vor geraumer Zeit habe ich von einem lieben Menschen eine Piko-Lok "jeschenkt jekrischt", wie man bei uns im Rheinland sagt, die ich jetzt in etlichen Teilen vor mir liegen habe und hoffe, dass ich sie irgendwie zusammengestrickt kriege. Hier liegen die meisten Teile auf dem örtlichen Wertstoffhof; die schwarzen Teile sind gerade im Ausbesserungswerk in der Lackiererei.
Ich hoffe, dass ich wieder bei Euch (wie damals bei der NL-55er) bei gelegentlichen Problemen auf fachkundige Hilfe aus dem Piko-Bereich hoffen kann, denn mit der "Plaste-Schnapp-Technik" bin ich nicht so bewandert. Wenn ich da die richtige Reihenfolge nicht einhalte, und ein paarmal zu oft "schnappen" und wieder "ausrasten" muss, habe ich Bedenken, jemals zur Abnahmefahrt zu kommen. Insbesondere die vielen kleinen Federbleche und die merkwürdige Tenderdeichsel samt Führerhaus- Unterteil geben mir noch Rätsel auf. Ich fang erst mal mit dem Triebtender an und zieh´ neue Gummireifen auf. Hoffentlich fehlen keine Teile.
Bis wann wurde das Modell eigentlich produziert? (im Basisthread habe ich gelesen, dass die Produktion 1977 anlief).
wie Peter schon sagte, überarbeitet ist die Lok noch heute im Programm. Da die Überarbeitung jedoch nicht auf einen Schlag erfolgte, ist es schwer zu sagen, bis wann die Lok in der Ursprungsausführung (also so, wie Du sie jetzt hast) gebaut wurde. Bis zur Wende müsste es sie aber so noch gegeben haben.
Ob die Lok so vollständig ist, kann ich nicht sagen; spontan finde ich z. B. keinen Vorläufer. Der Tender ist vom Prinzip her eigentlich weitgehend selbsterklärend, aber ich kann morgen gern noch ein paar Aufnahmen nachreichen. Bei der Lok wird's schwieriger, am besten, Du machst mal von allen Teilen ein Übersichtsfoto. Dann könnte ich noch ein paar Detailaufnahmen vom zusammengesetzten Zustand mit ergänzenden Hinweisen nachlegen, und wir kämen der Sache langsam näher.
Ein hoffnungsloser Fall ist es auf jeden Fall nicht.
Viele Grüße, Oli
Digitaler Spielbahner, H0 DC. Hauptsächlicher Einsatz von alten DDR-Modellen.
Moin Dennis! ...aber auf jeden Fall ein schönes 3-D-Puzzle! Sowas ("hoffnungslose Fälle" aufarbeiten) mache ich auch hin und wieder gerne. Viel Erfolg wünscht toy-doc
Hallo Dennis, deine Lok besitzt noch den Einheitsantrieb, welcher bis kurz nach der Wende verbaut wurde, anschließend erfolgte der Einbau von Faulhabermotoren. Bei den Haftreifen solltest du darauf achten, dass diese straff sitzen, da es dir diese sonst bei Vollbremsungen herunterreist. Die Tenderdeichsel sitzt im Rahmen und wird da von zwei kleinen Federn in Mittelstellung gehalten, wenn du soweit bist, machst du am Besten mal Fotos von den Einzelteilen, sodass es sich dann etwas besser erklären lässt. MfG Martin
[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png" Vorsicht beim Schreiben! Feind liest mit! "
Vielleicht hilft dir auch das weiter Piko 01 05 Reko, mit Boxpok Räder wird restauriert, denn hier ist z.B. die Kupplung sehr schön zu sehen. (Der Link funktioniert jetzt auch im Basisthread wieder, da war mir ein Fehler beim einfügen passiert). MfG Martin
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ich habe jetzt auf die Schnelle 4 Bilder der von Dir angesprochenen Bilder gemacht, vielleicht helfen sie ja beim Zusammenbau etwas.
So sieht der Tender von unten aus, nur zwei Achsen sind angetrieben, die Hintere (im Bild links) wird nur durch dieses kleine T-Blech gehalten.
Für die Lok-Tender-Kupplung habe ich eine ähnliche Lok der BR 41 genommen, deren Antrieb ich vor einiger Zeit umgebaut habe; dadurch ist die Aufnahme etwas besser erkennnbar.
An der Lok sieht das Ganze dann so aus. Dass ich die Schärfe bei dem Bild versemmelt habe, ist hier nicht ganz so wichtig, hoffe ich.
Auch eine große Fehlerquelle ist die Heusingersteuerung, daher hier nochmal ein Bild in Überlebensgröße:
Ich hoffe, ich konnte Dir für's Erste etwas helfen. Wenn Du noch irgendwelche Detailaufnahmen brauchst, schreib' mir einfach.
