tach auch. ich sammele mehr oder weniger intensiv alte ddr-modellbahnlok´s. das meiste stammt vom flohmarkt, da modellbahnbörsen nicht so meine preiskategorie sind.
nun wird´s ja wieder draußen kälter und ich wollte mal anfangen aus den 5-6 unvollständigen modellen 2 oder 3 fahrfertige lok´s auferstehen zu lassen.
2stück hab ich nun zerlegt und gleich ein paar unterschiede im aufbau bemerkt. -motorbefestigung -lagerung der treibräder -getriebegehäuse
es scheinen die einzelteile nicht uneingeschränkt austauschbar zu sein. das wird die sache sicher schwieriger machen.
eine 1. frage möchte ich hier nun stellen: kann mir jemand detail´s zu den stromabnehmern zeigen?
soll die kleine blechfahne (bild1) die einzige /originale stromaufnahmestelle sein? da dürfte die lok ja an jeder weiche stehen bleiben. im 2. bild ist dafür keine bohrung im zylinder vorhanden.
Hallo Sandro die linke Lok ist eine nach 1958 gebaute Lok die rechte eine vor 1958 das hängt mit den Gesetz zur Funkentstörung in der DDR zusammen wonach angedroht wurde alles polizeilich stillzulegen was den damals aufkommenden UKW Rundfunk stören konnte besonders Motoren.
Die linke Lok hat folgende Stromabnahme: Heizerseite:Vorläufer,1.Kuppelradsatz,Nachläufer Lokführerseite:1.Kuppelradsatz,Nachläufer,alle 4 Tenderradsätze. Zur Orientierung die auf den Bildern gezeigte Seite ist die Lokführerseite.
Die rechte Lok hat folgende Stromabnahme: Heizerseite:1Kuppelradsatz,Nachläufer Lokführerseite:alle 4 Tenderradsätze
Wie man sieht hat die zweite Lok deutlich weniger Radsätze zur Stromabnahme.
hey, prima! so hab ich mir dieses forum vorgestellt.
bin gleich mal auf die suche gegangen. -die tender haben original einseitig isolierte räder. hatte ich noch gar nicht bemerkt. -nachläufer haben 1, bzw 2 stromabnehmer.
wie wird der strom vom tender, bzw nachläufer zum motor geleitet? muß ich da ein paar litzen anlöten?
ha!!! jetzt seh ich es. der tenderhaken sammt lokballast ist ja elektrisch isoliert vom fahrgestell!
Hallo Sandro dreh die Lok mal um schau dir die Lok-Tenderkupplung an es gibt 2 Varianten einmal ist ein Messingschleifer und ein mal so eine Art Federstahldraht mit an die Lok-Tender Kupplung genietet dieses kleine Teil leitet dann den Strom zum Nachläufer der wiederum insich isoliert ist mit einer Pertinaxplatte.Ja ich weis die Lok ist elektrisch nicht gerade einfach.Die Lok müßte eigentlich fast geräuschlos laufen ,sind denn noch die Haftreifen auf der 3.Kuppelachse drauf?Das ist immer ein Problem ohne läuft sie beschi....... Frage bist du den schon in die Zerlegefalle getappt?Mann sollte die Lok nie zerlegen indem man oben im Kessel die Schraube rausdreht lass sie drin am Nachläufer hinten dran ist eine Schraube nach den lösen dieser Schraube dreh den Nachläufer raus und schon kommt dir das ganze Lokfahrwerk entgegen.
Zitat von schabbi...schon in die Zerlegefalle getappt?
oh ja! das war ein tagelanger tanz, den blechbügel zwischen gehäuse und ballastgewinde zu fummeln. ich hoffe, man kann beim zusammenbau deinen tip berücksichtigen und zuerst den bügel sammt ballast befestigen und dann einfach das fahrwerk "reinstecken".
/hatte beim zerlegen eh ein komisches gefühl, wegen der rastnasen an den fenstern.
da lag er drin.Achtung hast du das Gewicht aus der Lok genohmen?da mußt du wegen den Rastnasen am Führerhaus aufpassen das dir die Stege nicht wegbrechen.Ich würde es so zusammen bauen erst das Gewicht dann den Bügel der muß vorn in die Rauchkammertür von hinten einrasten ja und dann das Fahrwerk schräg von unten einfädeln,ich weis aber im Augenblick nicht ob das so einfach geht weil ich schon lange von der Falle weis in die tappen 100 % der Hoppymechaniker rein wenn sie die BR23 das erste mal zerlegen.