Ja was macht man mit den mitlerweile wertlos gewordenen Plaste Loks von Piko ,genau zersägen .
So habe ich aus einer 5 Euro Piko BR55 Plaste eine BR89 gebaut eine pr.T8.Vorlage war der Bauplan aus den
MEB so um 1977,scheinbar hatten die da keinen Bock mehr sow ar auch dieser Bauplan kompletter Stuß.
Ich hatte mir Bilder der Brawa T8 zum Vorbild nemmen müßen der rest ist dann wieder aus den Bauplan MEB.
Das Piko Fahrwerk wird vorn abgesägt ,die Zylinderblöcke werden einzeln ausgesägt und oben abgefeilt anschließend
mit 2 K.Kleber an die Stelle des ersten Kuppelradsatzes dran genagelt.Den Pikomotor mit samt den ersten Zahnrädern
habe ich abgesägt und einen BEMO Weichenmotor eingebaut ,weil sonst nichts Platz hat wegen des Kessels.
Das Gehäuse ist wie üblich aus 0,5mm Messing ausgeschnitten gebohrt gefeilt zusammengenagelt.
JA !Ich weiß die Nr.ist sächsisch und auch der Wasserdom aber ich kauf den Mist doch nicht extra kost doch
alles nur Kohle so hat mich die Lok eine Woche Arbeit und rund 10 Mücken gekostet.

Das Gestänge ist ein wilder Mix aus messing M1 Schrauben,Trix Express 24,Gützold BR75,Piko BR55 und Messingstreifen.
Das Gestänge muß auf den rahmen gelötet werden.Sobald ich das gestänge der Hruska 91er habe kommt das dran.




Gruss Tino

Tino, der Meister!
Wie immer.
Danke!
Schöne Grüße nach Sachsen
Botho
Ach so, noch eine Frage: Wo kann man in Sachsen mit Mücken zahlen?
Die haben wir nämlich in Hessen auch.

Hallo,

sieht doch Klasse aus, Respekt.

Tino, darf ich Dich mal fragen, wir Du das Fahrgestell gebaut hast? Also erstmal die beiden Seitenteilen ausgeschnitten und evtl. zurechtgefeilt. Aber wie verbindest Du diese? Und wie machst Du die Stromabnahme? Würde mich mal interessieren, weil mir auch eine Fahrwerks(neu)bau im Kopf rumschwirrt.

Viele Grüße

Tim

Tim das Fahrgestell ist kein Eigenbau sondern ein Umbau aus den Fahrwerk der Piko BR55,das Problem beim
Eigenbau eines Fahrwerkes ist das man exakt die Löcher für die Achsen wo die Zahnräder drauf laufen und
die Bohrungen für die Räder treffen muß,liegt man auch nur wenige Zehntel daneben hängen die Räder
schief oder die Zahnräder klemmen.Ich habe auch schon Rahmen so umgebaut das die beiden Rahmenhälften
näher zu sammenkommen ,dazu habe ich die Abstandsblech ausgebaut schmäler gefeilt und eingelötet .
Für den Rahmenselbstbau kannst du vorgefertigte Messingstreifen nemmen vorzugesweise ab 1mm dicke ,
dann kannst du auf einer Rahemnhälfte alle Bohrungen anreißen und dann wird durch unterlegen der zweiten
rahmenhälfte durchgebohrt ..ja und hier liegt der Hase im Pfeffer weil man dazu eine Ständerbohrmaschiene braucht
so einfach freihand auf den Tisch wirds nischt da verläuft der Bohrer.

Gruss Tino

Hallo Tino,

vielen Dank für Deine Ausführungen. Um eine besser eingerichtete Werkstat werde ich wohl beim Eigenbau nicht drumrumkommen. Aber klar, so Freihand wird das nicht genau genug.

Gruß

Tim

Hallo Tino,

ist doch gut geworden, Kesseldurchsicht und alles. Und auch wieder ein schönes Bild fuer die "System Tino" 55 re-motorisierung. Ich hab geschaut, aber eine 91er Steuerung hatte ich nicht, diese kurzen Schieberstangen sind echt ein Kreuz, ich habe noch eine 92er ohne Steuerung. Wie genau hattest Du das letztendlich gelöst?
Gruss
Fred

Fred ich habe Teile des BR75 Gestänges von Gützold verbaut (beide schwingenstangen)Kuppelstange BR55,heusingersteuerung BR24
Trix Express von der habe ich alles gekürzt was in den Zylinderblock reingeht da der ja vorn die aufgesetzten Kolbenschutzrohre hat.
Am Schwingenträger der trix Heusingersteuerung habe ich ein 2-3mm breites 0,5mm dickes Stück Messing angelötet das wiederum wurde
auf den Rahmen gelötet.
Alles im allen wäre man mit einen fahrwerk der gützold 64,75 oder 24 besser gefahren.
Der Motor ist deswegen schräg damit man das Ding nicht im Führerhaus sieht,Gewichte sind in den Wassekästen im Kessel und an der
Führerhausinnenseite.

gruss Tino