Viele Grüße, Oli
Digitaler Spielbahner, H0 DC. Hauptsächlicher Einsatz von alten DDR-Modellen.
zunächst möchte ich mich ganz herzlich für die gute Unterstützung in diesem Unterforum bedanken, die mich ziemlich überrascht hat und zeigt, wie hilfreich doch dieses Forum ist dank seiner vielen uneigennützigen Helfer und Mitglieder. Das gibt es glaube ich nicht so häufig auf dieser Welt! Zunächst bin ich unter anderem auch durch Olis Bilder mit dem Tenderantrieb soweit zurechtgekommen, dass der m.E. weitgehend komplett wiederhergestellt ist und auch schon seine ersten Runden aus eigener Kraft auf dem Probekurs hinter sich hat. Sieht etwas merkwürdig aus, so ein 2´2´T34 "auf Urlaub" ohne seinen Chef, und erst recht mit fünf Vierachsern hintendran. Allerdings schwankt der Gute gelegentlich wie ein Kamel in der Karawane. Obwohl ich die neuen Haftreifen peinlich genau aufgezogen habe, aber ich glaube eines der Antriebsräder auf der dritten Achse hat einen Höhenschlag.
Ansonsten hier mal ein Übersichtsbild der anderen Teile, zur einfacheren Ansprache mit Bezeichnungskürzeln:
Ein paar Teile konnte ich einfach zuordnen (Rahmen R1, R2 und Achsen A1-A3) und somit habe ich schon mal die Fahrwerksgruppe samt Bremsscheren zusammengesetzt; die Zylinderbaugruppe samt Treibstangen, Schlittenbalken, Kreuzkopf und Heusinger-Schieberkreuzkopf war zum Glück noch gut verpackt und nicht demontiert. Also sieht es jetzt so aus:
Unklarheit habe ich noch über die Befestigung des Nachläufers samt dem Unterteil "U", das offensichtlich unter dem Führerhaus eingeklipst wird. Es sieht für mich so aus, als ob das Hauptfahrwerk von diesem hinten angelenkt wird und gar nicht fest unter dem Kesselaufbau fixiert ist?? Was muss hier zuerst an wem befestigt werden?
Ich nehme an, dass die Reihenfolge folgendermaßen ist (bzw. habe es zwischenzeitlich festgestellt und dementsprechend geändert; Änderungen blau markiert): 1. Kuppelstangen auf A1 und A3 aufsetzen, mit "Schrauben" fixieren 2. Zylinderbaugruppe auf Rahmen von oben aufsetzen, Zylinder rasten am Rahmen ein. 3. edit (11.7.12) Luftbehälter "L" oben auf Rahmen direkt hinter Zylinderbaugruppe aufsetzen, Lasche vorne unter Zylinderbrücke schieben. 4. Quertraverse mit Schlittenbalken-Zusammenbau mit Zylinderschraube im Rahmen befestigen (die zugehörige Mutter habe ich bereits vorher von unten im Rahmen eingeklebt, unsportlicherweise) 5. edit: Treibstangen auf Treibzapfen an A2 aufsetzen und diese mit Gegenkurbeln versehen (auf richtige Position achten). 6. Schieberschubstangen "SS" mit Schwingen vorne mit Zäpfchen in Bohrung am Schwingenträger aufsetzen, beten dass sie nicht runterfallen und rote Traverse vorne in Schlitze des Zylinders einsetzen, dann hinten von oben vorsichtig drüberschieben! (Das ist der kniffligste Montageschritt, ich wundere mich, wie feinfühlig doch die Hände der ostdeutschen Monteurinnen sind!) Dann hinten SS an Gegenkurbeln einklipsen (Nachträglich geändert wegen falscher Reihenfolge (11.7.12) 7. Deichsel mit den beiden Federn an den beiden Lötaugen am Rahmenoberteil R1 einhängen (mit spitzer Pinzette, etwas knifflig) 8. Rohrwirrwarr "RL" am Umlaufblech bzw. Aschkasten Heizerseite des Kesselaufbaus K-ZUS einstecken 9. Kesselaufbau von oben aufsetzen. Große Blechschraube BS vorne unten (in Bohrung über Vorlaufdrehgestell) einsetzen und anziehen. 10. Das lange schwarze Leitungsrohr "RG" ist die Steuerwelle (früher -stange, bei der 01.5 aber offensichtlich eine Spindel, mit Mutterntrieb am vorderen Ende), gehört rechts neben den Kessel . 11. Zapfen von Teil U in vordere Bohrung der Deichsel D von unten einsetzen und Teil U unter dem Führerhaus in Aussparungen einrasten. 12. Nachläufer "N" mit vorderem Zapfen in die Aussparung des Rahmenteils R1+2 einsetzen und von unten in Drehzapfen von Teil U einklipsen. edit: Das "Brett" in Bildmitte des unteren Bildes war abgebrochen vom Umlauf unter dem Führerhaus, Heizerseite.
