Meinen Kellerfund habt ihr ja in meinem Letzten Post schon Bewundern dürfen , jetzt möchte ich etwas genauer auf die E 44 Eingehen. Habe sie eben noch einma Zerlegt und jeden Schritt in einem Bild Festgehalten . Ich bin mir jetzt auch ziemlich sicher das das so nicht mehr Original ist werdet ihr gleich sehen
Und hier scheint der Eigenbau los zu gehen , der zu sehende Stab is nix weiter als eine Schlitzschrauber M6 , die von unten in das Loch der Platte gesteckt wurde . Sie sind so lang das sie im zusammengebauten Zustand ca 3 mm aus der Gehäuse oben raus schauen wo sie mit Muttern das Gehäuse Fixieren ( Siehe Bild 2 ). Die Platte selber hat an der Unterseite noch einen Stift der durch die Getriebe Oberseite geht , wo er dann mit einen kleinen anker oder sowas gesichert is das es net raus geht.
Hier sind nach meiner Meinung die Nuten zu sehen die nach im Zusammengebauten Zustand auf die Stifte vom nächsten bild kommen .
Die Hoffnung Stirbt zuletzt , aber gibt es den Welche für das Teil ? Sollten Teile fehlen kann ich sie ggf. auf Arbeit nach Bauen in so Fern ich Abmasse etc habe .
Hallo Daniel, die Schrauben sind lediglich verkehrtrum drin. Sie kommen von oben durch das Dach, anschließend wird das Masseblech (entfällt) und die Gewichte usw. aufgefedelt, dann die Abschlussplatte mit dem Zapfen (muss nach innen zeigen) und anschließend die Drehgestelle plus Motor eingebaut, die Beleuchtung fehlt, da dieses Version noch keine hatte. Tu mal hier PIKO - E 44 und E 44.5 Bakelit (Basis Thread) die diversen Links durcharbeiten, in einem ist eine komplette Montageanleitung. Falls du nicht weiterkommst kann ich dir nachher helfen, hab nur im Moment keine richtige Zeit.
MfG Martin
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Hallo Daniel, ich hab auf die schnelle nur ein "Schrottplatzfoto" gefunden. So wie das 2. von links müsste dann dein Gehäuse ohne Motorteil und Drehgestelle aussehen.
Gerd zu deinem Bild , bei mir ist das Fahrgestell an dem kleinen Zapfen Befestigt und wird durch einen Splint gehalten den ich aber net ziehen kann ( komme net richtig ran ). Ich weiß garnicht wie mann die E44 regulär auf macht . Von Oben so wie ich ? Oder von unten durch ziehen des Splints?
E44 und E46 (neu) <<< Das erste bild über den Gewichten zeigt 2 Bügel . Sind das die die das Fahrgestell am Motor halten ?
Grüße
Ps : Is das Bild vom Motor aussagekräftig genug um zu sagen wie gut er in Schuss ist ? Bei Motoren hörts bei mir auf
Hallo Daniel, normalerweise zieht man zum Motorfahrgestellausbau einen der Splinte und dann kann man nach abnehmen des Laufgestells den Motorteil herausschwenken. Das ist eine tüchtige Fummelei und man muß mächtig aufpassen das der Splint nicht aus Zange/Pinzette davonspringt. Zum Motor prüfen: Ich hab mir frecherweise gleich mal dein Bild ausgeliehen. Dort wo die blauen Pfeile hinzeigen sitzen die Kohlebürsten die Martin schon beschrieben hatte. Diese werden von den kleinen Federdrähten auf den Kollektor /Die Messingflächen am Rotor) gedrückt. Wenn die an die 2 mit rotem Pfeil bezeichneten Lötstellen Fahrspannung anlegst kannst du deinen Motor prüfen. Einfacher gehts natürlich auch. Du stellst den Motorblock aufs Gleis und dann müsste er ebenfalls ohne Lokgehäuse laufen.
Jap der Motor geht auf jeden Fall, aber bevor ich mein Öl net habe möchte ich es vermeiden sie Fahren zu lassen . Ich hoffe doch das es Montag in der Post is
Danke für die schöne Erklärung , jetzt bin ich in sachen Kohlebürste ein bissel schlauer .
