihre Kupplungen vorbildgerecht auf Pufferhöhe hatten.
Zur Trix Express Lok, die war 1958 immerhin schon im richtigen Längenmaßstab 1:87 und die Märklinlok hatte lange Jahre die besten Proportionen.
Bei den neuzeitlichen Modellen fällt die Rocolok durch ihre viel zu kleinen Führerstandsfenster, speziell der seitlichen, hinter die Pikolok zurück. Sollte man an meinen Vergleichsfoto eigentlich sehen. Die aktuelle Pikolok hat übrigens auch Schwenkpufferbohlen, allerdings genial gelöst, denn die schwenken nur aus, wenn Last an der Kupplung ist! Ich finde das hat was!
klar, sind die Schwenkpufferbohlen gewöhnungsbedürftig, aus Nietenzählersicht nicht akzeptabel. Dass mir das heute noch gefällt hat wohl seine Ursprünge in meiner Kindheit als ich "diese Eigenschaften" bei den Loks auf den Schaufensteranlagen der Spielwarengeschäfte "bewundert" habe...
Aus dieser Zeit hat auch die Sympathie für Tenderloks die Jahrzehnte überdauert, besonders ist mir die Trix Express BR 64 in sehr guter Erinnerung. Der für mich subjektive Eindruck wie diese Maschine bei engen Radien "schnittig" in die Kurve zieht.
Hallo Peter,
als Neuware-Käufer trete ich kaum in Erscheinung, aber die Piko V 200 hat ganz sicher wegen dem Preis den Zuschlag erhalten, durch meine zahlreichen Altbahn-Anschaffungen wäre für eine "Hochpreis V 200" kein Budget vorhanden.
Hallo Gemeinde Was wollen wir nicht noch alles haben an einer Lok für ca. 100 Euro irgendwo ist doch mal Schluss mit dem Preisleistungsverhältnis . Wem die Lok gefällt und technisch ausreicht der käuft sie der andere nicht Es muss doch jetzt mal gut sein
Zitat von *3029* im Beitrag #52klar, sind die Schwenkpufferbohlen gewöhnungsbedürftig,
Hallo,
sicherlich sind sie das aber man hat damals die Funktion höher gewertet als die Optik. Die gebräuchlichen Bügelkupplungen à la Märklin sitzen unterhalb der Pufferbohle, die alten Fleischmann- und Trixkupplungen sitzen dagegen wie beim Vorbild auf Höhe der Pufferbohle. Die Schwenkpufferbohlen erlaubten ein problemloses Ausschwenken weil die Puffer mitwanderten und sie vereinfachten auch das Einkuppeln im Bogen.
Es war also bei Trix und Fleischmann kein Unvermögen der Konstrukteure sondern hatte schlicht funktionelle Gründe.
Zitat von pete im Beitrag #51Die aktuelle Pikolok hat übrigens auch Schwenkpufferbohlen, allerdings genial gelöst, denn die schwenken nur aus, wenn Last an der Kupplung ist! Ich finde das hat was!
Die aktuelle PIKO-Lok hat keine Schwenkpufferbohle, sondern es schwenkt nur die schürze bei Kurvenfahrten unter Last. Dies ist ein Kompromiss zugunsten der Kupplungskinematik.
Zitat von *3029* im Beitrag #52klar, sind die Schwenkpufferbohlen gewöhnungsbedürftig,
Hallo,
sicherlich sind sie das aber man hat damals die Funktion höher gewertet als die Optik. Die gebräuchlichen Bügelkupplungen à la Märklin sitzen unterhalb der Pufferbohle, die alten Fleischmann- und Trixkupplungen sitzen dagegen wie beim Vorbild auf Höhe der Pufferbohle. Die Schwenkpufferbohlen erlaubten ein problemloses Ausschwenken weil die Puffer mitwanderten und sie vereinfachten auch das Einkuppeln im Bogen.
Es war also bei Trix und Fleischmann kein Unvermögen der Konstrukteure sondern hatte schlicht funktionelle Gründe.
Hallo Charles,
ich sehe das nicht als Kritik alter Modelle, würde es auch heutzutage nicht unbedingt als Nachteil empfinden wenn die Funktion bei der einen oder anderen Konstruktion über die Optik gestellt würde und als Ergebnis ein robustes betriebstaugliches Modell dadurch zustande käme. Leider wagen sich die Modellbahn-Hersteller das nicht weil sie den totalen Verriss des Modell durch die Moba-Presse usw. befürchten müssten was einem Todesurteil gleich käme.
Meiner Meinung könnte bei den Waggons die Detaillerung des Unterbodens wegfallen um das Modell preiswerter anzubieten.
