Hallo zusammen, Gestern habe ich an meiner Fleischmann 1326 E-Lok141 den Umbau von Analog auf Digital gemacht. Verwendet wird wieder ein Decoder von Tams LD-G-32 ohne Schnittstelle. Als erstens wurde die Lok von allen Kabeln und Umschalter und Diodenpack befreit.
Man darf nicht vergessen am Motorschild die alten Kondensatoren zuentfernen. Auch die Lampen konnte ich nicht mittels Rückleiterkabel getrennt anschließen,sondern mußte sie nach alter Art über die Lokmasse anschließen,was auch kein Nachteil erwirkt.
Nun beginnt die neue Verkabelung diesmal nach Märklinfarben. Was ich als sehrgute Werksarbeit von Fleischmann sehe ist das Sie an allen Drehgestellen Radschleifer für die Masse montierten,die Lok hat dadurch einen sehrguten Massekontakt.
Dann habe ich am vorderen Drehgestell zwei Massekabeln anlöten. Die ganzen Kabeln laufen alle in die Mitte der Lok,dort befindet sich auch der Umschalter für die Oberleitung. Ich habe alles so angeschloßen das man mit der Lok auch über Oberleitung fahren kann. Den Decoder habe ich mit Klebepads dort befestigt wo der elektronische Umschalter war und die Kabeln angelötet.
Die E-Lok im fahrbereitem Zustand mit den typischen Silberlingen.
Einzig was mich stört das die Lok in den Standarteinstellungen ein langen Auslauf hat,aber das kommt dann beim Feintuning.
Hallo, Kai,die E-Lok 1326 ist von Fleischmann ab Werk für AC Analog gefertigt worden,vor dem Umbau habe ich sie ausgibig auf M-Gleis mit grauem Trafo 32VA getestet und sie lief gut. Der Diodenpack ist nachträglich eingebaut worden ist also nicht Orginal,von Fleischmann ist nur der elektronische Umschalter eingesetzt worden. Oswin,klar hätte ich machen können,aber ich lege gerade bei Massekabeln meistens zwei Kabeln an Drehgestellen,wenn eins bricht ist dann immer noch eine Verbindung da. Wünsche Euch einen schönen Feiertag.