Hallo Daniel, nun noch eine detaillierte Beschreibung zum Zusammenbau, wie es am Ende aussehen muss hat Gerd schon gezeigt. Vorweg, bei dir handelt es sich um das ganz alte Gehäuse, welches leider mit neueren Stromabnehmern nachgerüstet wurde. Bei dieser Version ist der Bügel, sowie Licht nicht eingebaut gewesen, auch ist kein Oberleitungsbetrieb möglich. Als erstes steckst du die langen Schrauben durchs Dach, anschließend fädelst du die Gewichtsplatten auf. In der letzten Platte (die mit den Zapfen) ist ein Gewinde, nun kannst du die Gewichte festschrauben, die Zapfen müssen nach innen zeigen (siehe Gerds Bild). Als nächstes steckst du ein Drehgestell auf den Zapfen und befestigst es mit der Drahtklammer (am Besten eine Pinzette verwenden , die Klammer befindet sich unter dem zweiten Zahnrad vom Motor aus gesehen). Nun setzt du den Motor ein und baust die zweite Getriebehälfte an. Zum Abschluss schraubst du nun den Dachstromabnehmer und die Isolatorplatte an. (Später den Dachstromabnehmer nicht hochschnappen lassen, da sonst die Isolatoren abbrechen können).
MfG Martin
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Zitat von DR`ler im Beitrag #7Hallo Daniel, nun noch eine detaillierte Beschreibung zum Zusammenbau, wie es am Ende aussehen muss hat Gerd schon gezeigt. Vorweg, bei dir handelt es sich um das ganz alte Gehäuse, welches leider mit neueren Stromabnehmern nachgerüstet wurde. Bei dieser Version ist der Bügel, sowie Licht nicht eingebaut gewesen, auch ist kein Oberleitungsbetrieb möglich. Als erstes steckst du die langen Schrauben durchs Dach, anschließend fädelst du die Gewichtsplatten auf. In der letzten Platte (die mit den Zapfen) ist ein Gewinde, nun kannst du die Gewichte festschrauben, die Zapfen müssen nach innen zeigen (siehe Gerds Bild). Als nächstes steckst du ein Drehgestell auf den Zapfen und befestigst es mit der Drahtklammer (am Besten eine Pinzette verwenden , die Klammer befindet sich unter dem zweiten Zahnrad vom Motor aus gesehen). Nun setzt du den Motor ein und baust die zweite Getriebehälfte an. Zum Abschluss schraubst du nun den Dachstromabnehmer und die Isolatorplatte an. (Später den Dachstromabnehmer nicht hochschnappen lassen, da sonst die Isolatoren abbrechen können).
MfG Martin
Hey Martin
Das Problem ist das die Letzte Platte mit dem Zapfen keine Gewinde mehr hat , das is jetzt ein 6er Loch drin . Das muss der Vorbesitzer umgebaut haben . An der Unterseite wo der Zapfen ist wurde eine m6 Schraube durchgesteckt die jetzt mit Mutter m6 oben verschraubt werden soll , auf der schraube werden dan auch die Gewichte aufgefädelt . Ich denke hier liegt auch der Hund begraben , durch die umbauten und die Wackelnde schraube Rutschen die beiden Radsätze immer wieder aus dem Motor.
Ich werde das Ganze Vermessen und das ganze Platten / Zapfen / Stangen System am Montag neu Drehen / Fräsen . Dan sollte das ganze auch wieder Laufen .
Hallo Daniel, wenn du dir die Mühe nicht machen willst kann ich mal in meine Ramsch-Bastel-Ersatzteilschachteln sehen. Da habe ich bestimmt noch so was rumliegen.
Hallo Daniel Hier noch ein Tip zum Öl. Ich verwende für meine Loks(Trix,Piko,Gützold) dieses von Faller, gibt es in jedem guten Mobaladen für 3-4€ und hält ewig. Das Fläschen hat schon sowas wie eine Injektionsnadel damit kannst du gut dosieren. Gruß Guido
hast das Bild auch in einem anderen Beitrag drin. da habe ich Dir bereits geschrieben. Hier auf dieser Seite siehst Du gute Bilder. Vergleiche Dein Fahrwerk mit dem auf dem Bild. Du wirst dann schon selber erkennen woran es liegen kann. Einfach durch die bereits mitgeteilten Beiträge durcharbeiten und sich die erforderlichen Kenntnisse aneignen.
da ihr grad beim thema seid ich habe auch noch eine frage zu den loks. wie muß der abstand drehgestell zum gehäuse sein? habe eine ganz alte mit wechselstrom da berühren sich drehgestell und gehäuse fast und bei anderen ist bestimmt 2- 3 oder mehr mm platz. ja gut und schön aber wie war es ab werk?