Zitat von pmtfan im Beitrag #55 ... Die aktuelle PIKO-Lok hat keine Schwenkpufferbohle, sondern es schwenkt nur die schürze bei Kurvenfahrten unter Last. ...
Es ist mir schon klar, dass es eine Schwenkschürze und keine Schwenkpufferbohle ist, ich hab ja die Loks, allerdings die Gänsefüßchen vergessen! Ich finde die Lösung aber trotzdem genial!
Zitat von Lines im Beitrag #58 Das Modell hat die Betriebsnummer 220 018-6. Schade, dass Piko keine andere Betriebsnummer gewählt hat.
was ist denn schlecht an der Betriebsnummer? Die gab es doch bislang nur von Märklin/Trix als V 200 018 in Epoche 3. Eine 220 018 in H0 kannte ich bislang noch nicht.
Zitat von MärklinerFalke im Beitrag #59Hallo Lines, was ist denn schlecht an der Betriebsnummer? Die gab es doch bislang nur von Märklin/Trix als V 200 018 in Epoche 3. Eine 220 018 in H0 kannte ich bislang noch nicht.
Viele Grüße Heinrich
Hallo Heinrich
so kann ich die V 200 018 nicht neben der 220 018-6 in meinem Bw fahren lassen, ginge nur mit unterschiedlichen Nummern, beim Übergang Epoche III zu Epoche IV, als noch nicht alle Loks umgezeichnet worden waren.
also ganz ehrlich ich bin sehr froh das ich nur ein alter kleiner Spielbahner bin dem so was komplett am Allerwertesten vorbei geht Bei mir stehen z.B. im BW 2 x V 200 006 friedlich neben einander und keinen stört es.
Warum stört das keinen ?? ganz einfach weil keiner der vor der Platte steht die Betr. Nr. lesen kann.
Mir persönlich schwillt immer der Kamm wenn ich so was lesen muß. Wir sollten uns lieber an den schönen Modellen erfreuen als einen Krieg um Betr.Nr. zu führen, die für mich vollkommen egal sind, selbst wenn ich 5 x BR 01 mit der selben Betr. Nr. im BW stehen habe.
So jetzt dürfen die Epochen Gurus auf mich einprügeln , aber ich bleibe bei meiner Meinung.
nochmals etwas Senf von mir zum Thema Betriebsnummern.
Aus meiner Sicht gibt es hier tatsächlich einen Unterschied zwischen "alten" und "aktuellen" Modellbahnen. Bei den klassischen Märklin-Anlagen auf Grundlage der guten alten Kataloge aus den guten alten Zeiten spielte es natürlich keine Rolle, dass die diversen dort fahrenden 44er alle dieselbe Nummer trugen. Märklin bot schließlich auch nur eine Nr. an (bis 1984 ...).
Heutzutage bringen die Modellbahn-Hersteller viele Fahrzeuge innerhalb recht kurzer Zeit mehrfach heraus. Da liegt es nahe, dass man als Endverbraucher nach Möglichkeit darauf achtet, unterschiedliche Betriebsnummern zu erwerben. Für mich ist dies jedenfalls typisch für eine "aktuelle" Modellbahn.
Auch Piko wird dies klar gewesen sein. Ich glaube jedenfalls, dass die Epoche 3-Version ihrer V 200 nicht zufällig eine Betriebsnummer trägt, die Roco nicht "verbraucht" hatte. Bei der Vielzahl an V 200-Modellen (jedenfalls in Epoche 3) dürfte es allerdings langsam eng werden mit "unbenutzten" Nummern.
Zitat von schabbi 2.0 im Beitrag #15... Die Pufferbohle schwenkt mit aus was nicht jedermans Geschmack ist aber immerhin ist es doch besser als das wa die anderen hersteller machen, da werden riesen teile aus der Frontschürze gesägt damit die Kupplung ausschwenken kann ...wenn gefällt?
gruss Tino
Hallo Tino,
schwenkt wirklich die Pufferbohle mit den Puffern aus wie bei den Trix und Fleischmann Loks der 50er Jahre? (Bei Trix war das unbedingt nötig, da in der Höhe zwischen den Puffern gekuppelt wird (wie beim Vorbild...) Oder schwenkt nur die Schürze unter der Pufferbohle mit?
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
Zitat von pmtfan im Beitrag #55 ... Die aktuelle PIKO-Lok hat keine Schwenkpufferbohle, sondern es schwenkt nur die schürze bei Kurvenfahrten unter Last. ...
Es ist mir schon klar, dass es eine Schwenkschürze und keine Schwenkpufferbohle ist, ich hab ja die Loks, allerdings die Gänsefüßchen vergessen! Ich finde die Lösung aber trotzdem genial!