Ich danke im Voraus für Eure sachdienlichen Hinweise und die viele Mühe mit einem absoluten Piko-Dilettant
schon einmal Glückwunsch zum Wiederaufbau. Schau mal hier:
1. die "lange schwarze Stange", kommt auf die Lokführerseite, es ist die Umsteuerstange 2. die Luftkessel, zwischen Gestängeträger und Zylinder 3. Kupplungsdeichsel unter dem Führerhaus, das Langloch unter dem Führerhaus (bei Deiner die Seite mit den Federn), gehalten mehr oder weniger nur durch die Richtfedern, welche auch die Stromführung übernehmen 4. der Nachläufer ist nur lose im Rahmen gelagert und wird durch den "Deichselrahmen" im Führerhausboden gehalten 5. das schlanke rote Teil habe ich bisher nicht gefunden
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
die Verbindungsdeichsel "D" wird während dem Zusammenbau nur von den Federn gehalten, dafür geht das "Einhängen" aber deutlich schwieriger, da die Ösen sehr klein sind. Ist die Lok einmal zusammengesetzt, wird sie durch den Bolzen im Teil "U" gesichert. Das sieht dann in etwa so aus, der Bleisitft dient nur zum Niveauausgleich:
Die Rohrleitungen "RL" werden außerdem von Teil "U" gehalten, dazu ist in diesem eine kleine Öse eingearbeitet. Wenn alles passt, sieht es so aus, wie auf dem folgenden Bild. Den Nachläufer "N" kann man in aller Ruhe ganz zum Schluss einsetzen, er wird nur durch den Hauptrahmen und den Bolzen am Teil "U" geführt.
Die beiden Luftkessel "L" werden zwischen den Zylinderblock und dem Steuerungsträger gesteckt. Du musst sie also bei Punkt 2 mit einbauen.
Die Schwingenstangen "SS" bzw nur die Schwingen hätten tatsächlich schon zu Punkt 2 gehört. Die Schwingen haben (sollten sie zumindest, auf Deinen Bildern kann man es leider nicht genau erkennen) einen kleinen "Knubbel", mit dem man sie an dem Teil, an dem auch die Kreuzkopfgleitbahn ist, befestigen kann. Danach kommt das Teil "T" darüber, das ein herausrutschen der "Knubbel" verhindert. Das klingt jetzt alles sehr abstrakt, ich kann morgen meine Lok gerne noch einmal zerlegen und dokumentieren, dann ist es vielleicht schlüssiger. Zu sehen ist das Ganze aber auch auf Bild 4 meines ersten Beitrags, leider nur am Rande.
Wo das Brett dazugehört, weiß ich auf die Schnelle leider auch nicht. Könnte es ein Teil der Radschleifer bzw. der Zugehörigen Leiterbahnen sein? Manchmal werden die auch rot angestrichen, damit sie weniger durchscheinen.
Beim Aufsetzen des Kessels auf das Fahrwerk ist weiterhin noch der Pumpenträger zu beachten, in dessen Aussparung die Glühlampe muss. Sonst baust Du hinterher einen Teil nochmal auseinander. Den Punpenträger siehst Du ebenfalls auf Bild 4 meines ersten Beitrags.
Viel Erfolg beim Wiederaufbau, viele Grüße und gute Nacht, Oli
Digitaler Spielbahner, H0 DC. Hauptsächlicher Einsatz von alten DDR-Modellen.
Zitat von Knolps im Beitrag #10Hallo Dennis.... ...Die Schwingenstangen "SS" bzw nur die Schwingen hätten tatsächlich schon zu Punkt 2 gehört. Die Schwingen haben (sollten sie zumindest, auf Deinen Bildern kann man es leider nicht genau erkennen) einen kleinen "Knubbel", mit dem man sie an dem Teil, an dem auch die Kreuzkopfgleitbahn ist, befestigen kann. Danach kommt das Teil "T" darüber, das ein herausrutschen der "Knubbel" verhindert. Das klingt jetzt alles sehr abstrakt, ich kann morgen meine Lok gerne noch einmal zerlegen und dokumentieren, dann ist es vielleicht schlüssiger. Zu sehen ist das Ganze aber auch auf Bild 4 meines ersten Beitrags, leider nur am Rande.Oli
Hallo Oli, die Schwingen haben glücklicherweise noch den kleinen "Knubbel", und so was ähnliches habe ich mir fast gedacht. Also noch mal raus mit der Traverse, noch ist es ja früh genug.