ab Werk sollte jemand beantworten können der solch Modell neu gekauft hat und gleich in die Vitrine stellte. Der Abstand zwischen Gehäuse und Drehgestell sollte schon 2mm betragen. Mehr ist zuviel.
das paßt schon garnicht. Unterschiede gab es nur in der Stärke der Metallplatten. Der Abstand sollte immer gleich sein zwischen Gehäuse und Drehgestell.
die Zeichnung hilft Dir nicht viel. Es gibt dicke Platten ca. 2-3mm, dünnere 1,5mm und ganz dünne 0,5mm. Alles so ca. Maße. Mit Beleuchtungsplatte sollten es 11 Platten sein. Dann kommt noch die Abschlußplatte mit Gewinde. Die ganz dünnen Platten dienen als Ausgleich damit der Abstand vom Gehäuse zum Drehgestell eingehalten wird. Daher muß immer je nach Plattenart geprüft werden. Ganz unten im Lokgehäuse muß zuerst die Pertinaxplatte sein. Die kann aus einem Stück bestehen oder drei dünnen. Ist es eine Lok ohne Beleuchtung und Verbindungsbügel muß unbedingt eine kleine rechteckige Platte mit großem Loch zuerst in das Gehäuse. Ansonsten platzt durch die großen Platten das Gehäuse wenn die Schraube angezogen wird.
Ich bin ja für diese Lok schon ganz gut in Übung. Wie Ebi schon anmerkte ist das Blechpaket nicht homogen aufgebaut, und die Schraubenlaenge ist ein wichtiges Kriterium. Zwei Bleche sind quasi vorgegeben , das unterste hat das Gewinde. Dann noch das fuer Die Beleuchtung und das oberste. Nun muß man solange herumprobieren bis die Beleuchtung(Die Birnchen) genau mit den Gehäuse Bohrungen fuer die Lampen fluchten. Vorher sollte man auch aus allen Blechen sich zwei gleiche Partien zurecht legen Das ist Fummelig, wie die ganze Lok.Momentan sitze ich im IC nach Frankfurt um nen Gueterzug zu holen. Morgen kann ich ja mal messen wie dick soon Paket sein muss. Wenn Du Probleme mit dem Haendeln der Bleche hast., nach Ermittlung der Dicke kann man die mit nem Tropfen Kleber fixieren.
das mit dem Kleber ist Mist. Ich habe noch keinen Kleber gefunden der stromleitend ist. Es muß vom Blechgewinde mit Zapfen bis zum Belch mit der Beleuchtung leitend bleiben. Wenn ich Zeil finde , werde ich von den unterschiedlichen Platten Bilder einstellen.
ja das ist mir soweit alles klar was den aufbau angeht. ich hab bestimmt 10 loks und bei keiner kann ich mit sicherheit sagen , das da nicht schon dran rumgefummelt wurde wie man so in dresden sagt. dazu kommt noch das fast alle ein unterschiedlichen abstand haben- wenn auch minimal. zu der idee mit dem kleber halte ich für total mist da mann durch lockern der schraube die unter den phantos sitzt die drehgestelle geringfügig zum motor oder weg davon schieben kann. diese einstellung ist wichtig damit alle achsen angetrieben werden und nicht nur 3. soweit so gut. werd mal sebnitz fragen müssen vielleicht weiß tino mehr.
wie bereits erwähnt muß mit den Metallplatten und dem Drehgestell der Abstand ermittelt werden. Hier nun mal die zugesagten Bilder. Hoffe das alles zu erkennen ist.
hier die unterschiedlichen stärkeren Platten
das ist hier die dünnste Platte, damit lassen sich die Abstände sehr gut ausgleichen, natürlich immer in Kombination mit den anderen Platten;
Hier eine Zusammenstellung der Materialien für E-Lok mit Verbindungsbügel. Links der Bügel und die Lampenplatte für zwei Lampen (Lampenhalter nicht dabei). Rechts dann der Bügel und die Platte mit Lampenhalter für eine Glühlampe. Die Loks haben in den Lampenöffnungen die Lichtprismen. Dann die Schraube und die Pertinaxplatte.
Als Vergleich die Materialien für E-Lok ohne Verbindungsbügel mit starren Panthographen. Wichtig auch die Senkkopfschraube.
hallo jungs, da wir nicht wirklich genau den abstand ermitteln können habe ich jetzt mal in den katalogen gesucht... ich denke aufgrund dieses bildes läßt sich der abstand schätzen
und hier die frage, was ist das für eine lackierung der E46 unterhalb der papierspitze??? habe ich noch nie so gesehen.