Ich meine die Fallerhäuschen hatten seinerzeit einen Mauerputz aus echtem Gries, der über die einzelnen Elemente aus Hartfaser gezogen wurde.
Zu.2) Da müsste ich mal ein Beispiel sehen, um ggf. Dir da eine Lösung vorzuschlagen. Viele dieser Häuser hatten damals ihre Begrünung ja quasi am Haus und an der Bodenplatte.
Das grün besteht nach meiner Meinung aus einer Art gefärbten Sägemehl. Wenn das ausgeblichen ist, würde ich einmal versuchen das mit Farbe, z.B. Revel, wieder zu erneuern. Natürlich muß man da erst einmal den richtigen Farbton zusammen mischen, aber es könnte klappen.
...der Vorteil dieser Mischbauweise mit irgendwie verputzten Wänden ist, daß man die Häuser nicht altern muß, sie tun es von selbst. Ich finde das macht auch ihren Charme aus: [/img]www.bilder-hochladen.net/files/7yor-w-jpg-nb.html][/url] Diese Flecken, wo auch immer sie herkommen, haben doch auch irgendwas.... Gut, um den Rasen werde ich mich mal kümmern müssen und der besteht in der Tat scheinbar aus eingefärbten Sägemehl.
ich habe vor einigen Wochen ein paar Faller und VauPe Häuser erstanden, da war auch das Haus 269 dabei, an dem mußte ich die Kante kompl. modellieren und eine abgeplatze Stelle ausbessern. Ich habs mal auf die Schnelle mit Gries probiert. Es funktioniert! Hab bloß im Moment keine große Lust für Feinarbeiten...
Da will ich Euch den Rest auch nicht vorenthalten: [img]www.bilder-hochladen.net/files/7yor-11-jpg-nb.html][/url][/img] Dieses Fallergebäude stammt noch von unserer Familienanlage aus den 60ern. Fenster un Türen sind noch aus Pappe, das Dach hatte ich eigentlich immer für Baumrinde gehalten, scheint aber auch irgendwie in Form gepreßtes Pappmachee zu sein. Dieses "Fachwerk" ist natürlich nicht original, meinem Bruder war das Haus irgendwie zu südländisch, daher der Versuch es "einzunorden". Die Rückseite wirkt in der Tat etwas mediterran: [img]www.bilder-hochladen.net/files/7yor-10-jpg-nb.html][/url][/img] Das letzte Haus wurde mir bei e-bay als von Faller verkauft, nur scheint mir der Putz, vermutlich Gips, etwas untypisch. Einen Firmenstempel gibt es nicht auf der Unterseite. Vielleicht weiß ja einer von Euch etwas mehr darüber. Ansonsten schon mal auch ein frohes gutes neues Jahr gewünscht, mit vielen positiven Entdeckungen auf Börsen, in Kellern und Dachböden, oder in der Bucht. [img]www.bilder-hochladen.net/files/7yor-y-jpg-nb.html][/url][/img]
Hallo Andreas in einer alten Fallerbroschüre steht das man als Putz für die Häuser Vogelsand benutzen kann diesen durch ein Teesieb nach Körnungsstärke sieben. Immer nur eine Hauswand verputzen dazu nehme ich Ponal Holzkleber mit Wasser verdünnt ,vorher Fenster und anderes Zubehör vorsichtig entfernen geht gut. Dann Hauswand mit Ponal wasser Gemisch einpinseln keine Stellen vergeßen und dann mit Vogelsand bestreuen überflüssigen Vogelsand vorsichtig abklopfen über einer Zeitung zwecks Wiederverwendung. Gut durchtrocknen lassen dann nächste Hauswand. Zur farblichen Gestaltung kannst du Plaka Farbe verwenden oder Abtönfarbe aber verdünnen sonst ist die Putzstrucktur weg. zum Schluß Fenster Türen wieder einsetzen fertig. Wüsche Dir viel Glück beim Basteln und Übung macht den Meister. Grüße Peter aus dem Westerwald.
Die alter Faller-Holz(Pappe)-Häuser haben tatsächlich einen Verputz aus Gries. Bei den ganz alten , also ca. 1950 ist die Körnung größer, dei den neueren bis 1958 feiner. Die Körnung kann aber auch von Modell zu Modell unterschiedlich sein. Es gibt im Supermarkt auch heute noch Grieß in unterschiedlicher Körnung zu kaufen.
Die Ausbesserung kleiner Putz-Fehlstellen ist schwierig oder führt zu einem unbefriedigen Ergebnis. Die ausgebesserte Stelle "trägt auf". Deshalb ist es besser, den Putz komplett zu entfernen und flächig neu zu verputzen. Fenster und Zierteile vorher entfernen und später wieder anbringen.
Ausgeblichene oder mürbe gewordenen Begrünung wird am besten erneuert. Dazu eigenet sich das handelsübliche Faller-Streumaterial. Man muß allerdings aufpassen, daß man den richtigen Farbton erwischt. Am besten ist: Drei Teile gelb und ein Teil Blumenwiese. Keine Angst, nach dem Aushärten hat man fast den Faller-Original-Begrünungsfarbton getroffen.
das 2.te Haus ist von der Fa. Vaupe, diese Fa. hatte Ihren Stammsitz nur 35 Km von mir entfernt-dadurch hatte ich Gelegenheit einige schöne Stücke aus den 50ern zuerwerben(auch einen Katalog).
Die fa. Vaupe hatte zwar Ihren eigenen Stil,verarbeitete aber in der "mittleren" Produktions-Phase" sehr viele Faller Kunststoff-Einzelteile aus dem Faller Einzelteile Sortiment (Fenster,Türen,Bänke usw.)-,deswegen werden diese modelle manchmal verwechselt wenn die Marke fehlt.
Mitte der 60er stellte Vaupe auf eigene Bausatz/Kunststoff Produktion um- übrigens auch sehr schöne Modelle.
Gruß Ralf Anfang der 50er-Jahre stellt FALLER das erste Mal auf der Nürnberger Spielwarenmesse aus und erregt ungeheures Aufsehen bei Liebhabern von Modelleisenbahnen, aber auch beim Handel. Eine Wassermühle, deren Rad sich dreht, eine Windmühle, deren Flügel sich bewegen, Häuser, Kirchen, Bäume, Berge – das hat die Welt noch nicht gesehen! Mit »Hydrozell«, einem Pulver aus Trockenleim und Cellulose, gibt man dem Modellbauer einen idealen Landschaftsbau-Helfer an die Hand, der sich entsprechend gut verkauft. Die Kunststoff-Ära hält dann Einzug: mit dem neuen Material müssen neue Kenntnisse gesammelt werden. Zunächst werden einfache Teile für die Fertigmodelle gefertigt, wie Türen, Fenster oder Schornsteine. Bald aber gelingen die ersten Modelle aus Polystyrol, etwa der Kiosk 212 oder die Mühle 227.