Zitat von Knolps im Beitrag #10 Wo das Brett dazugehört, weiß ich auf die Schnelle leider auch nicht. Könnte es ein Teil der Radschleifer bzw. der Zugehörigen Leiterbahnen sein? Manchmal werden die auch rot angestrichen, damit sie weniger durchscheinen. Oli
Die Herkunft des Brettes habe ich gerade gefunden: es (bzw. war ) ist das Trittbrett unterhalb des Führerhauses auf der Heizerseite, das leider abgebrochen ist und auch nicht mehr ganz vollständig. Hier ist also Basteln angesagt. Aber beschweren kann ich mich nicht, sonst ist wohl alles vollständig, und die Lok war geschenkt. Sie passte nicht zum restlichen Fuhrpark des Vorbesitzers.
Vielen Dank für die tolle Hilfe, und ich hoffe, dass ich jetzt die Endmontage allein hinkrieg. Bilder folgen so bald wie möglich (wenn´s überhaupt jemand interessiert, bei so einem alltäglichen Modell). Für mich ist es aber erst meine dritte Piko-Lok, nach der 55er G8.1 im Nederlandse Spoorwegen-Kleid und einer Bergkönigin BR95-Öl, die mir ein damaliger DDR-Besucher vor der Wende mal zum Geburtstag mitgebracht hat, samt Karton und Zugset mit Kesselwagen, Staubgutwagen, G-Wagen u.a.
es ist geschafft: die 01.5 ist dank Eurer Hilfe wieder "am Stück". Optisch macht sie auch ganz schön Wellen...
nachdem ich an der ein oder anderen Stelle ganz leicht mit Farbe nachgeholfen habe. Sonst wurde nichts verändert.
Der Heizer Erich ist auch schon beim Abölen der Treibstangen- und Achslager.
Schon eine Wucht, die Lok. Und schon stellt sich interessierter Besuch ein:
Unten nochmal der Vergleich: Erich´s ganzer Stolz und das Gegenstück aus dem Westen; etwa zur gleichen Zeit produziert:
Lauftechnisch muss ich allerdings sagen, dass die Piko-Lok mit dem Knickfahrwerk in den 415mm-Radien (engere hab ich keine verlegt) nicht ganz überzeugt: Erstens ist die Reibung der Schleifkontakte und der Plastik-Gestängebauteile (vielleicht auch Bremsscheren?) offensichtlich zu hoch, so dass in den Kurven das Triebwerk schon mal stehend geschoben wird; dadurch ist die Haftreibung des Tenders auch gleich überfordert und der Schnellzug nach Helmstedt bekommt Verspätung. Vielleicht etwas zuviel Dreckfarbe in den Drehpunkten? Obwohl ich vorsichtig gewesen zu sein glaubte... Zweitens neigt der Vorläufer zu Entgleisungen. Mal sehen, ob da noch was zu machen ist. Vom Laufverhalten des Tenders hatte ich weiter oben schon gesprochen.
Viele Grüße und danke allen Helfern Dennis
P.S.: Wo ich die Fotos gerade in aller Ruhe sehe: fehlt da nicht oben an der Domverkleidung, wo die kleine viereckige Aussparung ist, eine Armatur o.ä.? Mann, bin ich eine Pfeife!!
Moin Dennis und den Helfern! Tolle Sache, so ist hier ganz nebenbei ein toller Workshop für's DDR-Forum entstanden, der den Namen wirklich verdient! Danke und herzlichen Glückwunsch! Gruß toy-doc
Zitat von toy-doc im Beitrag #13Moin Dennis und den Helfern! Tolle Sache, so ist hier ganz nebenbei ein toller Workshop für's DDR-Forum entstanden, der den Namen wirklich verdient! Danke und herzlichen Glückwunsch! Gruß toy-doc
Hallo, und damit der Thread diesem Anspruch auch eher genügen kann, habe ich die vermutete Montagereihenfolge nochmals editiert, nach Erfahrungen geändert und neu sortiert (blaue Partieen).
Gruß Dennis
P.S.: Frei nach Wilhelm Busch: "Mit der Zeit wurd´alles heil, nur die Pfeife hat ihr Teil!"
Glückwunsch, Deine Lok sieht ja wieder richtig gut aus. Und gegen die DB-01 sieht sie ja - besonders in der eleganten Kombination aus Kohletender und Speichenrädern - sowieso besser aus.
Von der verloren gegangen Pfeife hier noch ein Bild, vielleicht findet sich mal noch irgendwo so ein Standardteil:
Viele Grüße, und viel Spaß mit der "Neuen", Oli
Digitaler Spielbahner, H0 DC. Hauptsächlicher Einsatz von alten DDR-Modellen.