Ich hab mal das schöne Wetter am Wochenende genutzt um meine Bowman-Baustelle anzufeuern. Das zweite Video gibt es morgen. Da wird sie nach ein paar Korrekturen dann endlich ihren ersten Zug seit Jahrzehnten ziehen dürfen und können! Die Details sind in der Beschreibung auf YouTube zu lesen. Gruß haensel
die Bowmans sond schon eine Klasse für sich. Die Kleine Dicke hab ich auch, ebenso wie zwei von den großen 2`B Maschinen. Sie ziehen einiges mehr als Murks-lin und liegen sicherer auf dem Gleis als alles, was ich so an Spiritusloks kenne. Die Aufhängung des vorderen Drehgestells macht den Unterschied.
Viel Spaß mit dem kleinen Ungetüm
Holger
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Danke! Wenn die Gleise ordentlich liegen dann kann nicht viel passieren. Wenn jemand einen guten Tipp für wetterfestes Gleis in Spur Null hat (Tin Plate tauglich) dann immer her damit! Und wenn einer von euch noch Bowman - Wagen übrig hat dann hab ich auch Interresse.
Die 265 er Bowman haut wirklich so leicht nix aus den Gleisen . Ich habe einen Link aus dem anderen Forum in dem ich vertreten bin zum Thema Bowman - Waggons , damit die Spur 1 Loks mit 0 Fahrwerk etwas Adäquates zum ziehen haben:
Der Typ fertigt auf Anfrage ganze passende Züge im Bowmanstil an . Hätte ich das gewußt, dass es BOWMAN - Replikas gibt, hätte ich meine 234 behalten. immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
Tja, die Bowman's - oder wie die Engländer sagen: Ugly at it's best ;-)
Waren bewußt Oversice-Scale und eher Spur 1 auf 32mm um den Leistungsvorsprung anzupreisen. B-L antwortete übrigens darauf mit der Enterprise. Auch etwas "pummeliger" - aber gefälliger.
@ Holger: hast Dich nicht getraut die mal bei uns laufen zu lassen?! Beim Osterdampf bringst die aber mit!!! So als "ergötzendes Kontrastprogramm" ;-)
So nun noch die Bilder der 265 mit Last. Deutlich zu sehen das Größenverhältnis. Die Lok ist 12 cm hoch! Übrigens hatte ich die Bowman-Nachbauten auch schon in der engeren Wahl aber ich warte doch lieber auf das eine oder andere Original. Die Fahrzeit betrug ca. 35 min dann habe ich den Brenner gelöscht um die Dochte zu schonen.
da hast Du aber auch sehr zierliche Waggons genommen. Es sind die 16,5 cm?
Zur Dochtfrage:
Besorge Dir aus dem Baumarkt oder beim Ofenbauer Dichtschnur für die Ofentür. Sind aus Glasfaser, manche auch aus einer keramischen Faser. Die halten dann ewig.
Falls Du über Ostern nix besseres vor hast und der Weg nach Schreisheim bei Heidelberg nicht zu weit: einpacken und mitdampfen beim Osterdampf!
Bowman Wagen sind wesentlich seltener als die Loks und werden auch im guten Zustand durchaus teuer gehandelt. Ein Freund von mir suchte Wagen direkt in und aus England heraus und war nicht wirklich erfolgreich.
Für nen Bastelversuch hab ich hier noch 2 Achslager mit Radsätzen und zwei Pufferbohlen mit Puffer von Bowman in der Kiste liegen. Wenn irgendwer Lust darauf hat... [Bastler gefunden, Teile weg.]
Viele Grüße
Holger
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Hallo Harry. So kann man sich täuschen. Das sind die 21er! Die Dochte hab ich schon gegen Glasfaser getauscht aber wenn diese Trockenbrennen dann wird das Material spröde und beim Brenner-ein /ausbau ist die Gefahr des "zerbröselns" groß. Zum Osterdampf kann ich leider nicht mitkommen. Die Zeit fehlt einfach.
Ich hab mal nen Nachtrag. Skimbel hat mir ein Paar Teile zukommen lassen von denen ich mir die Originalmaße ableiten konnte. Ich hab mir ein paar Wagen gebaut und dazu Repro-Teile aus England benutzt. Ich zeige mal was sich bei mir tut und mache demnächst noch einen extra Bericht dazu.
Im Moment bastel ich an einem Kranwagen. Ziel wird sein nicht nur die vier Varianten von Bowman nachzubauen sondern neue Wagen im Bowman-Stil zu entwickeln.
Es fügt sich zusammen was zusammen gehört : Wenn diese prachtvollen Waggons nicht zur 265 passen , dann weiß auch ich nicht mehr weiter ! Super gemacht ! immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
gab ja einige Hersteller die Holz für die Waggons verwendeten: Bing hatte schöne Güterwagen für ein paar Jahre im Programm (ob Weißblechknappheit oder Kosten der Grund war?) und natürlich ganz tolle Sachen in England (neben Bowman) u.a. von B-L, MilBro und LMC (Leeds Models Company) die schon sehr hohe Modellgetreuigkeit aufwiesen. Teilweise auch als Bausatz (und wieder aktuell nachgefertigt) angeboten.
Frage zu den Kupplungen: hatte Bowman sich auch an die Bing'sche Kupplung "angeschlossen"? Neben B-L hatten die frühen Hornbys die Kupplung von Bing adaptiert.
Der oben beschriebene klassische BING Kupplungshaken wurde in seiner Urform von Bing, Bassett Lowke( Engl . BING Großhändler) und Bowman verwendet . Meine 234 hatte auch eine BING Kupplung welche mir original zu sein schien.
Immer Hp1 Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
Zitat von caepsele im Beitrag #14gab ja einige Hersteller die Holz für die Waggons verwendeten: Bing hatte schöne Güterwagen für ein paar Jahre im Programm (ob Weißblechknappheit oder Kosten der Grund war?) und natürlich ganz tolle Sachen in England (neben Bowman) u.a. von B-L, MilBro und LMC (Leeds Models Company) die schon sehr hohe Modellgetreuigkeit aufwiesen. Teilweise auch als Bausatz (und wieder aktuell nachgefertigt) angeboten.
Ja und auch in Deutschland gab es solche Hersteller. Schon mal was von Schreiber aus Ölsnitz gehört? Ich ja, aber gesehen noch nie. Naja und mein Name ist ja Programm...
@ Joe: B-L war nicht der Großhändler von Bing (Bing hatte auch unter eigenem Namen in UK verkauft), sondern Bing (Stephan Bing traf Wenman Joseph Bassett-Lowke schon auf der Weltausstellung in Paris 1900) rundete das Programm von B-L nach unten zu den "kleinen Spurweiten 4 bis 0" hin ab, B-L baute ja schließlich bis hoch zu 15 inch (381mm) Parkbahnen. Bing hat spezielle Abwandlungen hinsichtlich englischem Design von seinen Massenmodelle gemacht, aber auch wunderschöne, sehr aufwändige Handarbeitsmodelle für den damals schon sehr anspruchsvollen englischen Markt.
@ Ypsilon: hast Du nähere Infos? Diese Randbereiche (Pappe und Holz) sind (noch) wenig im Fokus der "klassischen" Blecheisenbahner. Schreiber in Esslingen hat ja ja auch Papierbögen für Bahnhöfe sowie selbst Loks und Wagen gedruckt. Leider gibt es kein richtiges Archiv und im Museum in Esslingen gibt es leider auch nur ein paar Modelle zu sehen.